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Der nächste Tag rollte langsam und allmählich heran, bis das Geplärr  fing der gestellte Wecker an zu klingeln von Nathaniels.  Die irritierende Musik erschreckte den kleineren der beiden Jungen.  Nathaniel quietschte schüchtern, nachdem er die Augen geöffnet hatte und stand einer starken und durchtrainierten Brust gegenüber.

Er versuchte, sich aus Valentinos Todesgriff zu winden und zu schlagen, aber der Griff des älteren Jungen wurde nur noch fester.  Sein Körper war wie eine Heizung, warm und gemütlich.  Er schien von der Musik des Weckers unbeeindruckt und schlief, sogar ein wenig schnarchend.

„V-Val“, sagte Nathaniel leise und drückte leicht gegen seine Brust.  Der wandähnliche Junge rührte sich nicht.  „W-Wach auf“, sagte er lauter und wimmerte, als er den Drang verspürte, seine Blase zu beruhigen.  Er seufzte, packte Valentinos Finger und biss darauf.

"HEY!" Der ältere Junge schrie auf und riss die Augen auf, als er mit der schönen Landschaft in Berührung kam. Der kleine Junge mit dem Finger zwischen den prallen Lippen war ein schöner Anblick, seine mozzofiato, rehbraunen Augen blickten zu ihm auf. Nathaniel schaltete schnell den Alarm aus und nahm Valentinos Schock zum Anlass

"Ich kann es erklären", beeilte sich Nathaniel, dessen Augen sich vor Panik weiteten, als er versuchte, sich zu erklären. Doch bevor er das tun konnte, grinste Valentino ihn an und seine Lippen legten sich in Sekundenschnelle auf seinen Hals.

"Wenn du dich frühmorgens unartig verhalten wolltest, hättest du es einfach sagen können."  Nathaniel stieß ihn weg, sein Gesicht kochte heiß und rot, als er aufstand.  "Ich-ich muss die Toilette benutzen."  Dann stürzte er ins andere Zimmer, erledigte seine Geschäfte und erleichterte sich, dann wusch er sich Hände und Gesicht.

Er betrachtete sich im Spiegel und erschauderte leicht, bevor er lächelte. Er wusste, dass seine Liebe weder flüchtig noch vorübergehend war, wie eine bloße Affäre. Er hatte nie eine Affäre, weil er noch nie viele Freunde hatte. Seine Jungfräulichkeit kam ihm immer in die Quere, seine naive, leichtgläubige Art. Sein ständiges Bedürfnis, sich in die Hände von jemandem zu begeben, der manipulativ, giftig, zu kontrollierend ist, und zwar auf eine Art und Weise, die alles in den Schatten stellt.

Er schrie auf, als die Tür aufflog und einen unordentlichen Jungen zum Vorschein brachte, der sich die Augen rieb. "Komm zurück ins Bett", krächzte er mit heiserer Stimme, die Nathaniel einen Schauer über den Rücken jagte und seine Knie wackeln ließ. "I-ich muss arbeiten." "Nein, musst du nicht", entgegnete Valentino mit ausdrucksloser Miene. "Doch, muss ich."

"Es ist Samstag, du Trottel. Jetzt komm zurück ins Bett und kuschel mit mir. Jetzt gleich." Nathaniel war schockiert und etwas traurig, dass er um sieben Uhr morgens geweckt wurde. "Wenn du nicht in den nächsten drei Sekunden ins Bett kommst, werde ich dich bestrafen."

Nathaniel flüchtete zum Bett, rannte hinein und sprang drauf, bevor Valentino überhaupt mit dem Zählen beginnen konnte. "Du versohlst mir nicht den Hintern und damit basta." "Bist du dir da sicher?" "Ja." "Wir werden sehen", schnaubte Valentino, während er zurück zum Bett ging. "Komm her, Baby", sagte er leise, kletterte ins Bett und breitete seine Arme aus. Nathaniel krabbelte zu ihm, schmiegte sich an ihn wie ein kleines Kätzchen und verschränkte seine Beine mit seinen, als er seine nackte Haut spürte.

"Du solltest besser an deine Wünsche denken, Baby. Ich führe dich heute aus." Nathaniel lächelte und nickte in seine Brust. "Ich werde wieder schlafen gehen. Ich bin müde", murmelte der kleinere Junge und gähnte, während er seine Arme ausstreckte und darauf achtete, Valentino nicht versehentlich ins Gesicht zu schlagen. Valentino nickte langsam, während er begann, Nathaniels Haar zu kraulen, damit er besser und schneller einschlafen konnte.

Wanted by the Mafia GERMAN TRANSLATION✔️Where stories live. Discover now