Aquapark (POV Foxface)

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Widmung:

Dieses Kapitel widmen wir @-2Good4You- <3

Wir freuen uns total, dass du so ein gefallen an unseren One Shots gefunden hast. Es motiviert und macht einen glücklich wenn man ließt, dass du gar nicht aufhören konntest unser Buch zu lesen.

Wir hoffen, dieses Kapitel magst du auch<3


Foxfaces POV:

Es war laut. Sehr laut. Irgendwer hatte eine Box mit in den Bus geschmuggelt und nun wummerte grässliche Schlagerlieder durch die Sitzbänke, begleitet von dem Gegröle von Johanna, welche die fünf Sitzbänke in der letzten Reihe für sich beansprucht hatte und nun auf den Sitzen lag und die Anschnallgurte vergessen an ihren Plätzen hingen.

Weiter vorne im Bus spielten Cato, Marvel, Clove und Glimmer ein neu erfundenes Spiel mit Unokarten, bei dem man sich, wenn man verloren hatte, gegen den Arm schnipsen musste. Catos Unterarm war schon ganz rot. Er war nicht der beste in Kartenspielen.

Ich massierte mir die Schläfen, um einem eventuellen Migräneanfall vorzubeugen. Annie, welche neben mir saß, sah von ihrem Buch auf und schaute mich besorgt an. „Brauchst du was zu trinken?"

Ich schüttelte den Kopf. „So lange dauert es ja nicht mehr, bis wir da sind." Ob es in dem Aquapark, in den wir einen Ausflug machten, besser werden würde, bezweifelte ich. Aber wenigstens würde da keine grässliche Musik laufen. Das hoffte ich zu mindestens.

Annie traf ein weiterer Zuckerwürfel am Kopf und diesmal konnte sie es nicht ignorieren, so wie die einhundert Male davor.

„Finnick, wenn du jetzt nicht sofort aufhörst mich mit Zuckerwürfeln zu bewerfen, dann setzte ich mich neben Gale. Der sieht die ganze Zeit schon so traurig aus."

Erstaunlicherweise wirkte dies und Finnick hörte auf von hinten über unsere Sitzlehnen Zuckerwürfel zuwerfen. Aber nur für eine Sekunde, dann begann er mich abzuwerfen.

„Ihr wollt doch nicht das der heilige Zuckerwürfelgott böse auf euch ist, oder?", fragte Finnick.

„Ich scheiß auf den Zuckerwürfelgott", sagte ich genervt, doch das hätte ich lieber nicht getan, denn Finnick stoppte für einen Moment, um mich entgeistert anzusehen, nur um dann mit doppelter Geschwindigkeit fortzufahren.

Den Rest der Fahrt verbrachte ich damit die Zuckerwürfel von Finnick aus meinen Haaren zu entfernen, die er zuvor in seiner Hand aufgewärmt hatte, damit sie kleben blieben.

Als wir schließlich vor dem Aquapark hielten, liefen alle so stürmisch zu den Bustüren, dass ich kurz befürchtete wir würden umkippen.

Johanna drängelte sich von hinten nach vorne und nahm dabei keinerlei Rücksicht auf die anderen. Ich wurde gegen Thresh geschubst und prompt reagierte meine Atemfrequenz. Denk an was Harmloses, um nicht rot zu werden, Foxface! Was Harmloses...ich sah mich um. Doch das hätte besser nicht tun sollen. Mr Abernathy hatte seinen Flachmann in der Hand, torkelte durch den Gang und stolperte über den am Boden liegenden Gale, der von den anderen überrannt wurde. Reflexartig griff er nach Mr Snow und riss diesen mit zu Boden. In diesem Moment öffnete der Busfahrer die Türen und wir fielen allesamt auf den Parkplatz, da wir uns zuvor gegen die Türen gestemmt hatten.

„Ja, Sandwich!", rief Finnick, den es als einzigen nicht von den Füßen gerissen hatte und warf sich auf den Haufen.

Sofort brachen alle in Beschwerden aus.

„Das war mein Rücken, du Idiot!"

„Ich habe Haare im Mund! Und es sind nicht meine!"

„Wenn du nicht sofort deine Füße aus meinem Gesicht nimmst, sage ich Mr Snow, dass du das Mathebuch versteckt hast."

Die Tribute in One ShotsWhere stories live. Discover now