Wanted by the Mafia GERMAN TRANSLATION✔️

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Am nächsten Morgen wachte Nathaniel um 5 Uhr morgens auf.  Er warf die warmen Decken von sich, gähnte und streckte die Arme, sein leicht gelocktes Haar war zerzaust.

Er stellte seine Füße auf den Boden, ging ins Badezimmer, bürstete sein ungezähmtes Haar und putzte sich die Zähne.  Er erledigte sein Geschäft und seine wichtige Hygieneroutine und beeilte sich, etwas anzuziehen, das leicht abrutschen konnte.

Valentino hatte ihm in der Nacht zuvor eine SMS geschrieben und ihn über die Situation und die Tatsache informiert, dass er seine Uniform am Arbeitsplatz ausgehändigt bekommen würde.

Zu sagen, er sei aufgeregt, war für ihn die Untertreibung des Jahrhunderts.  Er war nicht einmal mehr müde, sehr energisch und bereit, seinen Kunden und seinem Chef zu gefallen.  Vor allem Valentino.

Nathaniel hüpfte durch die Gegend und zog sich einen pastellblauen Kapuzenpulli und eine Jogginghose an. Nachdem er sein Bett gemacht, ein Glas Wasser getrunken und einen Apfel gegessen hatte, machte er sich mit nassen Händen auf den Weg zur Tür, wobei er darauf achtete, seine Hände zu waschen, um die klebrige Substanz des Apfels loszuwerden. 

Nathaniel beeilte sich, den Bus zu erwischen, eine Gänsehaut bildete sich auf seinen Armen als Reaktion auf die Kälte. Er stieg ein und war froh, dass er leer war. Nachdem er dem Fahrer die Adresse gesagt hatte, setzte er sich und überprüfte, ob er Geld hatte, um die Fahrt zu bezahlen. Er hatte es tatsächlich, entspannte sich und beobachtete die Stadt.

Als der Bus hielt, fuhr er zusammen, da er  ohne  es zu bemerken,  eingeschlafen war.  Er dankte dem Busfahrer, bezahlte und stieg dann aus, dankbar für die Fahrt.

Als Nathaniel ausstieg, starrte er ehrfürchtig auf das Restaurant.  Es war ein schickes französisches Restaurant.  Als er eintrat, bemerkte er, wie es nach frischem Lavendel roch, was den benommenen Jungen entzückt einatmen ließ.  Obwohl es draußen nicht sehr hell war, leuchteten die Diamant-Kronleuchter im Inneren wunderschön.

Es gab runde Tische mit weißen Tischdecken, Besteck auf dem Tisch mit frisch gereinigten Tellern in der Mitte.  Die Stühle waren eingesteckt und sahen so ordentlich aus wie immer.  Die Böden waren mit einem hellbraunen Teppich ausgelegt, der ebenfalls gereinigt wurde.  Die Tapeten waren goldfarben, einige Ecken mit Pflanzen verziert.

Während Nathaniel von Ehrfurcht ergriffen war, schlich Valentino sich hinter den Jungen.  Er räusperte sich, was Nathaniel überrascht aufschrecken ließ.  „Du bist zu spät“, grummelte er und ließ die Farbe aus seinem Gesicht verschwinden.  „Warn witz. Du bist fünf Minuten zu früh“, sagte er und warf einen Blick auf seine Armbanduhr.

Nathaniel atmete tief aus und entspannte sich. "Zieh  das an, dann stelle ich dir dein Chef vor." Nathaniel blickte durch seine dichten Wimpern zu dem großen Jungen auf, "sind Sie nicht mein Boss, Sir?" "Nein, ich bin der Chef deines Chefs. Aber ja, technisch gesehen wäre ich damit auch dein Boss."

Nathaniel nickte, nahm die Uniform und ging zu der Umkleidekabine, die er zuvor entdeckt hatte.  Als er das tat, schloss er seine Kleidung in einem Spind ein und betrachtete sich selbst im Spiegel.  Die Kleidung war etwas groß, aber es war in Ordnung.  Er hatte eine rote Hose und ein langärmeliges weißes Hemd mit Knöpfen.  Er hatte auch eine schwarze, kurze Schürze, die an seinem Unterkörper befestigt war, und die Träger, die sie hochhielten, gingen über seine Schulter wie die Träger eines Overalls.

Er lächelte, ihm gefiel die schicke Uniform. Er trat heraus, Valentino beäugte den entzückenden Jungen. Er räusperte sich und zwang sich, seinen Blick abzuwenden. Er fand, dass Nathaniel in seiner Uniform hinreißend aussah.

"Also gut, Nathaniel", wieder zuckte der Junge bei seinem Namen zusammen. "Du wirst deinen ersten Kunden bedienen. Ich werde testen, wie du das Tablett hältst, deine Körperhaltung und dein Gleichgewicht. Ich werde genau darauf achten, wie du bedienst und dich verhältst, okay?" Nathaniel stieß ein leises "Ja, Sir." aus.

"Großartig, dann lass uns gehen. Jetzt wirst du mich bedienen."

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Lesenacht (1/5) 

Es werden stündlich welche kommen ♡