Kapitel 16: Liebe? (Erinnerung)

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Meine Gedankengänge wurden von Jiraiya und den anderen Jungs unterbrochen.

,,Hey Kakashi mein Freund und Schwiegersohn. Hast du nicht lust mit uns was Trinken zugehen”, ruft er erfreut durch das Wohnzimmer.
,,Psst! Nicht so laut, Raiya ist gerade eingeschlafen”, weise ich ihn leise daraufhin.
Ich schaue zu meiner Tochter ob sie noch schläft, zum glück ist sie nicht wach geworden.

,,Tschuldigung, ich wusste nicht dass sie wieder da ist”, entschuldigt Jiraiya sich.
,,Schon gut, sie kann ja auch erst vor kurzem wieder”, beruhige ich ihn.
,,Wie lief denn das Training?”, fragt Iruka.
,,Genaueres weiß ich auch nicht. Sie war völlig im Eimer, als sie hier ankam. Ich habe noch nicht mal gemerkt, dass sie wieder da ist, bis sie sich zu mir gelegt hat”, antworte ich.
,,Glaubst du sie ist in zwei Tagen zur Chunin-Prüfung wieder fit?”, fragt Itachi.
,,Ich weiß es nicht, doch leider muss sie es ja”, antworte ich.
,,Ach ja, sie agiert ja als schlicht Person. Ob das dann eine gute Idee war, den Knirps zu trainieren!?”, meint Jiraiya.
,,Ja schon aber sie hätte es nicht es nicht gemacht, wenn sie wüsste, dass sie zur Prüfung nicht wieder fit ist”, antwortet Iruka.
,,Da gebe ich ihm recht”, stimme ich ihm zu.
,,Das hat sie dann wohl von dir”, meint Itachi.
,,Echt?! Ich hätte jetzt gesagt, sie hat es von Yu”, sagt Iruka.
,,Naja Kakashi und Yu hatten so viel gemeinsam, dass man nicht genau einschätzen kann, von wem Raiya was hat”, erklärt Jiraiya.
,,Was man aber auf jeden fall sagen kann ist, dass sie etwas ganz besonderes ist”, meint Itachi.
,,Ja, selbst ihre Geburt war besonders”, stimme ich zu.

Wir reden noch etwas und als es spät wird, gehen alle außer Jiraiya nach Hause.

,,Ich glaube es wird Zeit sie in’s Bett zubringen”, sagt er und ich nicke.

Jiraiya nimmt Raiya auf den Arm, ich stehe auf und gemeinsam bringen wir sie rauf in ihr Bett.

,,Du warst vorhin so still. Was hast du denn überlegt?”, fragt Jiraiya nach.
,,Hm? Ich habe mir nur an etwas erinnert, als ich Raiya so schlafend liegen sah”, antworte ich ihm und schließe die Zimmertür von Raiya.
Wir gehen wieder runter ins Wohnzimmer.

,,Und an was hast du dich erinnert?”.
,,Es hat mich an eine Mission erinnert, die wir damals mit Minato hatten”, meine ich.

Flashback

Ich bin gerade auf dem Weg zum Hokage, da er eine neue Mission hat. Ich klopfe an die Tür zum Büro des Hokage.

,,Herein”, meint der Hokage und ich trete ein. Ich sehe, dass Sensei Minato, Rin und Yu schon da sind. Es scheint als seien Sensei Minato und Yu schon eine Weile hier, da Yu im Schneidersitz auf dem Boden sitzt. Also warten wir mal wieder auf Obito.

,,Ah Kakashi, schön dich zusehen. Danke für den kommen”, reißt mich der Hokage aus meinen Gedanken. Ich nicke ihm zu und stelle mich neben den anderen. Es ist eine Weile still, bis man ein lautes WAS von Yu hört.
,,Was ist das für ein Ende? Es ist ja offen. Das ist doch nicht sein ernst, dass er es offen lässt! Gerade wo es so richtig spannend wird!”, beschwert sie sich über das Buch, was sie gerade zu ende gelesen hat. Was Minato und den Hokage zum lachen bringt. Schnaubend klappt sie das Buch zu und steht auf.
,,Ich hasse offene Enden. Ich glaube, ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit Jiraiya sprechen!”, meint sie immer noch empört.
,,Dabei hast du dich doch so gefreut, als du es bekommen hast. Gefällt es dir wirklich nicht?”, fragt der Sensei.
,,Doch es gefällt mir sehr sogar und es ist der Hammer. Nur das Ende ist scheiße”, sagt Yu.
Sensei Minato muss lachen und es klopft an der Tür.

,,Herein”, sagt der Hokage und Obito kommt rein.
,,Schuldigt die Verspätung aber ich…”, entschuldigt er sich.
,,Lass stecken Obi, die Hauptsache ist, dass du da bist”, unterbricht ihn Yu.
Sie weiß, dass ich seine Ausreden nicht mehr hören kann und damit kein Streit ausbricht, ist sie dazwischen gesprungen. Typisch Yu!.

Das Vermächtnis von Yuki Namikaze Where stories live. Discover now