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Tage sind nun vergangen, bei dir hat sich nichts geändert, außer deine Mom ignoriert dich wie der Rest der Welt auch.

Du läufst im Zimmer auf und ab, führst Selbstgespräche, lachst und weinst wenige Momente später. Dies alles gibt dir das Gefühl bald durchzudrehen und dein Leben ein Ende zu setzen. Doch davor möchtest du sehen, wie Namjoon deine Mom fertig macht. „Er muss kommen! Ich muss es sehen!", flüstert du leise. Du wünscht dir im Moment, nichts sehnlicher als zu deine Mom am Ende, wie du es bist zu sehen. Du legst dich auf das Bett, überlegst zurück, wie dein Leben sich damals veränderte. Anfangs hattest du deine Bedenken, doch hattest dich relativ schnell mit der Situation angefreundet. Die Tatsache, das deine Mom dich gegen Geld ausgetauscht hat verdrängt, ein glückliches Leben geführt. Ein gefährliches aber ein gutes Leben. Diese Menschen mochten dich, du hast ihnen etwas bedeutet - dies alles hast du einfach hingeschmissen und wolltest ein freies Leben, wie früher leben. Dabei hast du falschen Menschen glauben geschenkt, an Menschen die dich deiner Mom übergeben haben.
So sehr du auch diesen einen Moment in deinem Leben bereust, rückgängig kannst du ihn nicht mehr machen. Was geschehen ist, ist geschehen.

Du stehst vorsichtig vom Bett auf, gehst ins Badezimmer, die Badewanne füllst du mit Wasser auf. Steigst langsam in die Wanne und legst dich rein, deine Klamotten lässt du bewusst an, falls wer in dein Zimmer kommt, und nach dir sucht, soll dich nicht nackt vorfinden. Deine Augen schließt du, denkst an etwas schönes. Warmes Bad zu nehmen, war eine spontane aber eine gute Idee, nach langem fühlst du dich entspannt und sehr müde.

Die Müdigkeit übermannt dich, du tauchst in ein sehr tiefen Schlaf.....

Mehrere Stunden vergehen, der Lärm nimmt zu, du jedoch bekommst nichts mit, das Wasser hat dich in eine andere Welt mitgenommen und schützt dich vor den bösen Menschen, es bietet dir ein viel schöneres Leben, so fühlst du dich.
Der Moment ist gekommen, Namjoon steht vor deiner Mom, mit seinem Anwalt und seinen Leuten. Deine Mom steht sehr selbstbewusst vor ihm, denn sie hat sich abgesichert, was will Namjoon ihr großartig antun? Nichts, sie ist eine Füchsin!
Ihre Arme vor der Brust verschränkt läuft sie zu Namjoon, schaut ihm dabei tief in die Augen. „Der Märchenprinz ist angetanzt.", sagt sie und lacht höhnisch auf. Ihre Leute steigen mit ein, als ihr ungewünschter Gast nichz drauf reagiert, hört sie auf und ihr Gesichtsausdruck verfinstert sich, auch wenn sie es in Worten nicht sagt, zeigt sie ihm, dass er unwillkommen ist.
Namjoon, der die ganze Zeit ruhig geblieben ist, tretet tiefer in ihr Anwesen, dabei begutachtet er das Anwesen. Deine Mom bekommt ein ungutes Gefühl, nun wird es ihr klar, er ist nicht für dich da, sondern aus einem anderen Grund. Seine Männer breiten sich im inneren aus, Namjoon setzt sein Weg in die höheren Etagen. Namjoon möchte alles sehen, jedes einzelne Zimmer, ohne Ausnahmen, schließlich ist es sein Eigentum. Vielleicht stellt er im inneren irgendwelche Mängel fest, die er ihr auf die Rechnung stellen könnte.
Vor der zweiten Etage bleibt er kurz stehen, er ist wenige Meter von dir entfernt, auch wenn er das ungern zugibt, ist er nach langem wieder nervös. Doch er ahnt nicht, was ihn in deinem Zimmer erwartet. Nach seiner Vorstellung, liegst du womöglich auf deinem Bett und liest ein Buch. Dies erinnert ihn an eure erste Begegnung, sich räuspernd macht sich auf den Weg in dein Zimmer, die Männer lassen ihn passieren, auch wenn ungewollt.
Vorsichtig schaut er sich in deinem Zimmer um.....

Es kommt noch ein Kapitel.
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05.11.2021

Who are YouWhere stories live. Discover now