KAPITEL 32

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~ Die Mafia besteht nur aus deiner Familie und nicht aus Leuten außerhalb der Familie. Und wenn doch, dann machen sie die Drecksarbeit ~

Es ist mittlerweile fast eine Woche vergangen und meine Eltern und Geschwister, sowie der Rest der Familie kamen mich so gut wie jedes Mal besuchen. Celia habe ich in der Woche nicht mehr gesehen. Darüber bin ich mehr als nur froh. Vermutlich ist sie wieder zur Schule gegangen und hatte keine Zeit, was auch gut ist, denn die ganze Familie war da und die ist mir wichtiger, als Mitleid von ihr zu bekommen.

Inzwischen haben wir wieder Freitag und wenn alles gut ist, dann kann ich morgen entlassen werden. Hoffentlich, denn ich halte es hier nicht mehr aus. Ich will nicht so ein großes Drama daraus machen und will einfach nur nach Hause und da weiter machen, wo wir aufgehört hatten.

Ich kam gerade aus dem Badezimmer und wollte mich wieder in mein Bett legen, da ich zur Zeit nichts anderes tun darf und kann, als ich eine zierliche Gestalt an meinem Bett sah. Ich konnte die Person aufs Erste gar nicht identifizieren. Vermutlich weil ich gerade erst aus meinem Schlaf erwacht bin und immer noch starke Schmerzen habe. Ich wollte nach meiner Waffe greifen, dich die war in der Schublade meines Nachttusches, das neben meinem Bett stand und genau neben der Person. Also schlechte Idee. Ich ging näher ran und erkannte die Peron beim genaueren Hingucken auch schließlich.

,, Celia?''.

Sie drehte sich schnell wieder zu mir um und hatte sich definitiv erschrocken, denn sie hielt sich an ihr Herz und ihre Atmung wurde schneller. Wenn man nicht vom Teufel spricht. Na toll.

,, Adriano, erschreck mich doch nicht so''.

Nun hatte sie ihre Arme vor der Brust und sie strahlte wieder etwas mehr Selbstbewusstsein mit ihrer Haltung aus.

,, Ich habe nur deinen Namen gesagt?''.

Sie runzelte die Stirn und es bildeten sich kleine Falten zwischen ihren Augenbrauen. Sie sagte nichts mehr und ich brach die Stille, da ich nicht wusste warum sie schon wieder hier war.

,, Was ist los? ".

,, Was soll denn los sein?''.

,, Naja, nach einer Woche lässt du dich wieder hier blicken''.

,, Achso. Nein, alles gut. Ich hatte viel Stress in der Schule und ich musste auch noch eine Präsentation mit einem Mitschüler von meinem Bio Kurs machen''.

Ich setzte mich an meine Bettkante und schaute sie an. Anscheinend hatte sie heute einen guten Tag, denn auf meine kalte Frage und Antwort, hatte sie sonst immer losgemeckert und mir wieder eine Predigt gehalten, dass ich dankbarer für ihren Besuch sein sollte. Ich kenne sie mittlerweile schon zu gut, ohne dass sie es weiß.

,, Wer ist denn der Unglückliche? ".

Sie schnaubte einmal auf, aber fing sich wieder schnell ein und grinste nun etwas.

,, Er heißt Adam. Du kennst ihn bestimmt".

Sie spannte mich am ganzen Körper an und ich musste mich beherrschen. Wir kann sie nur so dumm sein?

,, Ja, den kenne ich".

,, Er ist wirklich sehr nett. Und ich muss nicht die ganze Arbeit alleine machen".

Sie ist si naiv. Ich kenne ihn. Er ist einer der besten Freunde von Mason. Er hängt immer mit ihm ab, dass ihr das nicht aufgefallen war. Er wartet bestimmt nur auf eine Situation, indem er sie flachlegen kann, weil Mason es nicht geschafft hatte. Das machten sie immer. Sie schlossen Wetten über Mädchen ab. Mason hatte es nicht geschafft weil ich mich da war, jetzt versucht es Adam um sich geil zu fühlen. Gott, wir ich die alle einfach nachts in ihrem Haus verbrennen würde.

Tu appartieni solo a me ~ Adriano ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt