Jadon Sancho x Reiss Nelson

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• für @xBonsaix 🤍

↝ 𝘉𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘥𝘪𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘶 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘭𝘭𝘴𝘵? ↜

Jadon's p.o.v

Aufgeregt sitze ich einem Privatjet nach Manchester. In diesem kleinen Flugzeug sind all meine Sachen, denn ich kehre zurück in meine Heimat. England.

Deutschland war schön, wirklich. Ich liebe Dortmund, die Fans, die Mannschaft. Aber ich sehne mich viel zu sehr nach meiner Heimat und meiner Familie.

Ich war letzte Woche schon zum Medizin Check in Manchester gewesen, doch meiner Familie habe ich nichts davon gesagt. Der einzige der Bescheid wusste war Marcus und halt meine jetzt Ex-Mannschaft. Meine Mutter wird außer sich vor Freude sein. Meine Fam wohnt zwar nicht in Manchester, jedoch bin ich jetzt um einiges näher an ihnen.

So kommt es also, dass ich einige Helfer bezahle, die meine Dinge zu mir nach Hause schleppen und ein paar Möbel aufbauen. Ich mag die Wohnung, sie ist gemütlich, nicht zu groß und sehr schön mit einem super Ausblick auf Manchester. Doch jetzt muss ich mich erstmal wieder von ihr verabschieden und zu meiner Familie nach London fahren. Natürlich würde ich Reiss dabei nicht vergessen... er ist schließlich auch meine Familie.

Als ich an der Tür klingel, wird sie mir direkt von meinen zwei kleinen Schwestern geöffnet. Sie fangen sofort an zu kreischen, sogar leichte Tränen verlassen die Augen der beiden. „Jay, ich habe dich so vermisst!"

Ich konnte mein Grinsen nicht mehr abnehmen auch als meine Eltern, wegen dem Gekreische meiner Schwester, dazu kommen und auch meine Mutter beginnt zu weinen. Wir hatten uns zwar beim verlorenen EM Finale gesehen, doch sie wussten ganz genau was es bedeutet, dass ich heute hier bin. Sie wurden wahrscheinlich schon etwas von den Medien gespoilert, doch da ich jetzt hier stehe können sie sich 100% sicher sein. „Komm rein, die Nelsons sind gerade zu Besuch." erzählt mir meine Mutter, als sie mich endlich nichtmehr zerdrückt.

Reiss ist hier?? Ich meine, ich wollte ja sowieso noch heute zu ihm, aber wenn er sowieso da ist, ist das wohl Schicksal. Aber wirklich wundern sollte mich das nicht, die Nelsons sind oft bei uns, Reiss' und meine Eltern sind sehr, sehr enge Freunde schon seit wir noch in unsere Hosen geschissen haben.

Für Reiss' Eltern bin ich wie ein weiterer Sohn, weshalb sie auch sofort aufstehen und mich in ihre Arme schließen. Im Gegensatz zu meinen Eltern, habe ich die beiden schon ewig nicht mehr gesehen. Umso mehr freut es mich, sie wieder in meine Arme schließen zu können. „Jadon, schön dich zu sehen Schätzchen." begrüßt mich Mrs. Nelson. Doch eigentlich will ich gerade nur Reiss endlich wieder berühren. Seine Haut auf meiner ist wie ein elektrischer Schock. Es fühlt sich so unglaublich kribbelnd an. Nachdem sie sich lösen und mich einige Sachen fragen, wie um Beispiel wie es mir geht, lassen sie endlich von mir ab damit ich meinen besten Freund in meine Arme schließen kann. Ich atme erstmal tief ein, damit ich seinen unglaublich gut riechenden Duft aufnehmen kann. Gott, habe ich diesen Trottel vermisst. „Also stimmt's, JS7 bei Manchester United?" fragt er mich grinsend, er hat sich leider etwas von mir gelöst doch ich halte seine Hüfte immer noch fest. Ich wollte gerade etwas erwidern, doch meine Mutter schreit, dass das Essen fertig ist.

Meine Mutter kocht super, das Essen schmeckt nach zu Hause. Und ich liebe zu Hause. Ich liebe es nach Hause zu kommen.

Ich helfe gerade meiner Mutter beim Abräumen der Teller, als sie mich plötzlich fragt: „Du magst ihn sehr, nicht wahr?" Gedankenverloren schaue ich nach hinten, zu Reiss rüber, ich glaube sie weiß die Antwort bereits.
„Wie kann ich ihn beeidrucken?" frage ich gerade heraus, meinen Blick nicht von dem Arsenalspieler nehmend. „Gar nicht! Das ist vollkommen egal. Du musst nur etwas teilen mit ihm..., was Du ganz toll findest."

Klar, wir lieben beide den Fußball, doch wenn ich mich an die Zeit zurück erinnere, aus unserer Kindheit, erinnere ich mich ganz genau daran, wie wir auf dem Dach unserer Grundschule gelegen haben und nach oben in den Sternenhimmel geschaut haben. Das waren die besonderen Momente unserer Freundschaft, in denen wir einfach nebeneinander waren und die Anwesenheit des anderen genossen. Seit Jahren gab es solch ein Moment nicht mehr. Also nehme ich mir vor ihn gleich zu entführen. Wir würden zwar eine Stunde brauchen bis dort hin, aber ich muss da einfach wieder mit ihm hin.

„Komm." sage ich zu ihm und ziehe ihn mit Richtung Tür."Wir sind für ne Weile weg!" rufe ich noch zu unseren Familien bevor ich ihn endgültig aus dem Haus meiner Eltern ziehe. „Wo gehen wir hin?" fragt er belustig, doch ich grinse nur und meine: „Überraschung."

Auf der Autofahrt läuft die Playlist, welche Reiss und ich mal gemeinsam erstellt haben, als wir zusammen in den Urlaub gingen. Unsere Lieblingslieder. Manchmal war es angenehm still zwischen uns, manchmal fragte er mich etwas, worauf ich natürlich eine Antwort gab. Doch als wir langsam in die Gegend kommen, in welcher wir zusammen aufgewachsen sind, wird er etwas nervös, weshalb ich eine Hand auf seinem Oberschenkel ruhen lasse. Und sobald wir in die Straße unserer Schule kommen, weiß er glaube ich genau, wohin ich mit ihm möchte.

„Wow, nicht dein Ernst?" fragt er als ich auf dem Parkplatz der Schule halte. Es ist während der Fahrt dunkel geworden und einige Sterne sind klar am Himmel zu sehen. Wenn ich ihn anschaue, sehe ich wie glücklich er gerade ist und das macht auch mich glücklich. Es ist ein kleiner Rückwurf in unsere tolle Kindheit. Wenn man schon nicht die Zeit zurück drehen kann, darf man ja wohl einen kleinen Blick zurück werfen.

Als wir beide aussteigen nehme ich seine Hand direkt in meine und verschränke unsere Finger. Niemand ist hier, also ziehe ich ihn zum Gebäude, auf welches wir immer geklettert sind. Mit kleinen Schwierigkeiten schaffen wir es aber aufs Dach. „Als Kind war das irgendwie einfacher." lacht Reiss und ich stimme ihm dabei sowas von zu.

Ich hatte eine Decke, und Smoothies, mitgenommen welche ich auf dem Boden ausbreite.

Verträumt schauen wir beide in den Sternenhimmel, ohne etwas zu sagen. Ich halte seelenruhig seine Hand weiterhin in meiner, bis sein Blick zu mir rüber wandert.
Bist du dir sicher, dass du mich willst, Jadon?" fragt er mich mit rötlichen Wangen. „Reiss, ich hab zum Großteil für dich die Mannschaft gewechselt. Natürlich will ich dich, ich wollte dich schon immer!"

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Hope u like itttt 🤍🤍

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