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KAPITEL ACHT

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KAPITEL ACHT

( verfolgende vergangenheit. )

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NACH EINER STUNDE Blumen auf der Bettdecke zählen, habe ich mir die Sache doch nochmal angeschaut und Popes Worte in meinem Gedächtnis hervorgekramt.
So schwer ist das anscheinend nicht.

Fünf Minuten vor acht verlasse ich mein Zimmer und trotte die Treppe nach unten.
Cynthia ist nicht da. Gut so.
Meine Schritte hallen ein wenig als ich den Flur entlang zur Haustür folge und Topper vor seinem Wagen erkenne.
»Ich bin nicht zu spät!«
»Wer bist du und was hast du mit Seraphina Archer gemacht?«, scherzt Topper, weshalb ich ihm schmunzelnd gegen den Arm boxe und auf dem Beifahrersitz einsteigen möchte, doch er mich mit einem kurzen Laut aufhält.
»Wir holen noch Sarah ab und sie...«
»Und sie ist deine Freundin und sitzt deswegen vorne... Keine Bange, Toppy.«, beende ich schmunzelnd seinen Satz und schwinge mich auf den Rücksitz.

Mein Cousin steigt ebenfalls ein, startet den Motor und rollt aus der Einfahrt.
Da er das Radio nicht einschaltet, rutsche ich auf den Mittelsitz und drücke den Knopf. Cake by the ocean von DNCE dröhnt durch das Fahrzeug.

»Ist es eigentlich etwas sehr Ernstes mit deiner Freundin?«
Topper wirft mir einen kurzen Blick zu, da ich mich weiter nach vorn gelehnt habe und mich an den Sitzen abstütze.
»Na klar.«
Wirklich? Mir kommt es so vor, als würdest du sie nicht sehen, obwohl sie direkt vor dir ist.
»Mh-hm.«, gebe ich nur von mir, lehne mich zurück und sehe aus dem Fenster.

Der Himmel färbt sich langsam rot-orange mit einem Hauch Magenta, weshalb mir JJ's Worte wieder einfallen.
Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen.
...ich muss mindestens eine Nacht mit ihn an den Strand.
Der Punkt rutscht auf meiner To-Do-Liste ganz nach oben, weshalb ich zufrieden in den Sitz sinke.

Topper wird langsamer und als die Beifahrertür aufschwingt und sich das dunkelblonde Mädchen zu uns gesellt, lande ich wieder im Hier und Jetzt.
»Hallo, Topper. Heyy Phina!«
Mit einem breiten Grinsen dreht sie sich zu mir um und hält die Faust in die Höhe, da sie mich nicht umarmen kann.
Ich mag sie.
Lächelnd stupse ich mit meiner an.

Ich glaube, dass Topper nicht wirklich weiß, was Sarah von ihm haltet. Da hänge ich mich aber nicht rein; ist nicht meine Angelegenheit.

Die restliche Fahrt über sehe ich aus dem Fenster und stelle mir vor, hier leben zu können. Erstaunlicherweise fällt mir das gar nicht so schwer.
Villen und prächtige Gärten ziehen an uns vorbei und als Topper erneut langsamer wird und schließlich stehen bleibt, sehe ich mir das Haus genauer an.
Oder besser gesagt die Jugendlichen, welche im Vorgarten, im Haus und auf dem Dach aufzufinden sind.
Natürlich lassen die Reichen es so richtig krachen.

𝖣𝖴𝖲𝖪 𝖳𝖨𝖫𝖫 𝖣𝖠𝖶𝖭; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now