Canocostello

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TW: Belästigung und Beleidigungen
Can

Wir waren die letzten die übrig blieben. Jeder andere musste morgen früh arbeiten,außer wir. Ich konnte entscheiden wann ich ins Studio ging und sie hatte den ganzen Tag frei. Der Abend im Restaurant mit den anderen war mehr als schön.

Deswegen entschieden Mara und ich uns für einen Abendspaziergang vom Restaurant zur Ubahn.

Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und sie hielt sich an meiner Taille fest. Es wird langsam kälter. Zum Glück sind wir bald im Urlaub. Bald bräuchte ich eine neue Winterjacke. Sie hatte ihre schon an.

Langsam gingen wir durch die Hood. Es war ein tolles Gefühl, nur wir zwei. „Cano" flüsterte sie „ich liebe dich" platze es aus mir heraus.

Überrascht zog sie die Augenbrauen hoch und versuchte ihr gigantisches Honigkuchen Pferd grinsen zu verdecken. Ich glaube sie sieht grade genauso aus wie ich.

„Och Cano Boy, ich dich noch viel mehr" damit ging sie auf ihre Zehenspitzen um mich zu küssen. Ich musste mich trotzdem immernoch etwas zu ihr herunter bücken. Grade waren wir bei einem großen Platz.

Von hinter uns hörten wir Pfiffe und plötzlich quickte das Mädchen meiner Träume laut. Sie wirkte wie erstarrt. Ich schaute sie verdutzt an. Neben mir lachte eine Männergruppe. Langsam verstand ich was sie gemacht haben.

Ihr Lachen erlosch als sie in mein Gesicht starrten. Sie waren zu viert alle sehr durchtrainiert also hatte ich leider keine Chance sie zu verprügel. Marella fing an zu schluchzen und ich zog sie beschützerisch hinter mich.

Ich zeigte mit dem Finger auf die Männer „welcher Verfickter Hurensohn hat sie angefasst!" schrie ich sie an. Niemand sagte etwas von ihnen außer Marella „Amore, lass uns gehen,das bringt doch nichts." Sie versuchte mich zu beruhigen weil sie wusste das ich sowas garnicht abkann.

„Nein wir bleiben verfickt nochmal hier." ich deutete mit dem Finger auf den Boden unter meinen schwarzen Tns „Sie muss ja ganz schön viel Geld haben wenn du dich mit so einer abgibst, oder sie kann gut deinen schwanz lutschen." jetzt zog Marella an meinem Arm.

„Bitte Can,wir gehen,das führt doch zu nichts." Ohne auf sie zuhören schlug ich dem einen der das gesagt hat mitten ins Gesicht. Sie schrie und er auch. Seine Freunde beugten sich zu ihm hinunter und Marella zog noch heftiger an meinem Arm, diesmal ließ ich zu dass sie mich wegzog.

Wir waren um die nächste Ecke, richtung Ubahn gebogen, als sie zusammen brach. Ihre Tränen brachen mir das Herz. „ Canim." ich strich ihr langsam über die Wangen während wir weiter liefen. „Ich liebe dich." sagte sie nur und umklammerte meine Hand.

Bei der Ubahn Station angekommen warteten wir auf die Bahn. Neben uns stand eine Gruppe von Mädchen die aufgeregt über uns tuschelten, wahrscheinlich kannten sie mich. Aber mir war's egal.

Marella hatte sich an meine Brust gekuschelt und hatte die Augen geschlossen. Ich legte beide Arme um sie und küsste sie auf den Scheitel.Die Mädchen machten grade ein Foto, genau von der Situation. Toll morgen werden die überall im Netzt sein... solange man Marella nicht erkennt ist alles okay.

Die Bahn fuhr ein und wir setzen uns hin. Wir redeten nicht viel, kommunizierten aber mit den Augen. Diese Mädchen sind auch in die Bahn gestiegen, fuhren aber nur 3 Stationen wir 4.

Irgendwann stiegen wir aus. Direkt an die Frische Abendluft Berlins. Wir waren angekommen in Charlottenburg.

Mara hatte hier zum 18. Geburtstag eine Wohnung von ihren Eltern Geschenk bekommen. Sie passte hier viel besser hin als bei uns. Sie hatte ihre pinken Veja Schuhe an eine Mom Jeans und eine Daunenjacke von Moncler auf eine Tasche hatte sie aber heute ausnahmsweise mal verzichtet.

Wir liefen die sicheren Straßen entlang. Ganz alleine. In den Fenstern brannten nur noch ein paar Lichter. Sie schloss die Haustür auf und wir liefen in den 4. Stock, für mich kein Problem aber für sie ein gewaltiges.

Rasch schloss sie die Wohnunstür auf und ich zog meine Tns aus. Es war mein zweites Zuhause, ich hatte hier selbst Sachen zum Aufnehmen.

Sie ging ins Wohnzimmer und machte ein paar Kerzen an. „Wo ist doodle?" fragte ich und folgte ihr hinterher in die Küche „Ach der ist bei Mama und Papa, ich wusste dass ich heute Abend keine Zeit habe und dort hat er ja Daimler und Rose zum spielen. Also habe ich ihn vorbeigebracht als du im Studio warst." Daimler und Rose waren die neunen Hunde ihrer Eltern. Beides Dalmatiner.

„Ahhhh" ich ging auf sie zu und schlang meine Arme um sie. „Amoreee." jammerte sie wie ein kleines Kind „ich muss das Popcorn machen" entschuldigend hielt ich die Hände hoch und trat einen Schritt zurück damit sie mit dem Topf hantieren konnte.

Ich sah sie an. Sie hat nicht das verdient was sie heute erlebt hat. Sie drehte sich um gab mir rasch einen Kuss flitze dann den langen Flur zu ihrem, eher unserem, Schlafzimmer entlang.

Ich folgte ihr nicht sondern legte mich auf die Couch. Ich wusste das sie heute keine Action mehr haben wollte und es war mehr als okay für mich. Ich liebe diese Abende mit ihr.

Als ich mein Handy einschaltete fiel mir auf wie spät es schon war. Fast 2 Uhr... Wir haben Zeit. Kurze Zeit später kam sie mit einem meiner Pullis und ihrer kindlichen Lounge Hose mit Dackeln drauf raus. Ich liebte es wenn sie es sich gemütlich macht ohne daran denken zu müssen was ich denke.

Sie warf mir einen anderen Pulli hin und ich zog ihn an. Das Popcorn fing an zu Ploppen und ich sah ihr amüsiert zu wie sich wie ein kleines Kind freute zu sehen wie sie hochsprangen. Nein,sie hatte das heute ganz und garnicht verdient.

"Es war genau der richtige den du gehauen hast" sagte sie plötzlich "bitte?" Fragte ich "der mir an den hintern gegrabscht hat..." erläuterte sie mir "diesen Huresohn sehe ich hoffentlich nie mehr wieder." Sie nickte nur und lächelte mich an.

„Morgen kommen Mama & Papa um mir doodle zu bringen" sie kam mit der Popcorn Schüssel auf mich zu. „Alles okay. Muss ich gehen?"fragte ich sie amüsant. „oh nein." sie kuschelte sich an mich und machte Netflix an.

Shawty, fühlst du mich? | Pashanim/Canonulldreinull Fan fictionWhere stories live. Discover now