KAPITEL 1

2.8K 24 3
                                    

~ Solange ich denken kann, wollte ich immer ein Gangster werden ~

Ich befiel meinen Leuten sofort zu meinem Wagen zu gehen und sich bereit zu machen. Ich nehme nur die besten meiner Leute mit, darunter meinen besten Freund Renato. Ich kann immer auf diese Männer zählen und heute brauche ich sie. Es lief mal wieder etwas nicht wie geplant und da mein Vater beschäftigt ist, muss ich ihm unter die Ärmel greifen, aber dass tue ich nur all zu gerne, vor allem wenn man weiß, dass man bei so einer Mission Menschen, die es verdient haben zu sterben, einfach eine Kugel in den Kopf jagen kann.

Dieses Betteln ihrerseits, wenn sie um ihr Leben flemmen, ist wie Musik in meinen Ohren. Mein Vater ist zur Zeit viel mit der Firma und den Geschäften beschäftigt, weswegen ich, die ganzen Missionen für ihn übernehme, die ich nur all zu gerne tue.

Ich lief aus dem Gebäude, dass eins unserer vielen Verstecke hier in New York ist und ging geradewegs auf mein Auto zu, wo sich schon die Jungs drin befanden.

Wir haben zuvor noch alles abgeklärt und machen uns jetzt auf den Weg.

,, Steig ein. Wir müssen los! ".
Renato ruft mir zu und ich lege einen Gang zu und steige nun in mein Auto und fahre auch schon direkt los.

,, Wir müssen uns beeilen sonst verpassen wir sie".

,, Ich weiß das Renato, aber beruhig dich. Niemand kann vor uns abhauen. Und schon gar nicht solche Nichtsnutze wie sie es sind".

Ich wurde nun am Ende etwas lauter, weil mich die ganze Situation extremst wütend macht. Kaum habe ich eine Woche lang meinen Spaß um ein wenig abzuschalten, kriegen es meine Jungs nicht hin richtig auf die Waffen- und Drogenlieferungen aufzupassen und schon haben sich unsere Feinde an diese ran geschmissen.

Es wäre nicht so schlimm, wenn es nur ein paar Pfund wären. Aber wir reden hier von einer massiven Geldsumme, die ich nicht wegen Fehler ihrerseits verlieren möchte. Um genauer zu sein, handelt es sich hier um einen Betrag von drei Milliarden Dollar.

Wir kamen an der Halle an und stiegen aus meinem Auto und näherten uns ganz langsam von hinten dem Gebäude zu.

Vor der Hintertür, die einen Spalt weit geöffnet war, hörte man schon die Stimmen. Diese miesen Verräter gehen auch noch auf sie ein. Sie haben anscheinend keine Angst ihr Leben zu verlieren. Sie arbeiten schon lange für uns und liefern uns unsere Waffen und Drogen und jetzt sowas. Das macht mich nur sehr wütend.

Vor der Tür, schlichen wir uns ganz langsam an die jeweiligen beiden Seiten des Hintereingangs und waren ganz still. Ich gab meinen Jungs mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie ihre Waffen entsichern sollen und keinen Ton von sich geben sollen.

,, Habt ihr die Drogen und Waffen alle da? ".

,, Ja Sir. Sie sind alle da. Sie haben alle ihren Wert von drei Milliarden Dollar".

,, Gut. Bevor wir jedoch weitere Geschäfte mit ihnen in Zukunft machen, möchte ich, dass sie für uns arbeiten und die Baglieri's liegen lassen. Sie finden schon neue Leute".

Mein Griff um meine Waffe wurde stärker. Viel stärker. Ich nickte mit dem Kopf in die Richtung der Tür und knallte diese mit meinem Fuß in nächster Sekunde auf, sodass sie komplett gegen die Wand dahinter knallte und einen sehr lauten Knall von sich gab, der nur so förmlich die ganze Halle erreichte.

Diese Bastarde vor mir zuckten zusammen und schauten mich mit angsterfüllten Augen an. Diese angsterfüllten Augen, die Leute mir jedes Mal zu sehen geben, ist wie die reinste Befriedigung für mich. Ich liebe es sie so in Angst zu sehen. Einfach nur geil.

,, Mr. Baglieri ich wollte sie ni... ".

Weiter kam er nicht, denn einer meiner Jungs packte ihn sich und schmiss ihn in die nächst beste Ecke und prügelte auf ihn ein. Ich ging mit schweren Schritten zu einem meiner vielen Feinde und stand ihm nun gegenüber und schaute ihn mit hasserfüllten Augen an.

Tu appartieni solo a me ~ Adriano ~Where stories live. Discover now