Chapter 25

45.7K 677 17
                                    

Bo’s POV

“Im just going to shower and change. Won’t be long.” sagte Harry bevor er mich auf die Stirn küsste.

Ich bin geblieben und sah ihm beim training zu bis das Training zu Ende war. Die Halle war fast leer, als die Ausrüstung weggepackt wurde. Harry genoss sichtlich seinen Job, aber ich hatte das Gefühl er sehnte sich danch derjenige im Ring zusein, anstatt von außen zu beobachten. Jedoch war ich nicht überrascht dass sie ihn nicht kämpfen ließen. Allein der Gedanke daran wie sein Gegner am Ende des Boxkampfes aussehen würde, bereitete mir eine Gänsehaut. 

Ich sah wie er sich für eine Sekunde abwandte. Er erschreckte mich als er ich schnell wieder umdrehte. Harry’s Körper drängte mich gegen die Wand. Große grüne Augen funkelten mich an während seine riesigen Hände meine Hüften hielten. Heißer Atem traf mich, seine dunklen Locken kitzelten meine Wangen als seine vollen Lippen zu meinem Ohr wanderten.

“That’s if you don’t want to come and help me.” flüsterte er verführerisch. 

Seine raue Stimme sandte Schauer durch meinen Körper. Ich kämpfte darum mich zusammen zu reißen. Harry machte mich immer ein bisschen nervös. Ich kicherte als seine Nase meinen Hals streifte, meine Hände schubsten ihn weg.

“Alright, alright. Wait for me, Love.” lachte Harry.

***

Harry’s POV

Ich schleppte meine Tasche aud der Schulter, ich schaute noch einmal ob ich alles hatte, bevor ich die Umkleide verließ. Bo war noch genau da, wo ich sie stehen gelassen hatte, aber Tom saß nun neben ihr. Sie bemerkten nicht, dass ich im abgedunkelten Türrahmen lehnte. Sie unterhielten sich; Tom trank Wasser aus seiner Flasche. Ich sah wie Bo sich die Hand an den Mund hielt um ein kichern zu unterdrücken, als Reaktion auf etwas was Tom gesagt hatte. Mein Kiefer spannte sich an wegen ihrer Zweisamkeit. Ich mochte es nicht. Bo war mein. 

Sie lächelte ihn schüchtern an, ihre Wangen erröteten leicht. Meine Tasche fiel mit einem dumpfen Schlag auf den Boden, beide drehten ihre Köpfe ruckartig in meine Richtung. Aber ich bemerkte dass keiner von beiden anstalten machte sich voneinander zu entfernen. Ich schlenderte zu ihnen hinüber. Bo lächelte mich an, aber meine Aufmerksamkeit richtete sich auf Tom. 

“Alright, mate?” 

Ich nickte ihm knapp zu. 

“Bo, we’re going.” sagte ich ihr.

Sie wollte nicht streiten und hob den Riemen ihrer Tasche auf ihre Schulter. Tom stand zügig neben mir, als er seine Hand ausstreckte um ihr aufzuhelfen, konnte ich nicht aufhören meine Fäuste zu ballen. Ich versuchte verzweifelt ruhig zu bleiben, Bo zu Liebe. 

“I’ve got her.” sagte ich ernst. 

Tom runzelte die Stirn, zog jedoch seine Hand zurück- 

“Harry?” fragte Bo. 

Ich packte ihre kleine Hand und hielt sie in meiner, zog sie an meine Seite. Sie hatte kaum genug Zeit um sich zu verabschieden, bevor ich sie zur Tür lotste, meine Tasche zügig aufhob und die Halle verließ. Wir gingen in einem schnellen Tempo über den Asphalt zu meinem Auto. Die Nacht brach schnell an, Straßenlaternen fingen an aufzuflackern. 

“Harry what’s wrong?” 

Ich fühlte Bo’s ziehen an meiner Hand, um mich zu stoppen. Mein schwerer Seesack rutschte von meiner Schulter auf den Boden. Sie stieß ein überraschtes keuchen aus, als ich sie an den Hüften packte und auf die Motorhaube meines Autos hob. Bo’s Beine baumelten über den Rand und ich schob meinen Körper zwischen ihre Schenkel. Ich nahm ihr die Tasche ab und stellte sie auf meine. Ich packte ihr Handgelenk und führte es an meinen Mund. Meine Lippen platzierten feuchte Küsse auf die weiche Unterseite. Ihr Atem wurde etwas heftiger durch meine Berührung. Mein Blick verhärtete sich auf ihr. 

“Do you like him?” fragte ich zwischen den küssen.

“W-What? Who?”

Ich grinste, wohl wissend dass meine Handlungen ihre Gedanken verwirrten. Mein Körper bewegte sich langsam näher, meine freie Hand ruhte auf ihrem Oberschenkel. Ich fuhr langsam ihren Oberschenkel rauf und runter, drückte ihn sanft. 

“Tom. Do you like him?” 

Ich schob den Ärmel ihres Pullovers höher hinauf, damit ich mehr Zugang für meine Lippen hatte, die die Innenseite ihres Unterarms hochwanderten. Bo’s lange Wimpern flatterten durch die intime Aufmerksamkeit die sie bekam. 

“Yeah, he’s sweet.” sagte sie. 

Wut überkam mich. Ich packte ihren Oberschenkel fest, hielt sie auf der Motorhaube. Mein Mund drückte sich fest auf ihre Haut, heftig saugend bei ihren Worten. Meine Augen verharrten auf ihren, Bo’s Lippen öffneten sich vor Überraschung und Unbehagen. Sie winselte und versuchte ihren Arm weg zu ziehen, aber ich hielt ihn fest an meinen Mund. 

“Harry.” flehte sie. 

Sekunden später ließ ich ihren Arm loß. Ihre Finger strichen über die rote Makierung und sie verzog das Gesicht an der wunden Haut. Bo hob den Kopf und sah mich fragend an, nicht sicher warum sie so eine harte Reaktion verdiente. Ich fühlte wie sich mein Kiefer verhärtete als ich mich zu ihr lehnte. Kleine Hände wurden auf meine Schultern gelegt, doch ihre versuche mich fern zu halten blieben erfolglos. Meine Lippen berührten ihren Hals, bevor ich sprach. 

“Do you want him to kiss you?” flüsterte ich. “Take you to his bed?”

She packte meine Hände, die noch ihre Oberschenkel hielten, und zog meine Finger von ihr. 

“Let me down.” schnaubte sie und bewegte ihre Hände an meine Brust um mich wegzudrücken. 
Sie rutschte von der Motorhaube als ich einen Schritt zurück tat. Ich sah zu ihr herunter, Bo’s Gesicht sah gereizt aus. Es überraschte mich als sie mich gegen die Seite des Autos drückte.

“Ugh, God. You’re so possessive and you overreact, Harry.” ärger klang in ihrer Stimme mit. 
Ich beobachtete wie sie schnaubte, stampfend entfernte sie sich vom Auto über den Asphalt. Mein Kiefer verhärtete sich, meine Füße folgten ihr, um das Hinterteil des Autos. Es war unverschlossen und ich schmiss unsere Taschen rücksichtslos hinnein. Ich schmiss die Tür zu, bevor ich zügig in Bo’s Richtung schritt. Sobald ich ihre kleine Gestalt erreicht hatte, legte ich meine Finger um ihr Handgelenk und zog sie zu mir. Ich grinste, und hielt ihren Körper bei mir. Ich seufzte als ich ihren Rücken an meiner Brust spürte. Bo wandte sich ein wenig als ich meinen Kopf neigte, runter zu ihrem Ohr. 

“He could never make you feel as good as i do.” flüsterte ich. 

Meine Lippen berührten die Haut direkt unter ihrem Ohr, sanft saugend. Ich liebte es ihr Vergnügen zu bereiten. Das Gefühl das ich bekomme wenn ich sehe wie sie sich bei meinen Berührungen windet war einfach unbeschreiblich. Ich wollte sie Keuchen und wimmern hören. Aber ich bekam nicht die Reaktion die ich verlangte zu sehen. Nicht einmal als ich an der Wärme ihres Halses knabberte, blieb Bo standhaft und weigerte sich es mir zu geben. Ihr Widerstand gegen mich brachte mich zum kichern. 

“Let’s see how long you can hold out, shall we?” forderte ich sie leise herraus.

Meine Zunge leckte eine heiße Spur an ihrem Hals, bevor meine Arme ihr die Beine wegrissen. Bo’s große blaue Augen schauten in meine. Ich hielt sie in meinen Arm, dicht an meiner Brust und zwinkerte ihr zu während wir zurück zum Auto gingen. Die Hintertür des Autos war nicht verschlossen. Ich legte Bo auf das dunkle Leder. Widerwillig lehnte sie sich von mir weg, als ich einstieg und die Tür hinter mir schloss. Ich lachte, packte ihre Knöchel und zog sie zu mir. Bo’s Körper legte sich wieder zurück auf den Sitz. Meine Hände kramten in einer Tasche mit Klamotten die ich im Rückraum meines Autos hatte, bevor ich einen dicken Pullover heraus zog. Ich faltete ihn, Bo’s Körper spannte sich an als ich mich über sie lehnte. Ich hob ihren Kopf sanft an, um den Pullover darunter zu legen. 

“I want you to watch.” flüsterte ich. 

Es überraschte mich wie gut sie sich bis dahin machte. Bo’s Trotz geriet nicht für eine Sekunde ins Wanken. Aber dann wiederrum, hatte ich ja nicht wirklich angefangen. Meine Hände schoben ihre Beine, so dass ihre Knie sich überkreuzten, damit ich zwischen ihnen ruhen konnte. 

“I know you like this.” 

Ich fing an sie ihren Hals zu küssen, nahm mir die Zeit ab und zu daran zu saugen. 

“Bet he wouldn’t know you have a sweet spot just here.” flüsterte ich bevor ich anfing an der Stelle zu knabbern an der ihr Hals auf ihren Kiefer traf. 
Ich zog mich lächeln zurück, ihre Augen waren geschlossen während sie die Nachwirkungen meiner Lippen spürte. Doch sie flogen gerade zum richtigen Zeitpunkt wieder auf, nur um meine zu treffen. Sie schaffte es desinteressiert zu gucken, mutig hielt sie unserem Augenkontakt stand. Ihre blauen Augen weiteten sich leicht, als ich ihre Hand nahm und sie zu meinen Mund führte, um ihren Handrücken zu küssen. Ich verschränkte meine Finger mit ihren, bevor ich sie in meine Haare schob. Bo wusste wenn sie irgendwelche Anstalten machte mit meinen Locken zu spielen, hätte ich gewonnen. Ich wusste aber auch dass sie sich danach verzerrte in meine Locken zu greifen, doch sie blieb stur. Ich mochte dieses Spiel. 

„I’ll make you forget about him, Baby!” Murmelte ich. 

Sie schaute mir konzentriert zu, als ich ihre Sweatshirt Jacke öffnete um das darunter liegende T-Shirt frei zu legen. Das untere Ende von Bo’s Top war hochgerutscht und legte ihren flachen Bauch frei. Ihre zarte Haut war eine der vielen Eigenschaften die ich an ihr liebte. Ich weiß nicht warum, doch es erinnerte mich irgendwie daran wie unschuldig sie doch war. Mein Kopf kippte und meine Lippen berührten kaum die weite ihrer Mitte. Ich verteilte delikate Küsse auf ihr, doch die einzige Antwort die ich bekam war eine leichte Erhöhung ihrer Atmung. Ich lächelte als meine Nase sanft über ihren Bauchnabel streife, Bo’s Wimpern zuckten fein, Finger wurden leicht in meine Locken gegriffen. 

Ich hob meinen Kopf und grinste sie an. Ihr Gesicht blieb ausdruckslos. Ich bewegte mich vor, damit ich über ihr lehnte. Bo’s Hand rutschte in meinen Nacken. Ich verlagerte mein Gewicht auf meinen Arm links neben ihrem Kopf. Meine Hand schwebte über ihrer Brust bevor ich meine Hand in ihren Nacken und unter ihr Top schob. Ich schob den Stoff weiter runter, um mehr von ihrer weichen Haut zu befreien. Meine Zunge glitt über meine Lippen um sie zu befeuchten, während ich sie anstarrte. Der Stoff ihres Tops sammelte sich auf ihrer Brust. Ihr Bauch und der Anfang ihrer Brust lag nun frei vor mir. Aber sie schaute mich immer noch regungslos an. Ich lächelte, spielte mit dem Anhänger an ihrem Hals herrum, sie hatte ihn nicht abgenommen seitdem ich ihn ihr gegeben hatte. Ich nahm die Kette zwischen meine Zähne und zog spielerisch an ihr, bevor ich sie zurück auf ihre Brust fallen ließ.

“Mmm, you smell good.” Stöhnte ich als ich meinen Kopf zu ihr neigte.

Meine Zunge schoss herraus und hinterließ überall feuchte Souren auf ihrem Brustkorb. Es war in dem Moment als ich über die kühlen Flecken blies, als ihre Finger zurück in mein Haar glitten und fest in meinen Locken griffen. Der wundervolle Klang ihres Keuchens erfüllte die Stille auf dem Rücksitz. Ich hatte gewonnen. Lächelnd liebkoste mein Gesicht die Beuge ihres Halses. Spielerisch knurrend biss ich ihr leicht in den Hals. Ihr Körper zuckte zusammen als ich über ihren Oberkörper strich, über ihre Brüste und ihren Bauch wandernd. Der Griff in den Haaren wurde verstärkt als ich versuchte ihre Hose aufzuknöpfen. 

„Harry.“ Sagte sie atemlos.

Ich hörte nicht auf, bis mein Kopf hochgezogen wurde. 

“We were talking about you…I asked Tom about you.”

Ich starrte sie für ein paar Sekunden an, nahm mir Zeit ihre Worte aufzusaugen und zu verarbeiten. Mein Mund öffnete sich um etwas zu sagen, doch schloss sich wieder um sprachlos zu bleiben. 

“I don’t want him.” Protestierte sie. 

Bo überraschte mich mit ihrem dominanten Verhalten. Ich stöhnte leise als sie mich an den Haaren hochzog um auf Augenhöhe zu sein. 

“It’s only you.” Flüsterte sie. 

Ich lächelte, ruhte meine Stirn auf ihrer und inhalierte ihren zitternden Atem. Unsere Lippen streiften sich andauernd, aber wir küssten uns nicht. Bo’s Worte waren etwas, dass ich noch nie zuvor gehört hatte. Trotz der Menge an Frauen mit denen ich zusammen war, hatte mir nie eine gesagt ich wäre der Einzige für sie. Meine Finger verschränkten sich mit ihrer freien Hand, drückten sie sanft. Als unsere Lippen sich endlich in einem Kuss vereinten, pochte mein Herz wie wild gegen meine Brust. 

Ich wollte niemand anderes, ich wollte nur Bo.

DARK » ÜBERSETZUNGWhere stories live. Discover now