Shawty, fühlst du mich? | Pashanim/Canonulldreinull Fan fiction

Sonnenaufgänge und deeptalks

Tw: Rassismus,Blut, Verletzungen

Marella
Es war fast 2:00 Uhr nachts als vier Gestalten um die Straßenecke gerannt kamen. Die kamen mir ziemlich bekannt vor... Es waren Can, RB, Abu, Benè und Symba. Naja gerannt kann man das nicht nennen. Symba humpelte sehr krass und stützte sich auf Ruhis Schulter ab. Fuck was haben sie gemacht?

Noch ehe sie klingeln konnten machte ich ihnen die Tür auf. So leise wie möglich kamen die Jung die Treppen hoch.

„Hallo Belalim." sagte Can und drückte mich mit einem Kuss in die Wohnung. Seine Hände lagen auf meinen Wangen. „Du riechst nach Gras, hast du geraucht?" fragte er mich, aber ich ignorierte die Frage gekonnt.

„Can, was zur Hölle ist passiert?" fragte ich ihn mit einem strengen Ton. „Hallo Mara." unterbrachen uns die anderen. Erst dann sah ich was mit Symba passiert ist. „Oh mein Gott Sylvain." schnell Lief ich zu ihm. Von meinem Joint spürte ich leider nichts mehr.

„Setzt ihn in die Küche." Befahl ich ihnen. Die Jungs brachten ihn in die Küche während Can einen erste Hilfe Koffer holte. Zum Glück kannte ich mich bisschen mit Medizin aus.

Symba hatte eine Kopfverletzung und seine Nase blutete ziemlich stark. Ich legte ein nasses Handtuch in seinen Nacken und befahl Abu ein Taschentuch in seine Nase zu drücken. Benè war auf der Toilette und kotzte sich die Seele aus dem Leib, anscheinend konnte er nicht so gut Blut sehen.

RB stand an der Küchen Zeile. Schnell kam Can mit dem Koffer so dass ich anfangen konnte Symbas Wunde zu reinigen. Die Verletzung war ziemlich tief.

„Canim, was machst du grade?" fragte mein Freund mich der mir über die Schulter schaute. Konzentriert auf meine Bewegung antwortete ich ihm ziemlich langsam. „Einen Druckverband." verstehend nickte er und schaute dann auf mein Outfit. Mein T-shirt war voller Blut.

„Ich hole dir ein neues T-shirt." meinte er eher zu sich selbst. „Abu wie sieht seine Nase aus?"
fragte ich ihn worauf er nur die Schultern zuckte. Dass Taschentuch war nicht so voll mit Blut, trotzdem machte ich ihm ein neues.

Dankend nahm ich Can dass frische T-shirt ab. „Also Sylvain muss auf jeden fall ins Krankenhaus, sicher ist sicher." meinte ich. „Ich fahre ihn!" sagte RB als erstes.

Anfangs wollte Can mitkommen, aber ich sagte ihm dass er hier bleibt weil er mir erstens erklären muss was passiert ist uns zweitens müsse er sich nach diesem Ereignis ausruhen. Schließlich hatte er auf Wunden. Zu erst protestierte er aber nachdem die anderen mir zugestimmt hatten gab er auf.

Während Can seine Hände in der Küche sauber machte setzte ich mich an den Küchentisch den ich grade schon gesäubert hatte. „Jetzt sag mal, was ist passiert?" fragte ich ihn sofort.

Nach einer kurzen Stille begann Can zu reden. „Es war ein ganz normaler Abend bis wir halt wieder auf irgendwelche Nazis getroffen sind." erklärte er mir. „Seid ich dir geschrieben habe wurden es auf beiden Seiten immer mehr. Es war auch Polizei da." er schrappte sich immer noch dass Blut von den Händen.

„Wir dachten dann war alles gut, aber auf dem weg nachhause haben wir die Kerle nochmal getroffen und dann sind die halt alle auf Symba los." geschockt hielt ich den Atem an.

„Dabei meinten die immer wieder dass wir zurück in unsere Länder sollen und so." also eine rassistische Tat! Mir entfuhr ein kleines Schluchzen. Abrupt drehte Can sich um. „Canim, nicht weinen, uns gehts allen gut!" versuchte er mich zu beruhigen.

Can nahm mich in den Arm und strich über meinen Rücken. „Aber dir hätte was passieren können."weinte ich nun. „Was ist wenn ihr nicht ihr gewesen wärt." nachdenklich vergrub er seine Nase in meinen Haaren. „Aber es war zum Glück niemand anderes. Canim alles ist gut ausgegangen."

Ich wusste dass er mir was verschwieg. Bestimmt hatten die Waffen oder so. Schließlich bin ich nicht dumm. Ich habe ganz genau die kleinen Schnitte auf Cans Hand gesehen. Ich stellte mir dass zu schlimm vor.

Erst jetzt merkte ich dass er auch weinte. „Amore, warum weinst du denn jetzt?" lachte ich leicht während ich mir meine Tränen wegwischte. Lächelnd zuckte er mit den Schultern. „es ist einfach toll zu wissen dass jemand zuhause auf einen wartet der einem sehr viel bedeutet und zu wissen dass man der Person auch viel bedeutet macht dass ganze noch besser." grade habe ich aufgehört zu weinen! „Ich liebe dich Cano!"

Wir saßen zusammen auf dem Dach unseres Mietshauses, grade ging die Sonne auf. Wir beide konnten echt nicht schlafen. Sylvain war in der Notaufnahme. Es war zum Glück nichts schlimme. Trotzdem wollten die Ärzte ihn über Nacht da behalten so dass die anderen ihm paar Sachen ins Krankenhaus brachten.

Can und ich lagen eng umschlungen auf einer weichen Decke und beobachteten die Verfärbung der Sonne.

„ich hatte echt Angst um mein Leben, ich dachte wirklich wir sterben." meinte er plötzlich neben mir. „Aber weißt du was mir geholfen hat positiv zu denken?" dabei sah er mich an. Ich schüttelte den Kopf. „Du. Du hast mir geholfen, ich musste die ganze Zeit an dich denken." mich freute es dass ich ihm anscheinend so wichtig war.

Lächelnd drehte ich mich auf ihn. „Oh Canim, du willst es hier machen?" fragte er mich belustigt. „Boa Amore, nein, unten laufen schon Leute entlang!" erinnerte ich ihn was uns beide zum Lachen brachte. Wir blieben noch länger hier oben.

„Ach Canim, ich wollte dich noch was fragen." meinte er plötzlich. „Du hast vorhin so nach Gras gestunken, darauf habe ich in meinen Vorrat geschaut und gesehen dass dort etwas fehlt. Hast du dass genommen?" Upps ertappt... Ich räusperte mich ehe ich antwortete.

„Vielleicht, ich hatte halt einfach viel zu viel Angst um dich."
jammerte ich ihn voll. Er legte mir seine Hand auf den Mund. „Solange du es nicht vor Maria gemacht hast ist alles völlig inordnung." sagte er mir ruhig.

„Ich habe dass ganz sicher nicht vor Maria gemacht. Was denkst du denn?" er wühlte in dem kleinen Beutel den wir hier nach oben mitgenommen haben. Neugierig sah ich wie er etwas raus zog. Es war ein Joint. „Willkommen im Club der Kiffer."

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Klassenfahrt ist komisch 😵‍💫🥴🥴🥴