Bis das die Blume verwelkt..(Marco Reus FF) *Abgeschlossen*

~Eightyseven~

Gegen 14Uhr mussten wir dann auch los zum Trainingsplatz.Es klingelte an der Tür und Nuri stand vor uns.Glücklich fiel ich ihm um den Hals,da ich Nuri schon so lange nicht gesehen und echt vermisst hatte.Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten,nahmen wir unsere Koffer und machten uns auf den Weg zur Straßenbahn.Nach kurzer Zeit kam diese dann auch und wir machten uns auf den Weg nach Brackel.Einige Leute erkannten Nuri und Marco natürlich und fragten nach Autogrammen.Die Jungs gaben fleißig Autogramme bis wir in Brackel ankamen und aussteigen konnten.Von weitem konnte ich den Mannschaftsbus erkennen und wurde richtig aufgeregt.Ich wurde immer schneller und lief schon fast zu dem Bus da ich so schnell wie möglich auch die anderen Jungs begrüßen wollte.Als ich am Traingsplatz ankam,standen die Jungs vor dem Bus und packten ihre Koffer ein.Kuba erkannte mich als erstes und kam lächelnd auf mich zu."Anna!",rief er lachend und drehte sich mit mir in der Luft."Kuba!",lachte ich ebenfalls und wuschelte ihm durch die Haare.Nun kamen auch die anderen auf mich zu und nahmen mich,einer nach dem anderen,in den Arm.Danach ging ich zu Jürgen,welcher gerade aus der Kabine kam."Ich wollte mich noch bei dir bedanken.Ich denke das es nicht selbstverständlich ist das ich bei euch mitfahren kann."-"Das ist doch kein Problem!Du bist bei uns immer willkommen!",lachte Jürgen und nahm mich in den Arm.Zusammen mit Jürgen und den Jungs stieg ich dann in den Bus und setzte mich neben Marco,welcher mich zu sich gewunken hatte.Ich sah mir den Bus genauer an und ich musste sagen das ich mich hier wirklich wohlfühlte.Die Scheiben waren getönt sodass niemand in den Bus sehen konnte.Die Sitze waren verstellbar und kuschelig warm,da es eine Sitzheizung beinhaltete.Entspannt ließ ich mich in den Sitz sinken und verstellte ihn leicht nach hinten.Nun waren alle im Bus und wir fuhren los Richtung Hamburg.Ich schloss meine Beats an mein Handy und schaltete die Musik ein.Marco tat es mir gleich und lehnte sich ebenfalls zurück.Im Halbschlaf spürte ich wie Marco nach meiner Hand griff und diese leicht drückte.Ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich konnte zufrieden einschlafen.

"Hey Kleine,wir sind da.",hörte ich Marco's stimme,welche mich jedesmal aufs neue verzauberte.Zusammen mit ihm stieg ich aus dem Bus,vor welchem sich die anderen schon versammelt hatten."So Anna,wo ist denn dein Hotel?",fragte Jürgen und sah mich an.Ja wo war mein Hotel eigentlich?Instinktiv griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer von Jessica."Kastrop,Hallo?"-"Hey Jessica,ich bins.Ich wollte fragen wo das Hotel ist?"-"Wir haben das Hotel direkt neben dem Stadion.Ich kann an der Rezeption warten,wenn du willst?!"-"Ja das wäre lieb,danke.Bis gleich."Ich beendete das Telefonat und sah in neugierige Gesichter."Es ist das Hotel direkt am Stadion."Jürgen nickte dem Busfahrer zu,welcher in den Bus stieg und den Motor starten ließ."Paul wird dich mit dem Bus zu deinem Hotel fahren.Wir sehen uns dann morgen.",informierte Jürgen mich und lächelte mir zu.Ich war einverstanden und nickte.Gerade wollte ich in den Bus steigen als ich eine Hand an meiner Schulter spürte.Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von Marco."Willst du dich nicht verabschieden?"Ich musste lächeln da Marco wirklich süß fragte."Tschüss,Marco.",sagte ich immer noch lächelnd und umarmte ihn.Marco gab mir noch einen Kuss woraufhin die Jungs anfingen zu grölen.Ich sah das Marco rot wurde,doch mir machte es nichts aus.Nachdem ich mich aus der Umarmung mit Marco gelöst hatte,winkte ich den Jungs noch kurz zu und stieg dann in den Bus.Sofort fuhr Paul los und nach einer halben Stunde kam ich an dem Hotel an.Ich bedankte mich bei Paul,nahm meinen Koffer und betrat das Hotel.Jessica winkte mir zu und ich ging auf sie zu.Wir begrüßten uns mit einer Umarmung.Kurz darauf ging Jessica mit mir nach oben und zeigte mir mein Zimmer.Ich bedankte und verabschiedete mich von ihr und ging erst einmal unter die Dusche.Danach zog ich meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett um zu schlafen.