Jetzt gab es aber das nächste Problem. Das Haus. Ich war zwar noch nie in dem
Haus gewesen, aber allgemein das Äußere machte mir schon Angst, wenn ich manchmal dran vorbei ging.

Als ob es nicht schon gruselig sei, bekam ich auch noch eine Message ,in der stand <<alleine>>

„Sätze SÄTZE" sprach ich zu mir selber und seufzte laut auf. War es nicht möglich Sätze zuschreiben.

<<Sonst tot>>kam noch eine Nachricht die mich schwer schlucken ließ. So lustig fand er das wohl nicht, aber woher hatte er meine Nummer ?

——--------𝟚 𝕊𝕥𝕦𝕟𝕕𝕖𝕟 𝕤𝕡𝕒̈𝕥𝕖𝕣---------———-

Inzwischen waren ungefähr 2 Stunden vergangen und die Zeit blieb leider auch nicht stehen.

Als ich aufs Handy blickte war es schon 22:56 und da ich eh noch ein bisschen Fußweg vor mir hatte, zog ich mich an, steckte mein Handy ein und Schloß die Tür hinter mir, um dann von der Kälte eingehüllt zu werden.

Während ich durch die dunklen schwach beleuchteten Straßen ging wurde ich von Schritt zu Schritt nervöser. Der Wald kam immer dichter, sodass man in der fernen schon das verlassene Haus sehen konnte.

Es war abgesperrt und die Hälfte des Daches fehlte schon. Die Fenster waren eingeschlagen und das Haus wurde von Gestrüpp und Dunkelheit umhüllt.

Plötzlich war ich mir nicht mehr sicher, ob ich jetzt wirklich da rein gehen sollte, doch jetzt ein Rückzieher machen ? Oder würde er wieder irgendetwas machen ?

Ich öffnete den Reißverschluss meiner Jacke und zog mein Handy heraus, um das Kameralicht einzuschalten. Im Dunklen wollte ich ganz sicher nicht sein.

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Ich öffnete die kaputte Tür und trat hinein . Überall lagen Gesteinsbrocken rum und man konnte viel Unkraut sehen.

Spinnennetze gab es zu meiner Erleichterung nicht sehr viele, was mich aber nicht gerade entspannen ließ.

Weiter vorsichtig ging ich also die Treppe hoch, die etwas quietschte oder viel quietschte.

Ich musste aufpassen. Es waren schon viele Treppen teile abgebrochen oder sahen nicht mehr sehr stabil aus.

Als ich oben angekommen war, klopfte ich kurz meine Hose ab, um sie etwas vom dreck zu befreien.

Nervös schaute ich mich um und da stand er, in seiner vollen Pracht mit seinem Rücken zu mir. Er hatte eine Kapuze über den Kopf und war schwarz gekleidet .

Irgendwo her kannte ich ihn, doch ich wusste nicht woher.

Du bist da"unterbrach er mich aus meinen Gedanken mit ernster Stimme. Würde er mich jetzt töten ? Aufmerksam schaute ich ihn an. Ich wusste nicht was ich machen sollte , also stand ich da nur unbeholfen rum und wartete bis er irgendwas sagen würde.

Bis jetzt hatte er sich nicht zu mir umgedreht. Hatte er den keine Angst das ich irgendwie eine Waffe hatte ?

„Warum tötest du Frauen oder warum nur Frauen ?"

jetzt drehte er sich das erste mal um und erst jetzt erkannte ich ,dass es der Mann aus dem Laden gewesen war, was ich an seiner Maske wieder erkannte.

Warum hast du eine Maske auf ?"

„Du stellst zu viele Fragen" sprach er zu mir und deutete sich neben ihn zu stellen.

Als ich erst zögernd immer dichter kam wurde er immer größer und ich wurde immer nervöser, dabei hätte man meinen Herzschlag im ganzen Raum hören können.

Kannst du deine Maske mal abnehmen ?"

„Nein"antwortete er neutral. In seiner Stimme konnte man kein einziges Gefühl heraus hören. Warum es so war, wusste ich auch nicht.

Vorsichtig schaute ich zu ihm auf und sah, dass er in die Ferne schaute.

Und jetzt bemerkte ich, dass man von hier aus, den perfekten Blick aufs Meer hatte. Es war wunderschön.

Beeindruckend schaute ich aufs Meer, dass den Mond wieder spiegelte, was mich etwas entspannen ließ.

Jetzt auch kam mir dieser Ort nicht mehr gruselig vor. Überall konnte man Sterne am Nachthimmel sehen, da das Dach schon halb eingestürzt war, dabei kam mir eine Frage in den Sinn und ohne drüber nachgedacht zu haben kam sie auch schon aus meinen Mund geschossen.

Bist du oft hier ?"Die Antwort darauf hätte ich nicht erwartet .

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Ich werde jede Woche mindestens ein Kapitel veröffentlichen

Afraid but also in love Where stories live. Discover now