Kapitel 15: Wieder Zuhause

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So geht es dann den restlichen 12 Tagen weiter so. Boruto und ich trainieren wie verrückt, ab und zu kommt einer nach uns sehen. In den Nächten bekomme ich kaum Schlaf und am Morgen bin ich immer bei Kiya im Krankenhaus. Gerade trainieren wir Tai-Jutsu und ich habe schon so kleine Schwierigkeiten.

,,Ok das war’s, du hast es geschafft!”, gebe ich Boruto bekannt.
,,Wie jetzt? Aber ich kann noch nicht aufhören! Ich bin so nah dran das Rasengan zu meistern”, ruft er empört.
"Ich weiß aber das Wochenende brauchst du, um dein Chakra vollständig aufzuladen und dich auszuruhen”, erkläre ich ihm.
,,Nein! Ich kann jetzt nicht aufhören!”
,,Gut dann lass es mich anders sagen. Ich brauch das Wochenende, um mich auszuruhen. Ich habe ja noch eine wichtige Aufgabe bei der Chunin-Prüfung. Ich bringe dich noch nach Hause und dann ist es mir egal was du machst. Von mir aus kannst du dann immer noch weitermachen, ok?”, frage ich nach.
,,Na schön, einverstanden”, gibt er nach.
,,Gut, dann lass uns alles zusammenpacken und dann los”, sage ich.

Wir machen uns fertig und gehen dann runter vom Trainingsplatz. Nachdem ich Boruto nach Hause gebracht habe, mache ich mich noch schnell auf den Weg zum Friedhof. Auf dem Weg dahin treffe ich Sakura.

,,Ah! Guten Abend Raiya, schön dass ich dich treffe”, begrüßt sie mich.
,,Hallo Sakura, ich wünsche Ihnen auch einen guten Abend. Was ist denn los?”, frage ich nach.
,,Ich wollte dir bescheid sagen, dass Kiya aufgewacht ist und es ihm gut geht”, meint sie.
,,Das hört sich doch gut an. Ich bin froh, dass es ihm wieder gut geht. Danke, dass Sie mir das gesagt haben aber wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, ich muss noch wohin”, sage ich.
,,Aber natürlich. Dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend”, wünscht sie mir.
,,Danke, Ihnen auch”, verabschiede ich mich von ihr und gehe weiter.

Am Friedhof angekommen, erzähle ich dem Grad meiner Mutter was alles passiert ist. Nachdem das erledigt ist, gehe ich nach Hause.

Dort angekommen, ziehe ich meine Schuhe aus und stelle meine Sachen im Flur ab. Dann gehe ich ins Wohnzimmer, dort sehe ich Papa auf der Couch liegen und lesen. Ich tapse leise zu ihm und lege mich zu ihm, so dass ich zwischen ihm und der Couch liege. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und kuschel mich an ihn. Papa legt einen Arm um mich und gibt mir einen Kuss auf den Kopf.

,,Willkommen Zuhause mein Schatz”, begrüßt er mich.
,,Endlich! Ich bin total im Eimer”, sage ich und schließe die Augen.
,,Das kann ich verstehen aber ich bin stolz auf dich, dass du es durchgezogen hast”.
,,Nur bleibt abzuwarten, ob es was gebracht hat”, nuschel ich.
,,Tja das wirst du in zwei Tagen herausfinden”, meint er.

Eine ganze Weile ist es still, bis ich kurz vor dem einschlafen, noch was frage.

,,Papa, weißt du eigentlich das?”.
,,Hm? Was denn?”.
,,Dass ich dich ganz doll lieb habe und du der beste Papa bist den man sich nur wünschen kann”, nuschel ich und bin dann eingeschlafen.

Kakashis Sicht:

Nachdem sie das gesagt hat, ist sie nun endgültig eingeschlafen. Ich finde es sowieso erstaunlich, dass sie noch so lange durchgehalten hat.

,,Ich hab dich auch lieb mein Mäuschen”, flüster ich und gebe ihr einen Kuss auf den Scheitel.
‘Du weißt gar nicht, wie froh und glücklich ich bin, dich zu haben. In vielen Situationen erinnerst du mich an Yu, in vielen Sachen, bis du wie sie. Dein Lachen, deine Augen! Sie strahlen soviel wärme und Freundlichkeit aus! Dein Wissen und deine Intelligenz. Doch vor allem, das verstehen der Gefühle anderer. Ach wie sehr ich doch deine Mutter vermisse. Yuki……’

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Tut mir leid, dass dieses Kapitel so kurz ist.
Deswegen kommt noch ein weiteres Kapitel.🙃

Das Vermächtnis von Yuki Namikaze Donde viven las historias. Descúbrelo ahora