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Jeongguk geht wie vereinbart zu seinem Hyung. Sie  essen gemeinsam das Abendessen, reden genauer über das Geschehnisse. Jeongguk kann nicht so ganz nachvollziehen, wieso Namjoon dich unbedingt bei sich behalten will. Von Anfang an, war das sein Plan. Er hat deiner Mom gegenüber mit gezinkten Karten gespielt. Jeongguk schaut sich seinen Hyung genauer an, er verheimlicht ihm etwas, nur was? Er weiß so gut wie alles über seinen Hyung, bis auf die Sache mit dir und deinen Eltern.

Zu gern wüsste der junge Anwalt, was in der Vergangenheit passieren ist, oder vielleicht ist es so wie er das am Anfang dachte. Er hat dich gesehen, dies entwickelte sich zu eine  verhängnisvolle Liebe. „Jeongguk?", holt die tiefe Stimme von Namjoon ihn zurück aus seinen Gedankengängen. Die beiden jungen Männer schauen sich stumm in die Augen. Namjoon weiß ganz genau, was durch Jeongguks Kopf durchging. Er würde ihm das erzählen, jedoch ist es noch viel zu früh. Plötzlich steht Namjoon, „Lass uns gehen.", sagt er, während er auf die Tür zusteuert. Der Jüngere nickt und folgt seinem Hyung, vor dem Auto bleibt er stehen und zieht die Aufmerksamkeit seines Hyungs auf sich. „Hyung, ganz egal bei was. Mir kannst du immer vertrauen, ich bin immer für dich da, wenns ist bis zum Tod.", spricht er zupackend die Worte aus. Namjoon lächelt, nickt. Jeongguk muss das ihm nicht sagen, denn er weiß das seit dem ersten Treffen, was Jeongguk aber nicht weiß ist, das gleiche gilt auch für ihn. Namjoon würde für den Jüngeren alles machen.

Du bist immer noch im Zimmer, statt nach Flucht Möglichkeiten zu suchen, liegst du auf dem Bett und starrst die Decke an, in Gedanken bei deinem Entführer, sein Auftreten. Er hat es dir angetan. Eigentlich solltest du sauer auf ihn sein, aber du kannst es nicht. Wenn man die Tatsache weglässt, er dich entführt hat, macht er dir gar keinen schlechten Eindruck. 

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