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KAPITEL DREIZEHN

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KAPITEL DREIZEHN

( einfach mal zum klarstellen. )

✗✗✗

ALS MEINE FÜSSE von dem kühlen Nass begrüßt werden, macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit. »Hey, sieh mich an.«
JJ kommt wieder etwas näher auf mich zu und legt die Finger unter mein Kinn.
»Du schaffst das. Du bist so eine starke Person und außerdem bin ich hier. Ich werde nicht weggehen.«
Das hatte Nate in diesem Moment eigentlich auch nicht vor...
Es ist nicht stürmisch, aber damals kam es so plötzlich.

JJ greift wieder nach meiner Hand und macht einen Schritt rückwärts. Ich folge ihm nicht. Er macht noch einen, sodass die Verbindung unserer Hände ein Hindernis darstellt.
»Einen Schritt. Nur einen Schritt, okay?«
Das bekomme ich hin.
Komm schon, Pi!

Zögernd mache ich einen Kaffeebohnen-Tapser. JJ lacht leise.
Er entzieht seine Hand und geht rückwärts immer weiter ins Wasser, bis es bis zu seiner Hüfte geht.
»Seraphina. Trau dich. Nate beobachtet dich genau und drückt voller Vorfreude die Daumen da oben.«
Mein Mundwinkel zuckt.
JJ sagt genau das, was ich mir auch immer denke. Dass mein Bruder mich beobachtet und mein Leben miterlebt.

Ich mache einen richtigen Schritt und rutsche sogleich einen winzigen Abhang hinunter. Stockend breite ich die Arme für die Balance aus, während mein Herz schneller schlägt als geplant.
Ob es am Wasser oder dem Jungen liegt...
Keine Ahnung.

»Gut so! Und jetzt komm langsam zu mir.«
Er ist noch einen Schritt zurückgegangen.
Ich sehe das. Das Wasser bedeckt nun seine komplette Hose.
Vorsichtig laufe ich weiter. Der bekannte, leichte Widerstand des Wassers zaubert ein Schmunzeln auf meine Lippen.
Es ist so gewohnt und doch so fremd, aber doch so...wundervoll.

Immer mutiger bewege ich mich nach vorne, bis ich plötzlich direkt vor JJ stehe.
Ich selbst merke, wie mein Gesicht vor Stolz strahlt und glüht. JJ schmunzelt stolz, greift erneut nach meiner Hand und geht weiter.
Als er seine Schultern unter Wasser platziert und schwimmen will, ziehe ich ihn leicht zurück, doch er umgreift einfach meine Hüfte und zieht mich zu sich.

Halb auf ihn liegend durchnässt das Wasser nun komplett mein Shirt und nur mein Kopf ist doch trocken.
Der Boden unter meinen Füßen verabschiedet mich, weshalb ich panisch strampele, doch JJ mir erneut versichert, dass er aufpasst.
Er ist hier und würde mich retten.
Dieser Gedanke versiegelt sich mit Wachs in meinem Schädel und ich lasse die komplette Angst gehen.

Zögerlich nimmt JJ die Hände von meinen Hüften und schwimmt neben mich, sodass wir nun direkt nebeneinander sind.
Ein Laut aus Freude und Überraschung kommt aus meinem Mund, bevor ich zu der Person neben mir schaue und nach dem Motto Schau-Mama-was-ich-kann die Augen aufreiße. JJ grinst noch breiter, dreht sich mit einer geschmeidigen Bewegung um und schwimmt nun rückwärts vor mir her.
Dieser Moment.
Genau dieser Augenblick...
Das ruhige Meer, müde Farben des Morgens am Himmel und JJ...
Alles scheint perfekt.

𝖣𝖴𝖲𝖪 𝖳𝖨𝖫𝖫 𝖣𝖠𝖶𝖭; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Où les histoires vivent. Découvrez maintenant