Familydinner

699 10 0
                                    

Can
Meine Freundin saß nervös an ihrem Schminktisch und strich mit dem Pinsel schon das fünfte mal über ihre Wange. "Canim, du siehst super aus." Gab ich von der Tür wieder.

Heute gingen wir zu meiner Familie, jedenfalls  die die hier wohnte. Erschrocken hielt sie sich eine Hand gegen ihre Brust. "Oh Gott! Amore, Cano, du hast mich richtig erschreckt." Ich kam zu ihr und legte den Pinsel weg, den Marella in der Hand hielt.

Doodle kam ins Zimmer und schaute uns fragend an. "Siehst du er will auch dass wir langsam gehen." ich küsste ihre Wange. „Kann ich so gehen?" fragte sie mich nach einem langen schweigen. Sofort nickte ich. Marella hatte eine Hose im Fit Straight an und darauf ein schlichtes Top mit einem meiner Hemden als »Jacke«. Wir hatten uns letztens gleiche Tns gekauft und die wollten wir heute gemeinsam dass erste mal anziehen.

Wenn wir gleich weg sind wird doodle bei der Nachbar Familie sein. Das kleine Mädchen liebte Marellas kleinen Hund mehr als ihre Puppen. Die kleine hieß Sofia. Sie stellte sich ganz stolz vor als wir doodle abgaben.

Auf der Straße schaute ich mich nach einem E-Roller um. „Was tust du da?" fragte Mara neben mir verwirrt. „Wir fahren E- Roller." Sie verstand nicht. „Da vorne ist sogar einer." Ich zog sie an der Hand mit mir und entsperrte den Roller. Als wir draufstanden schlung sie die Arme um meinen Brustkorb „Amore, bitte fahre langsam!" ich nickte und drückte aufs Gas Pedal.

„Canim alles okay?" fragte ich mach hinten. „Mhm. Schau auf die Straße." befiehl sie mir. Ich spürte wie sie mir kleine Küsse auf meinen Nacken gab. Es war jetzt schon Sommer. Ich hatte nur eins meiner Playboysmafia T-Shirts an. Der Sommerwind blies in unser Gesicht. Der perfekte Moment mit dem perfekten Mädchen. Wie oft denke ich daran dass sie perfekt ist ?

Während der Fahrt ließ Marella etwas lockerer „Belalim, halte dich bitte fest." Ihr Kopf lag halb auf meiner Schulter und sie summte leise eine Melodie die mir zu bekannt vorkam.

Ich hatte ihr diese Melodie gezeigt als ich ihr mein neues Lied vorgestellt habe. Shababs botten Sie hatte schon gesagt dass sie es übelst geil findet aber dass sie einen Ohrwurm hatte machte mich irgendwie stolz.

Bei meiner Mutter angekommen Klingelte ich und uns wurde schnell aufgemacht. Meine Familie wohnte im Erdgeschoss, sie wollten unbedingt einen Garten haben.

Als Marella und ich durch die Tür traten wurden wir liebevoll von Azra, meiner kleinen Schwester, umarmt „Cannnn ich habe dich sooooo vermisst!" sie streckte ihre Arme so weit wie möglich nach oben. „Und weißt du was?" fragte ich an meine kleine Schwester gewandt. „Ich habe dich noch viel mehr vermisst." lachend umarmte ich sie.

Meine Mutter stand am Türrahmen. Neben ihr Asel. „Hallo mein Junge." sagte mein Mutter, als sie mich in eine feste Umarmung zog. Schnell ließ sie mich los und widmete sich Mara die hinter mir stand. „Du musst das Mädchen sein welche Can das Herz gestohlen hat." Marella wurde rot und nickte nur.

„Ich bin Marella, schön sie kennen zu lernen Frau-" weiter kam sie nicht „nenn mich Zeynep."
„Okay Zeynep." endlich kam Asel auf uns zu. Sie musterte zuerst sie und dann mich. „Du bist cool." sagte sie zu Marella die stutzig zu mir schaute. „Can, kannst du bitte mit ihr zusammen bleiben? Für immer?"

ich lachte „Ich werde sie so lange behalten wie ich kann! Versprochen." meine kleine Schwester streckte ihren kleinen Finger in die Luft kleiner Fingerschwur und ich hackte meinen ein.

Ich hatte grade echt vor meiner Freundin zugegeben wie verliebt ich in sie war.

Als ich dorthin schaute wo Marella noch vor einer Minute stand war niemand. Ich hörte das Lachen meiner Mutter aus dem Wohnzimmer und schnell lief ich mit Asel in die Richtung. Meine Mutter hatte Mara auf einen der bequemsten Sessel gesetzt und laberte sie nun voll, wie ich als Kind war.

„Canim." Ich kam auf sie zu und ihre Augen strahlten. Meine Mama schnappte nach Luft, ich wusste was sie sagen wollte awww wie süß ihr habt Kosenamen „Ja Amore?" noch ein schnappen. „Sag Bescheid wenn meine Mutter dich stört." sie grinste mich breit an oh Gott wieviel Glück habe ich bitte?

„Keine sorge, wird sie nicht." ich wunderte mich seid ich hierher gekommen bin, wo Stefan war. „Mama? Wo ist Stefan?" meine Mutter war grade im rede Rausch sodass sie überlegen musste was ich gefragt hatte.

„Achso, der holt grade frischen Kuchen." genau in dem Augenblick ging die Tür auf. „Hallo Papa." sagten Asel und Azra aus einem Mund. Sie nannten ihn »Papa« ich nicht. „Hallo meine Mädchen!" rief er aus dem Flur. „Ist unser Besuch schon da? Ich bin schon ganz aufgeregt." er kam ins Wohnzimmer.

Ich war schon aufgestanden und legte meine Arme um ihn. Ich hatte sie alle echt vermisst Marella stellte sich ihm vor und gab ihm schüchtern sie Hand. Der Nachmittag verlief gut. Wir alle amüsierten uns prächtig.

„Sagt mal, wie habt ihr euch kennengelernt?" fragte Stefan neugierig. Er liebte mich wie einen Sohn. Er war wirklich der beste Stiefvater der Welt, keine Frage. „Alsooo." begann ich. Während ich redete nahm Meine Freundin meine Hand in ihre.

„Ich, Momo, Abu, RB, Béne und andere waren draußen Mehringdamm laufen während wir meine Werbung überall hingeklebt haben, irgendwann kam Ruhi auf die Idee einen Sticker auf das Schild der Ubahn zu kleben." jeder hörte mir gebannt zu. Selbst meine kleinen Schwestern.

„Also kletterte er auf das Schild. Genau in dem Moment kam Marella aus dem U-Bahnhof heraus. Mit doodle, dem niedlichstem Hund aller Zeiten."

Ich wollte grade weiter reden als Mara schon erzählte. „Ich stand dort kurz und habe zugesehen. Can ist mir sofort aufgefallen, muss ich zugeben. Später haben wir uns bei Ali getroffen." Meine Mutter kannte Ali, sie waren alte Schulfreunde.

„Long Story Short, habe ich sie noch nachhause gebracht und natürlich in der Ubahn ihre Nummer bekommen." redete ich weiter und zwinkerte Marella zu. Sie schlug mir leicht auf den Schädel. „Wie romanisch." schwärmte Asel. Meine Mutter lachte und stimmte zu.

Als Marella und ich das Haus verließen war es bereits spät. Ich versicherte mich dass niemand aus dem Fenster sah und küsste meine Freundin heftig. Sie war überrascht aber erwiderte ihn sofort.

„Weißt du worauf ich jetzt Lust habe?" fragte mich Meine Freundin völlig außer Atem. Ich musste mich räuspern bevor ich sprach. Ich hatte meine Hände immernoch an ihren Wangen. „Auf eine Cola und eine Packung Schlümpfe bei Ali.

——
Ich bin im moment sooo müde 😭 Morgen gehts zum Symba Konzert mit meinen Besties 😍😍🫣🫣🫣😍😍🫣🫣

Shawty, fühlst du mich? | Pashanim/Canonulldreinull Fan fictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt