(22) Die Entscheidung

Comenzar desde el principio
                                    

„Mist"kam nur noch aus mir raus, bevor ich ihn wieder ansah.

„Denkst du ernsthaft ich würde es nicht mitbekommen, wenn jemand in mein Zimmer kommt und in meinen Nachtschrank rum wühlt, um mich dann ans Bett ketten zu wollen ?"flüsterte er mit rauer Stimme an mein Ohr, woraufhin ich kurz zusammen zuckte und ihn wieder ansah.

Panisch versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien, da nun mein Körper an sein nackten Oberkörper gedrückt wurde und mir ziemlich schnell heiß wurde.

NEIN LASS MICH LOS"schrie ich ihn an.

„Dann hör auf mich zu nerven !"sagte er jetzt bedrohlich und ließ mich los, was ich als Chance sah und sofort ruckartig aufsprang und zur Tür lief.

„HUND"schrie ich ihn noch an, bevor ich die Tür zuschlug und abschloss. Endlich war er derjenige, der eingesperrt war und das hatte er ,meiner Meinung nach, auch sehr verdient. Sollte er da doch verschmoren.

Immer noch mit Herz rasen legte ich meinen Kopf an die Tür, um lauschen zu können. Doch ich hörte keine Reaktion von ihm, was sehr seltsam war. Ich hatte damit gerechnet ,dass er anfangen würde zu brüllen oder die Tür eintreten würde, doch nichts tat sich.

Stille, Stille und stille

Genau in dem Moment, als ich verwirrt versuchte Geräusche zuhören, hörte ich im nächsten Augenblick auch schon Schritte, die aber nicht von der Tür kamen sondern Schritte, die von hinter mir kamen.

Eine Sekunde später packte mich jemand am Arm und zog mich zurück, weshalb ich fast ein Herzinfarkt bekommen hätte.

„Miss gehen sie beiseite"sprach nun der Mann der mich am Arm festhielt und ein Schlüssel aus der Tasche holte.

„Nein!"sagte ich und trat ihn zwischen die Beine, woraufhin er schmerzhaft auf zischte und mich daraufhin wütend ansah.

„Haltet sie fest"sagte er noch mit Schmerz verzogenen Gesicht und drehte sich zurück zur Tür. Panisch zappelte ich um mich und versuchte sie zu treten, doch sie hielten mich so doll fest, dass ich nicht weg kam.

Ich hörte noch wie er den Schlüssel im Schloss drehte und die Tür aufmachte.

Als ich zur Tür blickte konnte ich sehen, wie Aiden mit einem nicht erkennbaren Gesichtsausdruck heraus trat und mich einfach nur beobachtete. Es fühlte sich wie Ewigkeiten an, bis Aiden eine Handbewegung machte und die Männer mich plötzlich mit sich zogen.

„Aiden ! Nein !"fing ich an ihn zu nerven und war kurz davor durch zudrehen. Doch er blieb nur da stehen und schaute mir kalt hinterher.

Warum sagte er den nichts ?
Warum konnte er mich nicht gehen lassen ? Warum tötet er mich nicht ?

Mir schwirrten einfach viel zu viele Fragen durch den Kopf, weshalb ich sie einfach abstellen wollte, doch es nutzte nichts.

Alles was ich je wollte war ein schönes Leben zuführen, aber wenn es einem erstmal schlecht geht, hätte man das Leben davor mehr geschätzt und das war mir bis jetzt noch nicht klar gewesen.

Ich wollte immer alles haben und alles machen aber jetzt ? Jetzt wollte ich zu meiner Familie.

Sie führten mich in einen Raum rein, wo rundherum alle möglichen Waffen hingen, ein Stuhl stand und in der Mitte des Raumes eine Liege, wie in einer Operation stand.

Spätestens jetzt bekam ich's mit der Angst zutun und versuchte mich weiterhin zu währen, doch sie packten mich wieder und banden mich an dem Stuhl fest, sodass ich jetzt in ein grelles Licht schauen musste was direkt über mir war.

Nach 5 Minuten hörte ich schreie die immer dichter kamen, bis sie mit einem Mann rein gingen, der schon voller angetrocknetes Blut war und genau so panisch schien wie ich.

„LASST MICH" schrie der Unbekannte und wurde auf der Liege festgebunden und einmal getreten.

Wie konnten sie nur so mit einem unschuldigen Mann umgehen, als wäre er dreck. Was würden sie jetzt machen ?

Doch ich wurde bei meinen Gedanken unterbrochen, da der Mann wieder anfing zuschreien.

„ICH HABE FRAU UND KINDER LASST MICH GEHEN"

Erstens, du hast keine Frau und Kinder mehr, den die hast du umgebracht und zweitens, wenn du hier raus willst, musst du auch was dafür tun!"sprach nun eine viel zu bekannte Stimme, die von hinter mir kam.

Er war da....

„Verletz sie und du bist frei"sprach Aiden weiter.

Mir wurde kalt und mein ganzen Körper war wie eine Statur.

Ich wollte das nicht. Ich hatte Angst davor was kommen würde, was passieren würde.

Er meinte mich, dass war klar, aber würde der Mann es machen ?

Diesmal schaute der Unbekannte Mann mich zum ersten Mal an und man konnte sehen wie er überlegt.

Warum überlegte er jetzt ? Warum war er nicht auf meiner Seite ?

Allgemein, dass ich wusste, dass er überlegt machte mir schon schlecht doch ich hoffte einfach zutiefst das er das richtige machen würde, auch wenn ich die Antwort vielleicht schon wusste......

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Afraid but also in love Donde viven las historias. Descúbrelo ahora