Kapitel 11: Vorübergehend Sensei

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Kurz vor dem Ausgang höre ich jemanden meinen Namen rufen.

,,Raiya”. Ich drehe mich um und sehe Shikamaru auf mich zu laufen.
,,Oh hallo Herr Shikamaru”, begrüße ich ihn, als er vor mir zum stehen kommt.
,,Was kann ich für Sie tun?”, frage ich ihn.
,,Ich habe dich gesucht, der Hokage möchte dich sprechen”, antworte er. 
,,Das trifft sich gut, ich war eh gerade auf dem Weg zu ihm”, sage ich und wir laufen los zum Hokagetrum.
,,Aber warum schickt er keinen ANBU oder Jonin um es mir zu sagen, sondern seinen Berater und Strategen?”, frage ich ihn.
,,Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, aber du weißt ja wie Naruto ist”, antwortet er. Ich lache leicht und nicke.
,,Kann ich dich mal was fragen?”.
,,Klar können Sie das”, meine ich.
,,Was hast du im Krankenhaus gemacht?”, fragt er mich.
,,Ich hatte Kiya zu Sakura gebracht, da ich ihn ziemlich verletzt hatte. Das Raidan war zu stark, obwohl ich es schon ziemlich gedrosselt hatte”, erkläre ich ihm.
,,Ok und wie schlimm sind die Verletzungen?”, fragt er.
,,Sakura meinte, dass er schnell wieder gesund wird”.
,,Na dann ist ja gut”, meint er.

Wie kommen beim Büro an und ich klopfe an.
,,Herein”, sagt Naruto und wir treten ein.
,,Ah Raiya! Schön, dass du gekommen bist”, meint er fröhlich.
,,Natürlich! Also was ist los, was kann ich tun?”, frage ich ihn.
,,Ja also, wie du vielleicht schon weißt, ist bald die letzte Chuninprüfung”, fängt er an und zur Betätigung nicke ich.
,,Ok! Ich wollte dich fragen ob du…”, macht er weiter, wird von mir aber unterbrochen, in dem ich meinen Finger vor meinem Mund machen und ihm so deute leise zu sein. Dann deute ich nach oben, weil ich von dort Chakra war nehme. Ich teleportiere mich dorthin und sehe Boruto, der uns belauscht. Ich schleiche mich von hinten an ihn ran.

,,Na was interessantes herausgefunden?”, frage ich ihn laut.
Er schreit überrascht auf und rutscht ab, doch halte ich ihn fest und teleportiere mich wieder mit Boruto zu den anderen. Dort lasse ich ihn los und frage.
,,Schon mal was davon gehört, dass man anderer Gespräche nicht belauscht?.... Es sei denn man hat die Mission vom Hokage dazu bekommen”, hänge ich noch schnell hinten dran.
,,Boruto was machst du hier?”, fragt der Hokage.
,,Ich habe Raiya gesucht”, meint dieser.
,,Und das ist ein Grund ein Gespräch zu belauschen?”, frage ich verwirrt.
,,Nein! Ich habe nur Chuninprüfung gehört und wurde neugierig”, erklärt er.
,,Aha und was wolltest du von mir?”, frage ich.
,,Ich will dass du mich trainierst”, schreit er schon fast.
,,Hm!?”, bekomme ich nur überrascht raus und schaue Boruto ungläubig an.
,,Was soll ich?”, frage ich nochmal nach.
,,Ich möchte, dass du mich trainierst. Ich werde der Beste sein und gegen Shikadai und Sarada kämpfen und gewinnen und….”.
,,Hey stop stop stop”, unterbreche ich seinen Redeschwall.
,,Wie kommst du darauf, dass ich dich trainiere und wie kommst du überhaupt auf die Idee?”, frage ich.
,,Eigentlich hat Shikadai mich auf die Idee gebracht. Eigentlich habe ich ja auch Sensei Konohamaru aber mal ehrlich jeder weiß, dass du besser bist als er”, erklärt er mir.
,,Aha und warum sollte ich dich trainieren?”, frage ich nochmal, weil ich immer noch keinen guten Grund habe es zutun.
,,Ach komm schon Raiya! Sarada wird von Sasuke und Sakura trainiert, genau wie Shikadai von seinen Eltern trainiert wird”, erklärt er.
Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust seufze und schließe die Augen.
,,Wenn du mich nicht trainierst, bin ich am Arsch. Bitte”, fleht er mich an und ich seufze wieder.
,,Na gut, da ich eh gerade eine Weile Zeit und kein Training habe, werde ich dich trainieren”, gebe ich nach.
,,Danke Raiya, du bist die Beste”. ruft er glücklich und umarmt mich fest, verschwindet dann aber.

,,Warum hast du denn kein Training?”, fragt Naruto.
,,Kiya ist momentan im Krankenhaus, das Training war anscheinend doch doller als gedacht”, meine ich nur.
,,Inwiefern?”, fragt er nach.
,,Wir haben um das Buch gekämpft und anscheinend war mein Raidan doch stärker als ich es wollte. Aber Sakura meinte er wird schnell wieder gesund”, erkläre ich.
,,Ok dann werden wir wohl warten müssen bis es ihm wieder besser geht”, meint er.
,,Ist gut. Was wollten Sie mich fragen”, rufe ich ihm wieder in Gedächtnis.
,,Ach ja! Ich wollte dich fragen ob du als Eingreifperson agieren willst”.
,,Eingreifperson?”, frage ich nach.
,,Ja sollte ein Kampf eskalieren, dass du dann eingreifst”, erklärt er mir.
,,Achso! Sagt es doch gleich, Sie sollten sich echt einen anderen Namen  überlegen”, empfehle ich ihm.
,,Ja ich glaube dafür gibt es auch eines, doch ist es mir entfallen”, meint er und ich muss lachen.
,,Ok….ich mache es. Wir sehen uns, ich muss nochmal zum Krankenhaus”, sage ich lachend und gehe los.

Dort angekommen erkundige ich mich nach Kiya. Mir wird gesagt, dass er noch nicht wach sei ich aber zu ihm könnte. Sie sagen mir die Zimmernummer und ich mache mich auf den Weg. Ich setze mich auf den Stuhl bei seinem Bett und schaue gedankenverloren aus dem Fenster. Ich sitze solange bis eine Krankenschwester, am Abend, reinkommt und mir mitteilt, dass die Besuchszeit vorbei ist.

Auf dem Weg nach Hause treffe ich Boruto.
,,Hey Raiya, wann treffen wir uns eigentlich?”, fragt er.
,,Wir treffen uns um 08:00 Uhr am Trainingsplatz 3 und bring einen Schlafsack und wechsel Sachen mit”, sage ich zu ihm.
,,Ok”, meint er nur und ist wieder verschwunden.

Total fertig von diesem Tag, komme ich zu Hause an.
,,Bin wieder da!”, rufe ich und ziehe meine Schuhe aus.
Ich laufe ins Wohnzimmer.
,,Hallo Mäuschen”, begrüßt Papa mich und ich lasse mich erschöpft, mit einem seufzer auf die Couch fallen.
,,Was ist los? War der Tag noch so anstrengend?”, fragt er mich weiter in seinem Buch lesend.
,,Kann schon sein”, antworte ich seufzend. Papa schließt sein Buch und schaut mich an.
,,Was ist denn noch vorgefallen?”.

,,Na zuerst habe ich Kiya ins Krankenhaus gebracht, da ich ihm anscheinend doch stärker mit dem Raidan getroffen habe als ich wollte. Sakura meint zwar, dass er schnell wieder gesund wird aber dennoch mache ich mir Sorgen, auch wenn ich ihn immer noch nicht leiden kann. Als ich dann gegangen bin, bin ich auf Shikamaru gestoßen und er meinte, dass Naruto mich sprechen möchte. Doch noch bevor wir irgendwas besprechen konnten, ist Boruto sogesehen dazwischen gekommen. Er hat mich gefragt, ob ich ihn denn nicht für die Chuninprüfung trainiere. Naruto hat mich gefragt, ob ich nicht bei der Chuninprüfung als Kampf Schlichter agieren will. Das heißt im Klartext, dass ich vor der Prüfung Sensei spiele und während der Prüfung muss ich im Ausnahme zustand bereit sein. Nachdem das geklärt war, bin ich wieder ins Krankenhaus und war dort auch bis eben”, erkläre ich ihm meinen ganzen Tag und rutsche weiter in die Couch rein.

,,Wow, na das nenne ich mal einen anstrengenden Tag”, meint er nach meiner Erzählung.
,,Aber noch lange nicht so anstrengend wie die nächsten Tage”, sage ich deprimiert.
,,Bist du dir sicher, dass du Boruto trainieren willst?”, fragt Papa mich besorgt.
,,Ja! Ich habe sowieso schon eine Weile darüber nachgedacht, ein Team zu führen, als Sensei. Ich bin jetzt schon eine ganze Weile Jonin und habe schon einige Missionen geleitet. Das mit Boruto is sowas wie ein Test für mich, der entscheidet ob ich das Zeug dazu habe ein Sensei zu sein. Wie du und Mama”, spreche ich meine Gedanken aus.
,,Hmm...ich verstehe”, nuschelt Papa nachdenklich.
,,Wie dem auch sei. Ich wollte nur bescheid sagen, dass du dir keine Sorgen machen sollst, wenn ich die nächsten Tage nicht nach Hause komme”, meine ich seufzend während ich aufstehe und mich strecke.
,,Ich bin müde. Ich gehe ins Bett”, sage ich gebe Papa noch einen Kuss auf die Wange und gehe los.
,,Willst du nicht noch was essen? Du hast seit heute morgen nichts mehr gegessen”, hält er mich auf. Ich bleibe stehen und drehe mich zu ihm um.
,,Das ist lieb von dir aber nein danke, ich habe keinen Hunger”, erkläre ich ihm.
,,Ok aber ich stelle dir was in den Kühlschrank, solltest du doch noch hungrig werden”, sagt er.
,,Danke, ich hab dich lieb Papa. Gute Nacht”, bedanke ich mich bei ihm.
,,Ich dich auch und gute Nacht mein Schatz”, gibt er mir zurück.

Ich gehe hoch ins Bad putze mir die Zähne, kämme mir die Haare und gehe dann ins Bett

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Ich gehe hoch ins Bad putze mir die Zähne, kämme mir die Haare und gehe dann ins Bett.

Das Vermächtnis von Yuki Namikaze Where stories live. Discover now