KAPITEL 44

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~ Jeder Tag über der Erde ist besser als unter der Erde ( El Pacino ) ~

Ich wachte auf und ging mich direkt duschen, um danach frisch in der Küche zu stehen und mir etwas zu Essen zu holen. Ich habe bis zehn Uhr geschlafen, da Celia erst gegen halb zwölf entlassen wird, daher habe ich mir auch dementsprechend viel Zeit in der Dusche genommen, da ich eine lange heiße Dusche wieder nötig hatte.

Ich zog mir meine Schuhe an und schnappte sie mir und ging auf mein Auto zu, um wenige Sekunden später einzusteigen und durch den New Yorker Verkehr zu fahren, der mal wieder extrem voll war. So wie jeden Tag eigentlich und das ging mir höllisch auf den Sack.

Vielleicht sind Celia's Eltern ja wieder zuhause und sie ist dann nicht immer so alleine, oder es passiert nichts. Allgemein finde ich, dass Celia zu unbeaufsichtigt ist. Ich weiß zwar den Grund nicht, aber sie arbeiten wohl sehr viel. Aber jetzt mal im Ernst, meine Eltern sind auch mehr als nur beschäftigt und trotzdem kriegt man sie jeden Tag zu Gesicht.

Die Ampel sprang über auf grün und ich gab Vollgas, denn Celia wird in zehn Minuten entlassen, weshalb ich mich doch etwas beeilen musste. Nach fünf Minuten und zwei über rot gefahrenen Ampeln später, parkte ich nun mein Auto auf dem Parkplatz des Krankenhauses hier in New York.

Ich ging durch die großen Eingangstüren und betrat die Lobby des Krankenhauses und ging geradewegs auf die junge Rezeptionistin zu, der ich auch schon begegnete, als ich Celia besuchen kam. Sie war dieses Mal aber etwas professioneller, als das erste Mal, weshalb sie mir nicht diese verführerischen Blicke zuwarf, so wie sie es immer tat. Worüber ich froh war.

Aber auch andere Augenpaare lagen auf mir, als ich auf die Frau zuging.

,, Was kann ich für sie tuen?''.

,, Ich möchte zu Celia Male, ist sie schon bereit, dass Krankenhaus zu verlassen?''.

Da ich Celia nirgendswo sah, nahm ich an, dass sie noch auf ihrem Zimmer war, weshalb ich nachfragte.

,, Sie müsste noch auf ihrem Zimmer sein, aber genaueres kann ich ihnen leider nicht sagen''.

Ich nickte und begab mich kurzerhand in den Aufzug und fuhr in die Etage und kam schließlich an Celia's Zimmer an. Ich klopfte, worauf  ihre Stimme ertönte und mir das Zeichen gab eintreten zu können. Ich öffnete die Tür und betrat den Raum und sah Celia mit ihrer Tasche auf dem Bett sitzen.

,, Was machst du denn hier?''.

,, Dich abholen und nach Hause bringen''.

,, Aber woher weißt du, dass ich heute entlassen werde?''.

,, Ich hab halt so manche Kontakte''.

Sie rollte mit den Augen und ich ging auf sie zu und setzte mich auf den Stuhl, der sich gegenüber von ihr befand.

,, Wie geht es dir und deiner Familie?''.

Sie hatte nun ein Lächeln auf den Lippen. Macht es sie etwa so glücklich mach meiner Familie zu fragen?

,, Ihnen geht es gut. Sie wissen Bescheid, dass ich dich nach Hause fahre''.

,, Okay. Aber das musst du wirklich nicht tuen, ich hätte mir auch ein Taxi nehmen können''.

,, Ich will aber''.

Das war mein letztes Wort und sie beließ es auch dabei, was gut war, denn ich war jetzt hier und es ist auch gut so.

,, Hat die Ärztin dich nochmal untersucht?''.

,, Ja hatte sie. Es ist alles in Ordnung. Sie ist mir nur noch schnell die Bescheinigungen für die Schule und die Rezepte für die Apotheke holen gegangen, weil ich da gleich noch hin muss, um mir meine Medikamente zu holen''.

Tu appartieni solo a me ~ Adriano ~Where stories live. Discover now