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...

Nie zuvor war die Heimfahrt so angespannt gewesen. Nathaniel rutschte auf seinem Sitz herum, seine Beine aneinandergepresst, als er an seine Bestrafung dachte.

Wie würde es aussehen? Was war Valentinos Plan? Wie Nathaniel ihn kannte, wusste er, dass es nichts Reines und Unschuldiges war, wie der Entzug technischer Privilegien oder Hausarrest. Oh, nein. Er wusste, dass ein großer Sturm auf ihn zukommen würde, und das Einzige, was er tun konnte, war, seine Nervosität zu lindern.

Auch Valentino wollte nicht mit ihm sprechen. Seine Hände umklammerten grob das Lenkrad, seine Augen starrten durchdringend auf die Straße vor ihm. Sein Kiefer war zusammengebissen, die Zähne knirschten. Nathaniel beobachtete ihn von der Seite, beobachtete seine Reaktion, las seinen Ausdruck und biss sich erwartungsvoll auf die Unterlippe.

Er war nicht nur nervös, sondern auch gestresst. Er wischte sich die klammen Hände an den Oberschenkeln ab und griff langsam nach einer von Valentinos Händen, als er anfing, mit einer Hand zu fahren, und wurde ruhiger, als er an die Strafe für seinen Jungen dachte.

War er wütend? Wütend. Was hatte er vor? Etwas, das Nathaniel nicht erwarten würde und konnte. Würde er Nathaniel etwas antun? Niemals.

Nathaniel blinzelte ein paar Mal, um sicherzustellen, dass seine Hündchenaugen bereit waren, falls er sie unter den schlimmsten Umständen benutzen musste. Er ließ langsam seine Hände in Valentinos gleiten und verschränkte seine Finger mit ihm.

Valentino presste seinen Kiefer fester zusammen und sagte: „Lass los." Nathaniel fühlte sich in diesem Moment wie ein Fremder. Dachte er wirklich, dass Nathaniel derjenige war, der Lucas küsste und nicht umgekehrt? „Ich habe nicht-" „Hör auf zu reden, Nathaniel."

Der Kleine zuckte stumm mit den Schultern. Er würde nur seine Spezialwaffe benutzen müssen. Er atmete ein und starrte aus dem Fenster, ohne zu blinzeln, seine Augen tränten natürlich.

Dann fügte er seine kleinen Schnieftöne hinzu, von denen er wusste, dass sie dem Älteren das Herz brachen. "Hör auf, Nathaniel. Ich weiß, was du vorhast. Dein Weinen ist nichts im Vergleich zu dem, was ich empfunden habe, als ich gesehen habe, wie du diesen Bastard geküsst hast." Nathaniel schnaufte und ließ noch immer nicht los. "Ich habe ihn nicht geküsst." Valentino sagte nichts.

...

Nathaniel schrie auf, als Valentino ihn auf das Bett warf, wobei der Junge durch den Aufprall leicht wippte. Valentino ignorierte ihn wie immer, schloss die Tür ab und trat auf das Bett zu. Nathaniel schluckte und rappelte sich auf, Adrenalin pumpte durch seine Adern. Er war mit dem Rücken an die Wand gestoßen, als er sich nicht mehr bewegte.

Nathaniel beäugt die Spielsachen mit großen Augen und weit geöffnetem Mund. „Ich-" „Strippe", verlangte Valentino, seine dunklen Augen beobachteten, wie sein Junge sich auf die Knie setzte. Nathaniel schüttelte den Kopf und biss sich auf die Lippe. "N-Nein, ich-" "Ich werde mich nicht noch einmal wiederholen." Der kleinere Junge schluckte den Kloß in seinem Hals herunter und zog sein Hemd mit zitternden Händen aus.

Nathaniel schniefte und stieß ein kleines Wimmern aus, das andeutete, dass er kurz vor dem Weinen war. "Wir werden keinen Sex haben, mein Schatz. Das ist nur eine Bestrafung. Du bestimmst das Tempo, hm?" Er wurde weicher und bot ihm eine Umarmung an, die Nathaniel annahm. "Jetzt", sagte er und küsste ihn auf die Stirn. "Geh auf alle Viere. Arsch hoch, Gesicht nach unten."

Nathanael zögerte.  „Du musst mir vertrauen, Baby. Du weißt, dass ich dir niemals weh tun würde.“  Er nickte gefällig und ging in Position.  "Guter Junge."  Valentino rieb sich die Wange, dann nahm er seine Hand weg und verpasste ihm einen Klaps, wobei der Kleinere vor Überraschung quietschte.

"Zählen."

"E-Eins." Valentino rieb wieder seinen Hintern und küsste seinen Rücken, bevor er ihm einen weiteren Schlag verpasste, diesmal härter. Die Boxershorts verhinderten, dass er seine Handabdrücke sehen konnte, also zog er sie herunter und Nathaniel verkrampfte sich. "Ist das okay?" fragte er ihn leise. "Ja", stimmte
Nathaniel zu und spürte, wie er durch die Bestrafung hart wurde.
Nachdem er ihm fünfzehn Schläge verpasst hatte, lehnte sich Valentino zurück und bewunderte sein Kunstwerk. Nathaniels blasse Haut war mit roten Handabdrücken verziert und sah köstlich aus. "Geht es dir gut, babyboy?" Nathaniel nickte, seine Augen waren glasig. Er war zu weit weg, um verbal zu antworten.

"Soll ich aufhören?" Er schüttelte den Kopf. "Na gut. Du hast noch fünf. Ist das okay?" Er nickte und spannte sich an. "So ein guter Junge." Er gab ihm erneut ein schlag, die die Haut gleich danach beruhigte. Valentino achtete darauf, nicht zu hart zuzuschlagen. Noch ein schlag. Noch eine. Noch eine.

Valentino versohlte ihm den letzten Schlag und zog ihn gleich danach auf seine Arme. "Du bist so ein braver kleiner Junge. Du hast die Bestrafung  so gut weggesteckt." "Ich habe ihn nicht geküsst." Valentino untersuchte sein Gesicht und versuchte, Anzeichen für eine Lüge zu finden. Als das nicht der Fall war, lächelte er: "Natürlich würdest du das nicht tun. Du bist doch ein kleiner Engel."

Nathaniel konnte nur schnüffeln und ein wenig lächeln. "Ich gebe dir erst etwas Creme, bevor wir weitermachen. Brauchst du etwas? Schokolade, Wasser?" Der Jüngere schüttelte den Kopf. "Creme, bitte."

Valentino griff nach einer beruhigenden Creme und ließ ihn auf dem Bauch liegen, während er seine Haut damit einrieb. "Alles in Ordnung jetzt?" Nathaniel kicherte und nickte: "Mir geht es gut." Valentino beugte sich vor und gab dem nackten Jungen einen Kuss. "Mein braver Junge."

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Ich schreibe momentan an meine eigene Geschichte deswegen kann es sein das es manchmal etwas länger dauert bis ein Kapitel kommt :)♡

Hoffe euch geht's gut ♡

Wanted by the Mafia GERMAN TRANSLATION✔️Onde as histórias ganham vida. Descobre agora