Entlassung

795 32 2
                                    

Nari pov.

Durch ein Klopfen wurde ich geweckt. Murrend rieb ich mir verschlafen die Augen, bevor ich soe öffnete und die Person an der Tür hereinbat. Es war eine Krankenschwester die mir das bezaubernde Krankenhausessen brachte. ,,Nachdem sie aufgegessen haben sind sie entlassen. Noch einen schönen Tag" verabschiedete sich die Schwester, nachdem sie mir das Essen auf meinen Nachttisch stellte. Eigentlich hatte ich kar keinen Hunger, weshalb ich aufstand und mich umzog. Ich schmiss die dreckigen Klamotten in den Wäschekorb, bevor ich freudig mein Zimmer verließ. Ich lief zu den Treppen, welche ich auch so gleich herunter in den Eingangsbereich ging. Ich meldete mich bei der Rezeption ab, als sich plötzlich zwei Arme von hinten um mich schlangen und mich an eine starke Brust zogen. Ohne hinzusehem wusste ich deielt das es Neji war, welcher mich mit seiner Umarmung gefangen genommen hatte. Ich drehte mich in der Umarmung und war nur noch wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, was ihm nicht zu gefallen schien. ,,Ich mag erst raus aus dem Krankenhaus" verteidigte ich mich, was durch ein kaum merkliches Nicken kommentiert wurde. Er löste die Umarmung und verschränkte unsere Finger miteinander. Gemeinsam verließen wir das Krankenhaus und machten uns auf den Weg nach Hause. Allerdings konnte ich meinen Blick nicht von unseren ineinander verschränkte Hände nehmen. Sonst ist er nie so in der Öffentlichkeit, sonst ist er immer kalt, gleichgültig und hat immer eine emitionslose Maske auf. Ob ich daran schuld bin das er jetzt so offen ist? Das meinst du schon positiv oder? Natäurlich! Was denn sonst! Ich hörte Shukaku schmunzel, was mich ungemein auch zum grinsen brachte. ,,Was ist so toll?" fragte Neji jetzt und schien leicht verwirrt, was mich zum lachen brachte. ,,Ich finde es einfach nur schön das du so offen bist" damit gab ich ihm, vor allen Leuten die gerade ebenfalls auf dem Marktplatz waren, einen Kuss auf den Mund, welchen er erwiderte. Ich schloss meine Augen, um den Kuss besser zu genießen und um die stechenden Blicke der anderen Bewohner zu ignorieren, was auch gut klappte. Irgendwann mussten wir uns aber dann doch lösen, da mir langsam die Luft ausging. Ich stellte mich wieder neben ihn und er verschränkte erneut unsere Finger miteinander. So liefen wir den Rest bis wir am Anwesen ankamen, wo Hinata gerade trainierte. Doch als sie uns sah blieb sie stehen und winkte uns zu sich. Ihr Blick landete auf unseren Händen und ihre Augen weiteten sich, während ihre Kinnlade gerade Bekanntschaft mit dem Boden machte. ,,I---ih--ihr" stotterte sie verdattert. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Neji damit kämpfte ernst, aber zum Glück gelang es ihm. Auch mir fiel es schwer bei Hinata's Anblick nicht gleich laut loszulachen, stattdessen lächelte ich sie nur an. Plötzlich lief sie auf mich zu und fiel mir um den Hals. ,,Endlich habt ihr es geschafft euch zu sagen das ihr euch liebt" quietschte sie schon fast. Meine Wangen färvten sich rot, aber ich lachte mit. Als Hinata und ich mich dann wieder bruhigt hatten verabschiedeten wir uns von ihr und gingen auf Neji's Zimmer. Nachdem Neji die Tür geschlossen hatte psckte er mich an der Hüfte und zog mich an seine Brust. Erschrocken quiekte ich auf, doch da lagen seine Lippen schon auf meinen. Ich erwiderte den Kuss und schloss meine Augen. Ich spürte wie Neji's Zunge gegen meine Unterlippe tippte und so um Einlass bat, welchen ich ihm auch gewar. Er erkundete meinen Mund, bis er auf meine Zunge traf und sie zu einem Kampf um die Dominanz herausforderte. Er gewan ihn, war aber auch zu erwarten, da ich bei soetwas definitiv mehr die Unterwürfige war, seine Zunge erkundrte weiter meinen Mund. Meine Hände legte ich in seinen Nacken und meine Finger fuhren durch sein seidig weiches Haar. Neji's rauen Hände fuhren unter mein Shirt und streichelten meine Haut, diese kribbelte auf einmal. Leider mussten wir uns lösen, da ich keine Luft mehr bekam. Langsam zog Neji mich zum Bett, was mir zuerst Sorgen bereitete, da mir das doch zu schnell ging, aber als Neji sich dann hinlegte und mich neben sich zog, einen Arm um mich schlung und scheinbar einfach nur kuscheln wollte war ich erleichtert. ,,Ich werde nichts tun, wofür du noch nicht bereit bist" nuschelte er an meinen Haaransatz, bevor er mir einen Kuss auf diesen gab. Mir stieg die röte ins Gesicht und ich legte eine Hand auf dieses, damit er diese verdeckte. Aber es klappte nicht, da Neji meine Hand wegzog und unsere Finger miteinander verschränkte. Meine andere Hand legte ich auf seine Brust und fuhr mit meinen Fingern seine Muskeln nach, welche man, obwohl er ein T-Shirt trug, gut erkennen konnte. Eine ganze Weile blieben wir so liegen, aneinander gekuschelt und mit geschlossenen Augen, doch plötzlich klopfte es an der Tür vom Vorraum.
,,Nari-sama, sie haben Besuch." ertönte die Stimme von Megumi. Neji setzte sich auf und zog mich so mit sich hoch. Murrend stand ich dann doch auf und verließ Neji's Zimmer. Im Vorraum öffnete ich die Tür und schaute direkt in Ino's hellblau leuchtenden Augen. ,,Ino was machst du denn hier?" fragte ich sie lächelnd und trat ein Schritt bei Seite so das sie eintreten konnte. ,,Ich brauche einen Ratschlag" erzählte mir den Grund ihres Besuchs. ,,Ich dachte damit gehst du immer zu Sakura, sie ist doch deine beste Freundin, habt ihr euch gestritten?"  fragte ich etwas verwundert, aber Ino schüttelte den Kopf. ,,Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase rausziehen!" meinte ich jetzt etwas lauter, da es mich schon nervte das sie nicht mit der Sprache rausrückte. Ino zuckte bei meinem Ton leicht zusammen, fing sich aber glrich wieder. ,,Hast du es eilig?" lenkte sie vom Thema ab. Ich wollte schon lieber wieder zu Neji und mich an ihn kuscheln, aber wenn ich das jetzt sage, dann weiß das morgen halb Konoha, so hart es auch klingt. Deswegen schüttelte ich den Kopf, aber ihr fiel auf das ich nicht die Wahrheit sagte oder eher zeigte. Plötzlich öffnete sich die Tür zu Neji's Zimmer und besagter kam aus diesem. Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. ,,Ich muss los zum Training. Sei um 16 Uhr fertig, den ich hab noch was vor." sagte er bevor er mir einen Kuss auf die Lippen gab. Dann ging er weiter und verließ den Raum. Ich schaute ihm noch hinterher, bevor ich mich wieder zu Ino richtete. Der Anblick brachte mich zum lachen. Ino stand da mit geweitetem Mund und großen Augen.
,,Du....Er....ihr" stotterte sie, was mich noch mehr zum lachen brachte. ,,Seit wann?" wollte sie jetzt von mir wissen. ,,Seitdem ich wieder hier in Konoha bin" erzählte ich, nachdem ich mich woeder einigermaßen gefangen hatte. ,,Hattet ihr schon?" hackte sie jetzt nach, ich war etwas schockiert wegen dieser Frage. ,,Was denkst du bitte? Das ich sofort mit ihm in die Kiste gehe!" gab ich jetzt etwas empört von mir. ,,Und bevor du mich weiter ausfragst rückst du jetzt erstmal mit der Sprache raus!" forderte ich sie auf und direkt war so rot wie eine Tomate. ,,Es ist etwas schlimmes passiert. Also...."

Neji x Reader | Ninja und die Liebe? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt