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KAPITEL ELF

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KAPITEL ELF

( ein einmaliges kribbeln. )

ACHTUNG!
ˡᵃⁿᵍᵉˢ ᵏᵃᵖⁱᵗᵉˡ, ⁱ'ᵐ ˢᵒʳʳʸ

✗✗✗

AUCH ALS ICH am nächsten Tag die Küche betrete und mir ein Müsli zubereite, würdigt mich Cynthia immer noch keines Blickes. Liegt vielleicht auch daran, dass ich erst kurz vor eins wieder hier war.

»Deine Mutter will später mit dir telefonieren. Es ist wichtig.«
Später? Ich wollte mit den anderen zu diesem Hotel für Internetzugang...
Ich antworte nicht, sondern löffle weiter mein Müsli. Tante C hat mich immerhin auch nicht angesehen...
Wortlos schlürft sie ihren Kaffee und geht zu der Fensterfront, durch die man den Garten bewundern kann.
Hier sieht zwar alles wieder wunderschön aus, doch in anderen Abschnitten der Küste ist es noch etwas wüst.

Das Klicken der Haustür hallt durch den Flur. Schritte. Und als Topper mit Rafe im Schlepptau in die Küche kommt, hätte ich fast meinen Löffel fallen gelassen.
Oh Mist, das habe ich sogar.
Hastig wische ich die verschüttete Milch mit dem Ärmel weg.

»Rafe, was für eine Überraschung!« Cynthia strahlt über das ganze Gesicht und drückt ihn kurz an sich. Würg.
»Guten Morgen, Mrs. Thornton. Ich bin wegen Seraphina hier.«
Alle Augenpaare landen auf mir.
Na toll.
»Ich wollte fragen, ob du vielleicht mit mir ein wenig die Küste entdecken willst?«
Äh...Nein?
»Oh, das ist ja so nett von dir! Eigentlich sollte Seraphina mit ihrer Mutter reden, aber ich denke, dass lässt sich auch verschieben.«
Was? Ich dachte, es ist so wichtig.
»Also, Phina?«
Rafe sieht mich abwartend an.
Mit ihm komme ich also aus dem Haus...
Vielleicht kann ich ihn auch zum Hotel
locken und kurz mit den anderen reden...
»Okay, bin dabei.«
»Super! Ich glaube, ihr wärt ein hinreißendes Pärchen beim Midsommer Fest.«
Halt die Klappe, Monster C.
Mit einem kurzen Augenrollen löffle ich den Rest Müsli, stelle die Schale in die Spüle und folge Rafe nach draußen.

Topper kassiert einen wütenden Blick, doch er weicht ihm aus. Sollte ich noch mehr wissen, Arschloch?

Als ich jedoch sehe, mit welchem Transportmittel wir uns fortbewegen werden, bröckelt die eisige Miene.
»Ich soll auf deinem Motorrad mitfahren?«
Rafe umrundet sein Gefährt und hält einen zweiten Helm in die Höhe.
»Keine Angst. Halt dich einfach an mir fest und das wird schon.«
Zweites: Na toll.
Seufzend tappe ich die restlichen Stufen nach unten und nehme den Helm entgegen.
Und so sitze ich - eng angeschmiegt - bei dem Typen, der mein Trauma wieder hervorgeholt hat. Wunderschön.

Unser erster Halt ist ein Strandabschnitt, der er mir unbedingt zeigen wollte und ganz ehrlich... Es ist nicht schlecht hier.
Mir gefällt die Location und dass die schiefen Bäume ausreichend Schatten spenden. Außerdem kann man eine Sandbank erkennen, auf der man sich bestimmt sonnen könnte, so hoch ist sie.

𝖣𝖴𝖲𝖪 𝖳𝖨𝖫𝖫 𝖣𝖠𝖶𝖭; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt