Nein!

159 10 7
                                    

Hinata pov.

Panisch sprang ich vom Stuhl auf und eilte zu Nari, die regungslos und mit geschlossen Augen auf dem Schoß von Takeru lag. Ich beugte mich besorgt runter, mit dem Ohr über ihrem Gesicht, um zu prüfen ob sie noch atmete, aber nichts. Meine Augen weiteten sich und ich rutschte runter auf Nari's Brust. Ich blieb eine Minute so, aber nichts. Kein Herzschlag und keine Atmung, Nari war tot. Bei dieser Erkenntnis sammelten sich die Tränen in meinen Augen und flossen an meinen Wangen herunter. Schnell setzte ich mich etwas auf und legte meine Hände auf Nari's Brust, sofort fingen sie an grün zu leuchten. ,,Stirb nicht, wir brauchen dich!" schluchzte ich, während ich das medizinische Jutsu anwandte. Meine Tränen flossen hinab zu meinen Kinn, wo sie dann hinab auf Nari tropften. ,,Neji braucht dich." wimmerte ich mit zitternder Unterlippe und auch meine Finger zitterten. Aber es war egal, nichts half um Nari zurückzuholen. ,,Nein!" schrie ich und brach weinend zusammen. Nun vernahm ich auch ein weiteres schluchzen, welches von Takeru kam, welcher seine ehemalige beste Freundin eng an sich drückte. Er hatte eine Hand und die Wange seiner toten Freundin gelegt und seine Stirn auf die ihre gelegt. ,,Warum?" schluchzte er und zitterte am ganzen Leib.

Takeru pov.

,,Nein!" schrie Hinata und brach weinend zusammen. Ein stechender Schmerz machte sich in meiner Brust breit und ich konnte es zuerst gar nicht glauben. Nari war tot, für jetzt und für alle Zeiten. Die Tränen des Verlustes stiegen mir in die Augen und kullerten ohne Widerstand an meinen Wangen hinab. Mit zitternden Händen zog ich meine ehemalige beste Freundin enger an meinen Körper. Es war genauso woe damals, wo es hieß das Nari kurz nach dem Tod ihrer Mutter ebenfalls von uns gegangen war. Meine Welt brach damals zusammen und ich hatte jegliche Freude am Leben verloren. Und genauso fühlte ich mich, Nari nahm mir auch dieses Mal die Freude am Leben weg uns nahm sie mit sich. Vorsichtig, als könnte sie jeden Moment zerbrechen legte ich meine Hand auf ihre Wange und meine Stirn auf die ihre. ,,Warum?" schluchzte ich und fiel dabei in ein tiefes Loch, aus welchem ich wahrscheinlich nie wieder rauskommen würde. Die Dunkeltheit verschlang mich und ich vergaß wo ich war. Ich war gefangen in der Trauer und konnte mich nicht mehr befreien. Ich spürte wie mich jemand von Nari losreißen wollte, weshalb ich mich instinktiv wehrte und um mich schlug. ,,Nein!" rief ich, als mir jemand meine ehemalige beste Freundin entriss und sie aus dem Raum brachte. ,,Lasst mich los!" schrie ich, gefangen von meiner Trauer und erfüllt von Wut, Wut weil ich es nicht geschafft hatte Nari zu beschützen, schon wieder.

Neji pov.

Erschöpft öffnete ich meine Augen, um hoffentlich in die meiner Verlobten zu blicken, aber stattdessen sah ich Hinata, mit tränenverschmiertem Gesicht auf dem Stuhl neber meinem Bett sitzen. Leise schluchzte und weinte sie, sie schien nicht einmal bemerkt zu haben, dass ich aufgewacht bin. Leise setzte ich mich auf und zog Hinata vom Stuhl auf mein Bett, nur um sie in eine Umarmung zu ziehen. Sie krallte sich in mein Shirt und weinte nun lauter. ,,Nari." schluchzte sie immer wieder und ich hielt augenblicklich inne. Nun bemerkte es auch Hinata und löste sich von mir. ,,Neji es tut mir so leid." weinte sie weiter, aber ich verstand nicht wovon sie redete. ,,Hinata was ist den los?" fragte ich verwirrt und war direkt besorgt um meine große Liebe. Hinata war gar nicht richtig imstande zu antworten. ,,Sie.... sie .... sie ist...." schluchzte Hinata schließlich. ,,tot." BOOM! Es war wie ein Schlag mitten ins Gesicht und ein stechender Schmerz machte sich in meiner Brust breit. Sofort sprang ich auf und eilte zur Tür. Ich glaubte Hinata nicht, ich konnte ihr einfach nicht glauben. Ich schob die Tür ajf und wollte gerade rausstürmen, da hiel mich eine Hand auf. Ruckartig drehte ich mich zu Hinata um, welche mein Handgelenk ergriffen hatte, um mich aufzuhalten. ,,Neji nein." flüsterte sie nur kaum hörbar. ,,Wo ist Nari?" fragte ich scharf, weshalb Hina einen Schritt zurück ging, mir aber noch immer nicht antwortete. Also riss ich meine Hand ganz einfach los und trat in den Flur. Es gab hier nur zwei Krankenzimmer, weshalb ich vermutete, dass Nari im anderen war. Ich stürzte zur Tür, welche in das andere Krankenzimmer führte. Es sah exakt so aus wie das meine. Ich erblickte Takeru, welche auf dem Stuhl neber dem Bett saß, in welchem Nari lag. Ihre Augen waren geschlossen und das einzige was man hören konnte war das Schluchzen meines ehemaligen besten Freundes.
Die Zeit stand still, keiner rührte sich. Doch dann geschah alles auf einmal. Alle möglichen Gefühle brachen auf mich herein und mein Herz zerschmetterte in tausend kleine Teile. Ich stürzte zum Bett und meine Tränen flossen dabei wie die Niagarafällen über meine Wangen. Neber Nari's Bett brachen meine Beine zusammen, aber ich konnte mich noch auf die Kante setzen. ,,Nein!" schluchzte ich und zog Nari's leblosen Körper an mich heran. Ich drückte sie gegen meine Brust und legte meine eine Hand sanft auf Nari's Wange, bevor ich mich etwas runter beugte und meine Lippen mit ihren kalten zu verbinden, in der Hoffnung ihr so wieder leben einzuhauchen. Ich schloss meine Augen und weinte leise in den Kuss hinein, welcher mehrere Minuten anhielt, aber schließlich löste ich mich doch von ihr. Mit hoffnungsvollem Blick sah ich Nari an, in der Hoffnung das sie gleich ihre Augen aufschlagen würde und mich anlächend würde, aber nichts. Nichts geschah, Nari war tot. Jetzt und für alle Zeiten.

----
Wir reden nicht über das Kapitel, es ist katastrophal, es ist zu kurz und dermaßen schlecht geschrieben, dass ich mich schäme es hochzuladen. Naja also ich hoffe ihr konntet es trotzdem lesen ohne Augenkrebs zu bekommen.

LG
Nari

Neji x Reader | Ninja und die Liebe? Where stories live. Discover now