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KAPITEL SIEBZEHN

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KAPITEL SIEBZEHN

( nach glück folgt niederlage.  )

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FÜR DIE FOTOS und kurze Gespräche habe ich brav neben Rafes Seite gestanden, doch sobald er seine Freude gefunden hat, bin ich untergetaucht.
Kie und Pope sind mein Anker in der ganzen Masse.

»Himmel. Ist das immer so?«
»Was?«
»Das falsche Lächeln.«
»Oh ja.«, lacht Kie leise. Ihr Kleid ist wirklich wunderschön. Genau wie meins: Geschmeidige Seide. Nur in Lavendel.
Mein Blick wandert von dem Mädchen zu Pope, welcher mich sehr angespannt anstarrt. »Ist alles o-«
Doch da hat er auch schon einen Schritt nach vorne gemacht und in eine feste Umarmung gezogen. »Danke, Phina. Ich danke dir so sehr.«
»Hey... Schon okay. Meine Weste konnte man davor eh nicht mehr reinwaschen. Diese eine Sache...«
Pope sieht mich mit solcher Dankbarkeit an, dass ich nur noch stolzer auf mich bin.
»Bekommst du sehr Ärger?«, murmelt Kie und legt die Stirn ein wenig in Falten.
»Nein. Meine Tante will immer noch die Schuld auf JJ schieben und hat ihren Vater aufgesucht. Ich hoffe einfach nur, dass er nicht nach Hause gegangen ist.«
Pope und Kiara wechseln einen Blick.
»Phina. Er wollte aber nach Hause.«
»Was? Scheiße.«, keuche ich und fasse mir an die Stirn. Verdammte Scheiße.

Ich konnte also nur eine Person retten.
Frustriert fasse ich mir ins Gesicht, nehme sie jedoch wegen dem Make-up wieder weg.
Vielleicht ist er umgedreht oder hat es rausgeschafft, bevor... Oh Gott. Mir wird schlecht. Auf der getränkereichen Ablage vor Pope greife ich mir einen Champagner und stürze ihn hinter.
Ah... Kohlensäure.
»Ich weiß nicht, wie ich diesen Abend überleben soll.«, nuschle ich und nehme noch ein Glas.
»Betrinken hilft da, glaube ich, nicht so viel.«
»Mh.«, erwidere ich aufgrund Popes Worte.
Drei Gläser und die Welt wird schon etwas weicher aussehen. Leider bin ich etwas trinkfest.

Rafe kommt durch die Menschenmasse auf mich zu geschlängelt. »Och nö.«, nuschle ich und will nach dem nächsten Glas greifen, doch Kie schlägt meine Hand weg.
»Wollen wir tanzen, Phina?«
Besser als rumstehen und mich über die Welt aufregen. Ich kann tanzen und mich über Rafe aufregen. »Klar.«

Schulterzuckend lasse ich mich von ihm auf die Tanzfläche ziehen und zucke kurz zusammen, da er die Hände an meine Hüften legt.
»Das ist ein Tanz mit Wechsel. Hoffentlich finden wir uns wieder.«, witzelt er, doch ich ziehe nur die Mundwinkel kurz nach oben.
Sarah und Topper stehen neben uns. Das Mädchen rollt kurz mit den Augen, weshalb ich wirklich lächle. Okay, dann...
Mit dem Takt bewege ich auch die Füße und bin wirklich zufrieden, dass ich es noch hinbekomme.

Der erste Wechsel erfolgt nach einer Minute, wobei der Typ etwas zu aufdringlich ist. Dankbar wechsle ich danach zu einem älteren Herren und merke im Augenwinkel, wie Rafe immer zu mir sieht. Arschloch.
Wechsel zu Rafe. Er grinst. Ich lächle falsch.

𝖣𝖴𝖲𝖪 𝖳𝖨𝖫𝖫 𝖣𝖠𝖶𝖭; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now