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KAPITEL ACHTZEHN

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KAPITEL ACHTZEHN

( die leichtsinnigkeit in den jugendjahren. )

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ICH BIN VIELLEICHT nicht in Ohnmacht oder sowas gefallen, doch die ganze Zeit über war ich wie paralysiert.

Nachdem der Wagen im Krankenhaus eingetroffen ist, wurde John B in Höchstgeschwindigkeit von mir entfernt und verschwand hinter einer Schwingtür mit der Inschrift Intensivstation.

Ich wurde in ein normales Zimmer geführt.
Jemand hatte meine Hand langsam zu sich gezogen, welche ich angespannt an meinen Körper gepresst habe. Leider habe ich damit einen der Splitter stärker hineingedrückt und wurde in einen OP-Saal geführt.
Ich glaube, die haben mir nicht einmal irgendein Narkosemittel oder so gegeben.
Anscheinend war meine Starre Beruhigung genug...

Nach weniger als einer Stunde saß ich wieder in dem Zimmer vom Beginn und wurde kurz darüber informiert, was ich nun beachten solle. Der Arzt hat mich dann entlassen und noch ein Medikament in die Hand gedrückt, falls meine Hand schmerzen sollte.

»Phina!«
Ich hebe den Kopf und erkenne die Pogues und Sarah im Flur sitzen. JJ ist sofort an meiner Seite und sieht mich durchdringend an. Er sieht verdammt fertig aus. Genau wie die anderen.
»Noch keine Nachricht von John B?«, krächze ich und lasse mich von dem blonden Jungen auf einen der Stühle ziehen. Meine verbundene Hand legt er dabei behutsam auf seinen Schenkel.
Pope schüttelt mit dem Kopf, während Sarah ungeduldig mit dem Bein wippt.
»Und was bitte hast du gemacht?«, murmelt Kie mit der Hand an der Stirn.
»Ich...Ich weiß es nicht so genau. Da war Topper in seinem Wagen und er wollte nicht rauskommen. Ich war so verdammt wütend und als ich zur Fahrertür gegangen bin... Anscheinend hatte ich einen Vernunft-Aussetzer.«
»Mach das nie wieder. Einfach abhauen und... Ach scheiße.«
JJ beugt sich nach vorne. Der Junge nimmt die Hände vor das Gesicht.
Noch eine Schüppe auf das schlechte Gewissen.
Vorsichtig lege ich meinen Arm um ihn und platziere meinen Kopf auf seinem Rücken.

Ich weiß nicht genau, wie lange wir noch gewartet haben. Es fühlte sich an, wie eine Ewigkeit, doch letztendlich waren es nur ein paar Minuten. Der Arzt meinte, dass alles okay sei. Außer dem gebrochene Arm, aber John B lebt und das war das Wichtigste.
Der Arzt hat uns nach Hause geschickt.

Auf der Rückfahrt hatte dann niemand etwas gesagt. Kie hat uns beim Chateau rausgelassen, da JJ und ich nicht jeweils nach Hause wollten. Nicht konnten.
Also waren wir wieder alleine.

»JJ?«, hauche ich und lehne mich an den Türrahmen. Er liegt immer noch mit Hemd komplett angezogen in seinem Bett und starrt an die Decke. Ich habe mich mittlerweile umgezogen. Das Kleid konnte man vergessen. Leider.
Nun trug ich nur noch eines von JJs Shirts und Slip.

𝖣𝖴𝖲𝖪 𝖳𝖨𝖫𝖫 𝖣𝖠𝖶𝖭; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt