✗ k05

4K 133 34
                                    

KAPITEL FÜNF

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

KAPITEL FÜNF

( redfield lighthouse. )

✗✗✗

»WO GLAUBST DU, wo du hinwillst?«
Stumm fluchend presse ich die Lippen aufeinander und drehe mich wieder zu Tante Cynthia um.
Anscheinend hat sie nicht bemerkt, dass ich gestern nicht da war und erst in der Nacht wiedergekommen bin, aber jetzt...

»An den Strand lernen.«
Sie runzelt die Stirn und stemmt die Hände in die Hüften.
Seufzend rolle ich mit den Augen, nehme meinen Rucksack vom Rücken und ziehe die Bücher heraus.
Überrascht zucken ihre Mundwinkel kurzzeitig nach oben.

»Oh... Okay dann. Komm aber nicht zu spät nach Hause, okay?«
»Jap.«
Hastig schnappe ich mir noch eine Wasserflasche und flüchte dann aus der Villa.

Die Bücher sind nicht als Alibi gedacht.
Ich will wirklich ein wenig lernen, nur eben bin ich nicht alleine...
JJ und Pope wollten surfen gehen und da hat mich der blonde Junge eben in die Gesellschaft mit eingezogen.

Agathe ist vor drei Tagen da gewesen und es wird immer noch aufgeräumt, weswegen eben auch Kiara – sie hat gesagt, dass ich sie auch nun Kie nennen darf – ihrem Dad hilft und John B... Ja, der wollte auch etwas erledigen.

+
Als ich den Strand betrete, mache ich sofort zwei Gestalten im Wasser aus.
Schmunzelnd halte ich mir die Hand als Sonnenschutz gegen die Stirn.

Eigentlich haben mich Surfer immer angekotzt, aber seid ich hier bin, tröstet mich es ein wenig.
Nate und ich waren früher auch hier surfen, bis wir eben nicht mehr hierhergekommen sind.
...ich glaube, es tröstet mich auch, weil ich in den vier Pogues jeweils ein Teil Nate wiederfinde.
Schlau wie Pope.
Leichtsinnig wie JJ.
Fürsorglich wie Kiara.
Stur wie John B.

»Phina!«
Von weitem erkenne ich, wie JJ sehr auffällig winkt. Nass und in Badehose.
Mein Mundwinkel zuckt noch ein wenig in die Höhe, während ich mich in Bewegung setze und die beiden Jungs ansteuere.

»Ich dachte schon, dass Monster Cynthia dich nicht gehen lässt.«, lacht der blonde Junge leise, als ich ein Handtuch ausbreite und mich darauf fallen lasse.

Anscheinend hält er es für selbstverständlich, dass ich es für alle mitgebracht habe, da er sich mit seinem nassen Körper einfach neben mich setzt.

Feuchte blonde Strähnen fallen ihm in die Stirn, welche er hastig nach hinten wirft und mich dann ebenfalls grinsend ansieht.
Pope stellt sich zu uns, rammt sein Bord in den Sand und nickt zu meinem Rucksack, aus dem die Bücher hervorlugen.

𝖣𝖴𝖲𝖪 𝖳𝖨𝖫𝖫 𝖣𝖠𝖶𝖭; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now