Kapitel 3: Ein Team für Raiya

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Raiyas Sicht:

Das Klingeln meines Weckers weckt mich.

‘Wie bin ich denn in mein Bett gekommen? Bestimmt war es Papa, der mich ins Bett gebracht hat. Wie dem auch sei’.

Ich stehe auf, ziehe mich um, gehe runter in die Küche und mache Frühstück. Ich decke den Tisch und gehe hoch Papa wach machen. Ich komme im Schlafzimmer an und sehe ihn friedlich in seinem Bett schlafen.

,,Papa, wach auf das Frühstück ist fertig”, sage ich und rüttel an ihm.
Keine Regung.
,,Papa!”, sage ich etwas lauter.
Immer noch keine Regung. Gut dann auf anderem Wege.

Ich gehe zur gegenüberliegende Wand und nehme Anlauf. Kreischend springe ich hoch und land auf seinem Bauch, ich höre ein uff von Papa.
Papa macht die Augen auf und schaut mich an.

,,Guten Morgen”, sage ich und lächel ihn an.
,,Morgen”, brummt er vor sich hin.
,,Hättest du mich nicht sanfter wecken können?”, fragt er.
,,Hab ich doch versucht, doch du schläfst wie ein Stein. Du kannst froh, dass ich das Wasser nicht geholt habe”, erkläre ich ihm.
,,Ach ja?”, fragt er skeptisch und zieht eine Augenbraue hoch.
,,JA”, antworte ich.
,,Na warte”, meint er und setzt sich auf.
Er wechselt unsere Positionen und kitzelt mich durch.
,,Nein nicht, bitte hör auf”, bitte ich lachend und kann langsam nicht mehr.
,,Bitte Paps, hör auf”, flehe ich bittend und er hört auf.
Keuchend liege ich auf dem Bett und halte mir meinen schmerzenden Bauch. Papa steht auf.

,,Dann gehe ich mal Frühstück machen”, meint er.
,,Das musst du nicht, es ist schon fertig”, sage ich und Papa schaut mich überrascht an.
,,Ist Onkel Iruka vorbei gekommen oder was?”, fragt er.
,,Ich habe das Frühstück gemacht”, schmolle ich.
,,Das war doch nur ein Scherz Mäuschen”, sagt Papa und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Ich gehe nur schnell ins Bad und komme dann”, meint er und geht dann.

Ich gehe ins Esszimmer und setze mich an den Tisch. Während des Wartens lese ich ein Buch. Nach einer Weile kommt Papa dann auch ins Esszimmer und wir essen zusammen.

Als wir fertig sind und abgewaschen haben, klingelt es an der Tür.
,,Ich gehe schon”, sage ich, lege das Geschirrtuch weg und öffne die Tür.
,,Oh! Guten Morgen Herr Nara”, begrüße ich ihn.
,,Guten Morgen Raiya. Und wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst”, sagt er zu mir.
,,Ich weiß zwar, dass das eine rhetorische Frage ist aber ich glaube um die 30 mal. Es ist nun mal eine Angewohnheit, so wurde ich nun mal erzogen. Kommen Sie doch rein”, meine ich, trete zur Seite und er tritt ein.

,,Papa, Herr Nara ist hier”, sage ich als wir im Wohnzimmer ankommen.
,,Ah Shikamaru, schön dich zu sehen”, begrüßt ihn Papa und die beiden setzen sich auf die Couch.
,,Möchten Sie was trinken?”, frage ich.
,,Ja, danke”, meint er.

Ich gehe in die Küche und koche Tee. Mit zwei Tassen gehe ich wieder ins Wohnzimmer, gebe Shikamaru eine und Papa eine.
,,Danke Mäuschen”, meint Papa und lächelt mich an.
,,Also, was treibt dich so früh Morgens zu uns?”, fragt Papa.

Ich setze mich in den Sessel und lese mein Buch weiter.
,,Der Hokage hat eine Lösung für das Problem gefunden”, meint Shikamaru.
,,Lassen Sie mich raten, er hat mal wieder die ganze Nacht im Büro verbracht?”, frage ich ohne vom Buch auf zusehen und Shikamaru seufzt.
,,Ja hat er, dabei habe ich ihm gesagt, er soll nach Hause gehen”, meint er.
,,Natoll, ich frage mich wie er das wieder gerade bügeln will. Boruto ist so schon angepinkelt, weil er kaum Zeit mit seiner Familie verbringt”, sage ich seufzend und blätter die Seite um.
,,Darf ich eigentlich wissen für welches Problem er eine Lösung hat?”, frage ich nach.
,,Jetzt noch nicht. Das wirst du noch früh genug herausfinden”, meint Papa.
,,Ist gut, dann bin ich oben falls etwas sein sollte”, sage ich und gehe hoch in mein Zimmer.

Das Vermächtnis von Yuki Namikaze Where stories live. Discover now