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A M Y

"Ich liebe dich so sehr, Amy."

Nachdem ich ihn das sagen hören habe fühlte ich mich als würde ich träumen. Ich kann nicht glauben, was ich getan habe, aber ich weiß, dass es richtig ist. Ich bereue nichts. Dieser Kuss ist der beste den wir geteilt haben. Ich lächle noch mehr, aber meine Augen wanderten zu Harrys Koffer.

Was zur Hölle ist hier los? War er dabei zu gehen? Ich runzelte die Stirn und er drehte seinen Kopf, um zu sehen was ich ansehe, aber dann treffen seine Augen meine. Er seufzte und ging, um sich auf sein Bett zu setzen, neben seinen Taschen.

"Willst du gehen?", frage ich in Schock. Er steht schnell wieder auf und hielt mein Gesicht in seinen Händen, "Hast du wirklich wieder aufgegeben?" Er seufzte schon wieder.

"Amy, du hast nicht gesagt und ich hab alles vermasselt-"

"Also hast du beschloßen zu verschwinden so wie in der Vergangenheit." Seine Augen weiteten sich und er schüttelte seinen Kopf.

"Ich wollte dir nur eine Pause geben, um nachzudenken, aber ich werde jetzt nicht verschwinden. Niemals, okay? Glaub mir. Ich werde dich nicht nochmal verlieren." Ich glaubte ihm wirklich. Ich glaubte ihm jedes Wort, dass er sagte, "Verstehst du?" Ich nickte.

"Hör zu, ich kan nicht nicht sage, dass ich dich auch liebe, weil ich nicht lügen will-"

"Ich weiß. Du bist bloß verwirrt zur Zeit.", sagte er verständnisvoll. Ich lächelte und er schmunzelte, "Also warst du eifersüchtig, als ich mit ihr geredet habe?", witzelte er. Ich schlug ihn spielerisch gegen den arm und er lachte.

"Du warst eifersüchtig!", rief er laut und lachte. Ich sah ihn zornig an. Er hob seine Augenbrauen und ich seufzte. Gott, er ist zurück. Der idiotische Junge in den ich mich verliebt hatte.

"Okay, okay. Ich hatte Angst, du würdest mich verlassen."

"Ich werde dich nicht für sie verlassen, oder für irgendwen. Sie ist ein Misstück." Ich lachte, aber er meinte es ernst. Er sah auf seine Hände and er sah...verlegen aus? Ich kannte Harry zu gut. "Kann ich dir etwas sagen ohne das du mich auslachst?", fragte er und ich nickte. Er setzte sich wieder auf sein Bett. "Als ich Niall getroffen habe, war ich ehrlich gesagt eifersüchtig auf ihn." Ich weitete meine Augen und versuchte nicht zu lachen.

"Niemals!" Er errötete ein bisschen. Er sah so niedlich aus.

"Naja, ihr steht auch nahe und du findest, dass er gut aussieht. Ich will nicht komisch klingen oder mädchenhaft, aber er ist-"

"Harry." Ich setzte mich neben ihn, "Ich werde niemals mit Niall zusammen sein, weil wir nur Freunde sind. Nicht mehr. Ich meine, er war bei mir die letzten Jahre und warum waren wir nicht da schon zusammen?" Er sah mich grinsend an.

"Okay." Ich lächelte und er lachte leise, "Kannst du mich nochmal küssen?" Ich schüttelte meinen Kopf und lachte. Er runzelte seine Stirn wie ein kleines Kind.

"Nein, du küsst mich." Er lächelte und lehnte sich langsam zu mir. Unsere Lippen berührten sich nur, aber dann musste Harrys Handy den niedlichen und liebevollen Moment ruinieren. Harry stöhnte und ich kicherte.

"Es ist Louis.", sagte Harry und lächelte mich an. Ich nickte ihm lächelnd zu. Er ging aus dem Raum, um den Anruf zu nehmen.

H A R R Y

Ich ging aus dem Zimmer, um Louis' Anruf anzunehmen und ließ Amy auf dem Bett sitzen. Ich habe immernoch das Gefühl, dass das alles ein Traum ist, aber das ist es nicht. Das ist der beste Teil; das es kein Traum ist. Ich kann ihre Lippen wirklich auf meinen spüren und meine Arme um sie legen.

"Hey Lou."

"Hi babe." Ich riss meine Augen auf. Das ist auf jeden Fall nicht Louis' Stimme. Es ist die Stimme eines Mädchens.

"Wer ist da?"

"Aw Harry, du kennst meine Stimme nicht." Scheiße! Es ist Chelsea.

"Wo zur Hölle ist Louis?" Sie lachte. Gott, sie war nervig. Ich danke Gott, dass ich rausgegangen bin, so dass Amy nicht zu hören konnte.

"Er ist so betrunken."

"Du hast sein Handy gestohlen."

"Nun, ich bevorzuge den Ausdruck, dass ich es mir geliehen habe, um dich anzurufen. Warum bist du gerannt, Harry?" Sie lachte leise.

"Geht dich nichts an.", sagte ich und verdrehte meine Augen genervt. Warum musste ich nur rangehen?

"Oh doch, das tut es. Du bist hinter diesem Miststü-"

"Du bist hier das Miststück. Halt einfach die Klappe!", sagte ich wütend.

"Harry, geht es dir gut?" Ich drehte mich um, um eine besorgte Amy zu sehen. Ich nickte und gab ihr ein gezwungenes Lächeln.

"Oh, also ist sie bei dir." Sie hat Amy gehört. Wenn ich von Amy weggehe, weiß sie, dass etwas faul ist. Ich werde einfach dastehen und mich zwingen ihr zu zuhören.

"Was willst du?", sagte ich durch das Handy und sah Amy an. Sie war verwirrt. Chelsea lachte auf Grund meiner Frage.

"Dich." Ich verdrehte meine Augen genervt und wünschte mir, dass das Telefonat bald enden würde. Ich lächelte Amy an, um ihr zu sagen, dass alles gut ist. "Triff mich in unserer Wohnung." Du meinst deine Wohnung.

"Ich kann nicht."

"Dann komme ich zu dir." Ich drehte mich um, so dass ich mit dem Rücken zu Amy stand als ich meine Augen aufriss.

"Du weißt nicht einmal wo ich wohne." Sie kicherte.

"Willst du wetten?", fragte sie. Ich seufzte.

"Wann?"

"Morgen um acht. Nachdem sie eingeschlafen ist, kannst du dich davonstehlen und herkommen." Ich seufzte nochmal und beendete den Anruf. Ich steckte wirklich tief in der Scheiße.

A M Y

Harry drehte sich herum und ich lächelte. Nachdem er aufgelegt hatte, ging er auf mich zu und schmunzelte. "Also...wo waren wir?" Ich kicherte und er zog mich in eine Kuss. Ich habe seine Lippen so sehr vermisst. Ich weiß nicht, ob er dasselbe empfindet, aber ich weiß, dass ich es tue. Wir lösten uns voneinander und lächelten.

"Was sind wir jetzt?", fragte er, "Freunde?" Ich schüttelte meinen Kopf.

"Was dann?", fragte er nochmal und ich zuckte meine Schultern, "Sei meine Freundin?"

"Nochmal? Hm...", neckte ich ihn. Er lächelte und nahm meine Hand in seine.

"Dieses Mal werde ich nicht aufgeben, oder dich verlassen.", sagte er und sah mir in die augen. Er meinte es ernst und ich fühlte, wie ich errötete.

"Versprochen?"

"Ich verspreche es dir von ganzem Herzen, Amy. Also?"

"Ja, ich werde deine Freundin sein, Haz." Er lachte und küsste meine Nase. Ich lächelte ihn an. Ich bin so glücklich, dass ich an nichts anderes denken kann. Ich will nur mit ihm sein. Wir setzten uns auf das Sofa and machten den Fernseher an. Harry war still und sah aus, als würde er über etwas nachdenken oder so. Er schenkte dem Fernseher keine Aufmerksamkeit.

"Also was wollte Louis von dir?" Harry runzelte die Stirn. Das ist komisch. Ich habe nichts falsches gesagt, oder? Ich habe ihn nur nach Louis gefragt.

"Er wollte nur wissen warum wir gegangen sind."

"Oh." Ich nickte, "Bist du okay? Es ist nur, du siehst nervös aus." Schnell schüttelte er seinen Kopf.

"Nein, nein. Mir geht es gut, Süße." Er lächelte. Etwas ist faul. Ich weiß, wenn er lügt oder etwas versteckt. Und ich werde es herausfinden.

Roommates (Deutsche Übersetzung)Where stories live. Discover now