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KAPITEL VIER

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KAPITEL VIER


( gedanken über die kompanie. )

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SOBALD DIE TÜR hinter mir ins Schloss fällt, kommt plötzlich Tante Cynthia auf mich zu gestürmt. »Wo warst du?«
»Draußen? Ich brauchte etwas frische Luft, bevor ich wieder stundenlang hinter dem Schreibtisch sitze.«, erwidere ich etwas geknickt.

Ein wenig bereue ich es, dass ich gegangen bin.
Diese Pogues waren eigentlich eine ganz akzeptable Gruppe, aber mir will einfach nicht in den Schädel gehen, dass sie diese Schießerei so locker aufgenommen haben.
Wir hätten alle sterben können und wie diese Typen aussehen, hätten die uns ganz sauber und einfach beseitigt. Die waren bestimmt Profis im Töten.

»Seraphina!«
»Mh?«
Ich habe gar nicht bemerkt, dass meine Tante noch etwas gesagt hat, weshalb ich am Treppenansatz anhalte und sie abwartend ansehe.
»Wenn du nochmal, ohne etwas zu sagen abhaust, rufe ich deine Mutter an und hole mir das Recht dir Hausarrest zu geben.«

Es überrascht mich sehr, dass diese Frau Erstens: denkt, dass ich mich wirklich an Hausarrest halte und Zweitens: sie meine Mutter um das Recht bittet, obwohl sie es einfach machen könnte.
»Ja, cool.«, sage ich deswegen nur und stapfe nach oben.

Mir wollen diese vier Leute einfach nicht aus dem Kopf gehen. Vor allem JJ, denn falls ich es jetzt komplett bei ihm versaut habe, wäre das einzig spannende auf dieser Insel Futsch.

Mit einem Geräusch, welches eine Mischung aus Walross und niesende Katze darstellt, lasse ich mich auf das Bett plumpsen und sehe an die Decke.
Ob ich mich bei ihnen entschuldigen sollte?

Gedankenverloren greife ich in meine Jackentasche – ja, ich hatte eine luftige Jacke an – und ziehe die Zigarettenschachtel heraus, welche zum Glück noch relativ heil ist. Aus meiner Hosentasche folgt das Feuerzeug, wobei ich mehrmals mit dem Daumen über Pi streiche.

Meine Reaktion war schon peinlich, aber bitte versteht mich.
Diese zwei Buchstaben und ihre Aussprache sind eben ein sehr wunder Punkt bei mir.
Da konnte mir auch der Seelenklempner nicht helfen.

Das Bett unter mir raschelt leicht, als ich mich auf die Seite drehe, einen Arm unter den Kopf und den anderen vor mich lege, wobei meine Augen stets auf das Metall mit der entflammbaren Flüssigkeit gerichtet ist.
Ich wäre jetzt gerne bei den Pogues...

+++
Um mich abzulenken, habe ich tatsächlich ein paar Matheaufgaben gemacht, doch meine Konzentration ist immer wieder abgestürzt und weitergewandert.

𝖣𝖴𝖲𝖪 𝖳𝖨𝖫𝖫 𝖣𝖠𝖶𝖭; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt