Kapitel 34: Explosion mit Folgen

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Ich habe mich relativ schnell in meinem neuen Job eingelebt und die Männer sind froh, dass ich da bin.

Ich bin gerade auf dem Weg zum Hokage, um neue Missionen abzuholen. Vor der Tür, die komischerweise offen steht, höre ich Nalas generve.
,,Warum bekommen wir keine A oder S-rang Missionen?“
,,Weil das in mein Zuständigkeitsbereich fällt“, sage ich monoton.
Sie dreht sich um und schaut mich wütend an, doch lässt es mich kalt.
,,Ah, Raiya, du kommst genau richtig. Wir sind vorhin fertig geworden mit den Einteilen“, meint Shikamaru.
,,Ich komme doch immer pünktlich, das weißt du doch“, sage ich lächelnd zu ihm und nehme ihm den Stapel an Missionen ab.
,,Ich mache mich gleich ran sie zu verteilen. Die Berichte bekommt ihr so schnell es eben geht“, erkläre ich während des überfliegen der Missionen.
,,Ist gut, danke“, meint der Hokage.
Ich nicke ohne auf zusehen und gehe wieder.


Endlich habe ich wieder Ruhe und Frieden in meinem Leben. Ich habe einen Job den ich liebe und meine Männer mich. Ich kann Nala und Shisui endlich richtig ignorieren und verbringe tolle Zeiten mit meiner Familie. Aber es wäre nicht mein Leben, wenn etwas das nicht wieder kaputt machen würde.


Ich sitze an meinem Schreibtisch und gehe die Berichte durch, bevor sie zum Hokage gehen. Ein Klopfen unterbricht mich bei dieser Tätigkeit.
,,Herein“, sage ich und einer der Männer kommt rein.
,,Tut mir leid für die Störung“, meint er.
,,Schon gut Shiba. Was gibt es?“, frage ich.
,,Eine Nachricht vom Hokage“, erklärt er und reicht mir die Schriftrolle.
Ich bedanke mich und Shiba geht wieder.
Ich öffne die Schriftrolle und was ich da lese bringt mich zum Explodieren.

Mit einem lauten Knall reise ich die Bürotür vom Hokage auf. Meine Aura kann man sehr deutlich sehen und förmlich anfassen, was man aber lieber lassen sollte.
,,Zwangseinstellung!?“, brülle ich ihn an.
Ich knalle ihm die Schriftrolle mit meiner Hand auf den Schreibtisch vor ihm.
,,Ich glaub du hast sie nicht mehr alle. Dein Hirn hast du wohl mang den ganzen Papieren verloren, oder was!? Was bildest du dir eigentlich ein MEIN TEAM EINZUSTELLEN?!“, schnauze ich ihn an.
,,Wie redest du den mit den Hokage“, sagt einer der Dorfs ältesten.
,,Schnauze und wenn er der Feudalherr höchstpersönlich wäre, ist es mir egal“, fahre ich sie an.
,,Ich habe mir nicht umsonst den Arsch aufgerissen und um diesen Posten gekämpft, nur damit du mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung machst. Du legst dich immer wieder mit der falschen Person an, verdammte scheiße nochmal. Ich habe langsam die schnauze voll von Arschlöchern wie dir. Nur weil dein Leben beschissen war und immer noch ist, heißt es noch lange nicht, dass du meins auch ruinieren musst. FAHR ZUR HÖLLE UND BLEIBE DORT NARUTO“, brülle ich das ganze Gebäude zusammen und verschwinde dann.
Zuhause packe ich ein paar Sachen und verlasse Konoha.

Kakashis Sicht

'Sie ist schon über eine Stunde zu spät', fällt es mir auf, als ich auf die Uhr schaue.
,,Wo bleibt sie nur? Da stimmt doch was nicht!“, nuschel ich vor mich hin und gehe sie dann suchen.

An den Orten, wo sie normalerweise immer ist, ist sie nicht. Meine letzte Hoffnung ist, dass sie bei Kiya, Itachi oder Iruka ist.

,,Ist Raiya bei dir?“, frage ich Kiya, als ich bei ihm angekommen bin.
,,Nein, warum?“
,,Sie ist noch nicht nach Hause gekommen und an ihren Plätzen ist sie nicht“, erkläre ich leicht panisch.
,,Ich komme mit suchen“, meint er darauf.

Wir gehen zu Itachi und Iruka, doch dort ist sie auch nicht.
,,Vielleicht ist sie bei Hinata“, fällt es Itachi ein, also machen wir wir uns auf den Weg dort hin.

Doch auch dort ist sie nicht.
,,Tante Raiya ist verschwunden?“, fragt Boruto überrascht.
,,Ja, sie ist nicht nach Hause gekommen“, antworte ich niedergeschlagen.
,,Ich fasse es nicht“, meint er und rennt raus.
,,Boruto wo willst du hin?“, fragt Hinata.
,,Zum Alten, der ist schuld“, antwortet er nur und wir laufen ihm nach.
,,Wie meinst du das,“, fragt Kiya auf dem Weg zu Naruto.
,,Ich habe von Shikadai vorhin erfahren, dass Tante Raiya das komplette Gebäude zusammen gebrüllt hat, weil der Alte ihr Team eingestellt hat. Sie soll so sauer gewesen sein, dass sie selbst die Dorf ältesten angefahren hat. Ich hatte keine Ahnung, dass sie abhaut, sonst hätte ich früher was gesagt“, erzählt er uns aufgeregt.
,,Hey ist schon gut Boruto. Es ist nicht deine Schuld“, beruhige ich ihn, aber ich bin stink sauer auf Naruto.

In seinem Büro angekommen, sind Tsunade und Jiraiya dort.
,,Was ist denn jetzt los?“, fragt Tsunade.
Ich laufe zum Schreibtisch uns stütze mich mit beiden Händen ab.
,,Jetzt hör mir mal genau zu! Nun bist du endgültig zu weit gegangen. Ich habe dich nicht zum Hokage ernannt, damit du meine Tochter dazu treibst abzuhauen“, sagte ich bedrohlich und schaue ihn wütend an.
Seine Augen werden groß und er hört kurz auf zu atmen.
,,Raiya ist abgehauen?!“, fragt Jiraiya entsetzt.
,,Kann mir mal bitte jemand erklären, was hier los ist?“, fragt Tsunade aufgebracht.
,,Ich meine, es passiert nicht jeden Tag, dass sie abhaut“, sagt sie hinterher.
Wir erzählen ihr was in den letzten 2 Jahren passiert ist.

,,Ich fasse es nicht. Na die Rotzgören sollen mir mal unter die Augen treten“, meint sie aufgebracht.
,,Nach allen was sie für uns getan hat, denkst du es ihr so?!“, fragt Boruto.
,,Es war ziemlich unsicher, dass sie es mit so jungen Jahren hinbekommt“, verteidigt er sich.
Tsunade schlägt wütend gegen die Wand.
,,Das ist doch nicht dein ernst! Sie ist 18. Yu hat diese Gruppe gegründet und geleitet mit 13-14. Sie hat jeden Test mit bravour bestanden und hat mehr als deutlich gezeigt, dass sie es kann!“
,,Raiya ist aber nicht Yu! Ich möchte einfach nicht, dass sie vielleicht nochmal im Koma liegt. Uns allen hat das halbe Jahr ausgereicht, wo sie nicht da war. Ich möchte es euch nicht noch einmal antun. Außerdem hatte Yu das Yinekai Yang und Raiya eben nicht“, meint Naruto traurig.
,,Du hast keine Ahnung, was Raiya durch machen müsste, um das Yinekai Yang vollständig zu aktivieren, oder?“, fragt Kiya und Naruto bleibt still.

,,Sie muss durch die Hölle gehen, das weiß ich“, meint er dann.
,,Yu hat mich gebeten sie davor zu bewahren, auch wenn sie wusste, dass es kaum möglich ist“, hängt Naruto ran.
,,Dann weißt du hauch wo es angefangen hat, oder?“, fragt Kiya und er nickt.
,,Angefangen hat es mit Yus Tod, sie hat ihre Mutter nie persönlich kennengelernt. Dann das runter gemache von Saru in der Akademe und der Ausbruch, das schummeln von Boruto! Nala und Shisui! Und jetzt darf sie das Vermächtnis von ihrer Mutter nicht antreten“, erklärt Naruto wissend.
,,Das ist das einzige, was sie so wirklich von ihrer Mutter hat, denn sie kann das Yinekai Yang, was sie verbindet nicht anwenden. Es staut sich alles auf, jede schlechte Erinnerung, Wut, Trauer, Einsamkeit und noch vieles mehr. Bis kurz Zeitig die Erlösung kommt. Sie muss mir ansehen, wie ihr das liebste auf der Welt genommen wird und egal was sie tut, sie kann es nicht verhindern. All die Erinnerungen preschen auf sie ein, alle Gefühle spürt sie gleichzeitig. Sie wird sich die Seele aus dem Hals schreien und ihre Aura explodiert förmlich. Sie wird danach auch nie mehr die Gleiche sein, wie sie sein wird, hängt von den Leuten ab, die bei ihr sind“, erklärt Kiya uns und uns fehlen die Worte.

,,Ich habe es einmal mitbekommen und ich kann dir sagen, es ist nicht schön sowas mitzuerleben“, bricht Jiraiya sie Stille und schaut bedrückt.

,,Holt mir Kotetsu und Izumo hier!“, sage ich zu einem er Wachleute.
,,Wird erledigt 6ter“, meint er und läuft los.
,,Warum das denn?“, fragt Boruto.
,,Wir wissen Raiyas gefühlszustand gerade nicht und wissen auch nicht wo sie ist. Kotetsu und Izumo sind, wie auch immer es zustande kam, gut mit Raiya befreundet und nicht mir ihr verwandt“, erkläre ich.
,,Wenn jetzt jemand von uns sie sucht oder findet, könnte das Fass noch mehr überlaufen“, hängt Naruto hinten ran.
,,Aber ich kann doch nicht einfach hier tun Sitzen und nichts tun!“, meint er.
,,Ich verstehe dich Boruto wirklich! Am liebsten würde ich selbst nach ihr suchen und nicht aufhören, bis ich sie wieder in meinen Armen habe. Aber es ist die einzige Möglichkeit, bevor ich sie komplett verliere“, antworte ich und Kotetsu und Izumo kommen rein gelaufen.

,,Was ist denn los?“, fragt Izumo.
,,Ihr habt eine äußerst wichtige Mission!“, antwortet Tsunade.
,,Raiya ist weggelaufen. Ihr habt die Aufgabe sie zu suchen und wieder nach Hause zubringen“, erklärt Naruto.
Die beiden machen große Augen und schauen sich unsicher an.
,,Und warum wird dann uns diese wichtige Mission aufgegeben und nicht der ANBU oder dem Spezialteam?“, fragt Kotetsu.
,,Ihr seid die Besten für diese Mission! Ihr kennt Raiya, sie vertraut euch und ich vertraue euch. Ihr schafft das, das weiß ich“, antworte ich und rufe Pakkun.

,,Na Kleiner, lang nicht mehr gesehen“, begrüßt er mich.
,,Pakkun wird euch begleiten“, sage ich und richte dann mein Wort an ihn.
,,Du musst Raiyas Spur finden! Sie ist weggelaufen. Braust du von ihr etwas, oder geht es so?“
,,Ich kenne die Kleine, seit sie ein Baby ist! Das geht auch so“, meint er.
,,Gut, dann los und sollte was sein, sag bescheid.“
,,Wird gemacht Kakashi“, sagt er und die Drei machen sich auf den Weg.

Das Vermächtnis von Yuki Namikaze Donde viven las historias. Descúbrelo ahora