~Onehundredfiftythree~

1K 30 0
                                    

3.März 2015-Dienstag

Gähnend streckte ich mich und stieg aus dem Bett.Noch immer war ich in München.Marco war Sonntag Nachmittag wieder nach Dortmund gefahren,da er ja auch noch Training hatte.Heute wollte ich mich mit Toni treffen,weshalb ich mich schnell fertig machte und dann auch schon in die Stadt fuhr.An einem Café wartete Toni auch schon,welchen ich dann mit einer Umarmung begrüßte.Zusammen betraten wir das Café und frühstückten zusammen."Anna ich muss dir da noch was sagen..",fing Toni nun an und schaute mich verunsichert an.Ich musste schlucken.Wenn er so redete,musste es was sehr ernstes sein."Anna,ich..wie soll ich dir das jetzt am besten sagen.."Langsam machte ich mir wirklich sorgen."Was ist los,Toni?"Toni nahm tief Luft und schloss für einen kurzen Moment die Augen."Ich werde München verlassen."Geschockt schaute ich Toni an."Du willst gehen?Wohin denn?"Ich spürte die Tränen,welche sich in meinen Augen sammelten."Anna,nein,nicht weinen.Ich werde nach Madrid gehen.",versuchte Toni mich zu beruhigen doch es gelang ihm nicht.Einer meiner besten Freunde würde mich Richtung Spanien verlassen.Mittlerweile liefen die Tränen nur so über meine Wangen.Toni bezahlte schnell das Frühstück und verließ dann mit mir im Arm das Café.Zusammen gingen wir zu einer Bank und setzten uns auf diese."Ich will nicht das du gehst.",sagte ich nun nach längerem schweigen."Es tut mir leid,Anna.Wir werden in Kontakt bleiben,ich verspreche es dir."Ich nickte leicht und weinte mich nun an Tonis Schulter aus.Er war so eine große Stütze für mich gewesen und nun würde genau diese zerfallen."Willst du nach hause?",fragte Toni nun nach einiger Zeit,woraufhin ich nickte."Ich bin zu Fuß in die Stadt gekommen,soll ich dich mit deinem Auto fahren?"Ich nickte ein weiteres Mal,woraufhin Toni mit mir im Arm zu meinem Auto ging.Wir stiegen ein,Toni startete den Motor und fuhr mich zu meiner Wohnung."Und wie kommst du jetzt nach hause?",fragte ich meinen besten Freund nun,nachdem wir an meiner Wohnung angekommen waren."Ich kann zu Fuß nach hause.Das ist ja nicht so weit.",antwortete Toni mir daraufhin lächelnd und stieg aus dem Auto.Ich stieg ebenfalls aus dem Auto und umarmte Toni zum Abschied fest."Danke,Toni.Einfach für alles."Dieser gab mir daraufhin einen Kuss auf die Wange,schenkte mir noch ein lächeln und wandte sich dann von mir ab.Fast hätte ich ein weiteres Mal angefangen zu weinen,doch ich konnte meine Tränen gerade noch so zurück halten.Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte,betrat ich die Wohnung und hatte das verlangen nach Dortmund.Also packte ich alles zusammen was ich über die Fahrt benötigte und saß wenig später auch schon wieder im Auto.Nach fünf Stunden Fahrt kam ich in Dortmund an und parkte das Auto in der Garage.Lächelnd betrat ich das Haus und sah Marco auf der Couch sitzen."Hey du.",sagte ich noch immer lächelnd,als ich das Wohnzimmer betrat."Anna!Endlich bist du wieder hier!",lachte Marco und lief auf mich zu.Er gab mir einen Kuss und zog mich mit auf die Couch."Du hast irgendwas.Ist was in München passiert?",fragte Marco nach einiger Zeit und sah mich prüfend an.Woran merkte er das nur immer?!"Naja..ich hab mich mit Toni in der Stadt getroffen.Er wechselt im Sommer nach Madrid.",antwortete ich ihm,wobei meine Traurigkeit nicht zu überhören war."Och Anna,wir können Toni doch immer mal wieder besuchen gehen.Genau wie André es bei uns macht.Nicht traurig sein,okey?Und außerdem hast du hier ja auch noch deine Truppe.",versuchte Marco mich aufzumuntern, was ihm auch einigermaßen gelang.Marco machte noch ein paar Witze,weshalb es mir nach kurzer Zeit schon viel besser ging.Spät am abend gingen wir dann ins Bett,da Marco am nächsten Tag wieder Training hatte.

Bis das die Blume verwelkt..(Marco Reus FF) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt