Part 21|Anstellen.

271 15 6
                                    

N U R C A N

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

N U R C A N

„Versprichst du mir was?", kommt es plötzlich von Bilal. Verwundert lasse ich von meinem Handy ab und schaue Ernst in seine braunen Augen.

„Was denn?", frage ich verwirrt und nachdenklich. Was kommt jetzt? Ich mache mir leicht sorgen.

„Dass du mich niemals loslassen wirst?", kommt es kleinlaut von ihm. Ich seufze aus und schnipse ihm mit verzerrtem Gesichtsausdruck gegen die Stirn. Das mache ich immer, wenn was dummes von ihm kommt. Er stöhnt schmerzvoll auf und reibt sich die Stelle. Ich fange an aufzuschmunzeln. Das war süß.

„Wie oft willst du das noch fragen?", kommt es verwundert von mir. Er legt seinen Kopf auf sein Kissen und schaut mich von der Distanz weiter an. Ich beiße mir in meine Wange. Er sieht süß aus, wenn er unsicher ist. Ich stelle meine Arme um seinen Kopf ab und sitze mich auf sein Bauch. Grinsend beuge ich mich vor ihn hin. Überrascht reißt er seine Augen auf. Er läuft sofort rot an. Das ist so süß. Zuckersüß. Mir wird warm. Leicht schwindelig. Ich will ihn küssen. Meine Augen fixieren nur seine. Seine Augen, die mir jetzt dunkler erscheinen. Ich will ihn nicht nur küssen. Ihn ausziehen und—

Ich falle rückwärts um, da er mich von sich weggeworfen hat. Mit einem „Platsch" lande ich auf dem Boden neben seinem Bett. Für einen kurzen Moment halte ich inne und hoffe, dass er aufsteht und mir aufhilft. Es passiert nichts. Verwundert, statt sauer dass er mich geschubst hat, setze ich mich auf. Ich reibe mein Rücken auf und ab und schaue mit zusammengezogenen Augenbrauen zu ihm. Sofort quiekt er auf und rollt sich in seine Decke ein— misstrauisch stehe ich schließlich auf. Er legt sich auf seinen Bauch und versteckt sein Gesicht ins Kissen. Ruckartig versuche ich die Decke von ihm zu ziehen, weshalb er erschrocken die Luft einzieht und versucht wiedersagend zu leisten. Da er zu spät reagiert hat, habe ich es hingekriegt die Decke komplett wegzuziehen—

Meine Wangen erröten sich.

„Hast du einen Steifen?!", frage ich ihn leicht verlegen und aufgebracht. Seine Augen weiten sich, er versucht seinen Schritt mit seinen großen Händen zu verstecken. Sofort meide ich meinen Blick und schaue in die Ecke des Zimmers. Peinlich berührt kratzt er sich am Nacken. Er ist rot geworden. Die Atmosphäre im Raum ist ziemlich eng— stickig. Wir reden für einen kurzen Moment nicht. Er hat wegen mir einen Ständer bekommen, denke ich mir kichernd. Beeindruckt streiche ich eine lockige Strähne hinters Ohr und setze mich wieder zurück auf sein Bett. Nachdenklich beiße ich auf meine Lippe. Eigentlich könnten wir es doch tun, oder?

„Nein.", sagt er, als könnte er meine Gedanken lesen.

„Denk nicht mal dran.", fügt er hinzu, um mir klar zu machen, dass er keinen weiteren Schritt weiter gehen wird. Grinsend schaue ich ihn an.

„Willst du etwa nicht?", frage ich ihn ernst, dennoch mit grinsenden Lippen. Ich setze mich im Schneidesitz vor ihm hin, sodass unsere Gesichter in gleicher Höhe sind. Er leckt sich verlegen über die Lippen, senkt sofort den Kopf. Ich will wissen, was für Vorstellungen er hat. Ich will wissen, was er am liebsten mit mir anstellen würde, wenn er könnte. Meine Atmung wird flacher. Ich spüre einen Ziehen überall im Körper. Mir wird warm. Sehr warm. Wie hypnotisiert sehe ich in seine braunen Augen. Ich weiß, dass er es auch will. Innerlich fange ich an zu lachen. Soll ich ihn etwas ärgern?

„Hm?", Summe ich, um meine Frage zu verstärken. Auf den Knien im Bett, versuche ich ihm näher zu kommen. Er beobachtet das ganze Geschehen. Kopfschüttelnd, dennoch benebelt antwortet er mir. Ich beiße in meine Wange, um nicht aufzulachen.

„Deine Eltern sind nicht da.", füge ich hinzu. Ich krieche weiter zu ihm. Stockend halte ich vor ihm— entschließe aber, mich auf seinen Schoß zu setzen. Meine Beine sind links und rechts von ihm, mein Hintern auf sein Schritt, der noch nicht befriedigt wurde. Ich kann mich noch dran erinnern, als wir es getan haben. Lächelnd stupse ich seine Nase an, damit er nicht mehr so grimmig guckt. Ich wippe leicht mit den Beinen, damit er anfängt zu lachen, aber er verzieht nur mehr das Gesicht. Langsam wird es unbequem auf ihn. Seine Ohren sind ganz rot. Er sieht so niedlich aus. Langsam hebe ich mein Becken—

Er schlägt fest seine Hände auf meine Hüften zurück. Ich blinzle ihn erschrocken an. Seine Händen zittern. Vor Aufregung macht mein Herz einen Sprung, ich atme schneller ein. Seine Augen wirken gerade so dunkel. Sehr dunkel. In mir zieht es sich zusammen, weshalb ich mich aus Reflex zusammenziehen möchte. Meine Beine umkreisen nun seine Taille. Er seufzt gequält auf. Belustigt reibe ich meinen Hintern gegen sein Glied, weshalb sich sein Griff verschärft. Erst jetzt bemerke ich seine schwere Atmung auf meiner Haut. Er sieht so aus, als würde er wirklich leiden. Meine Augen weiten sich—

Wieder falle ich rückwärts runter.

Diesmal liegt er aber über mir. Begierig schaut er mir direkt in die Seele. Ich zucke zusammen, eine Gänsehaut bildet sich auf meiner Haut. Immer wieder blitzt es in mir, ich spüre, wie er sein Bein zwischen meine Beine drückt. Scharf ziehe ich die Luft ein. Meine Hände umfassen sein Nacken, er beißt sich fest die Zähne zusammen. Leicht fange ich an zu schwitzen, als seine Hände meinen Bauch entlang fahren.

„Du hast keine Ahnung—", fängt er an und küsst meine Wange entlang, bis zu meinen Augen. Aus mir kommen leise Laute aus den Mund, die aus Genuss entstehen.

„Was ich alles mit dir anstellen würde.", fügt er hinzu und küsst mich mein Kinn runter, bis zum Hals. Dort sucht er sich eine Stelle, wo er anfängt zu saugen. Ich vergrabe meine Hände in seine Haare. Als ich lustvoll meine Augen schließe, hört er plötzlich auf—

„Aber dann würdest du dauerschwanger sein.", sein leises Lachen umhüllt die Atmosphäre. Dämlich grinsend lässt er von mir ab. Verdattert fahre ich mir durch die Haare.

Was ist gerade passiert? 



Nicht korrigiert.

Mein Schmerz trägt deinen NamenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt