Kapitel 28

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Die Nacht über schlief ich nicht gut, auch wenn Tom bei bei mir war. Also wachte ich am nächsten Moregen auch schon vor dem Wecker auf und stand vorsichtig auf.
Ich ging mich schnell duschen, doch konnte dies auch nicht genießen, da ich wusste, dass in wenigen Stunden schon auf de Heimweg war. Als ich fertig war zog ich mir eine gemütliche Jeans und ein weites T-Shirt an. Als ich unten ankam war Tom schon wach und kam auf mich zugeraunt und umarmte mich so fest, dass ich kaum noch Luft bekam. Ich erwiderte und wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen.
Als im Radio dann auch noch das Lied „Just a Dream" lief konnte ich meine Tränen wieder mal nicht zurückhalten und schluchzte in Toms T-Shirt. Er ging ein kleines Stückchen zurück und sah mich mit leicht roten Augen an.
Mit zittriger Stimme sagte er: „Es wird alles gut versprochen. Wir müssen nur ein paar Wochen aushalten und dann können wir uns bestimmt schon wieder sehen." er probierte ein wenig zu lächeln, während bei ihm ebenfalls Tränen die Wangen runterliefen. Ich antwortete nicht dadrauf, sondern konzentrierte mich lieber auf seine Augen und wie sie mich abmusterten und jede Bewegung wahrnahmen die ich tat. Ich stellte mich ein wenig auf Zehenspitzen um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben und währenddessen legte er seine jeweilige Hand vorsichtig an die Seite meines Gesichtes. Danach legte ich meine Stirn vorsichtig an seine und ich probierte mich ein wenig zu beruhigen.
Diese Stille wurde dann allerdings von unseren Mägen unterbrochen, nachdem diese mehrmals knurrten. Wir entschieden uns dazu das letzte Mal in ein Café zu gehen und gemeinsam zu Frühstücken. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten fuhren wir auch schon los. Die Fahrt über herrschte Stille, da keiner genau wusste, was er sagen sollte. Und dennoch hielt er während der Fahrt über die ganze Zeit meine Hand fest. Als wir ankamen saßen wir uns wieder an den kleinen Tisch und bestellten das Übliche. Geredet wurde zwischen uns immer noch nicht viel, dennoch schauten wir uns die ganze Zeit gegenseitig an und probierten zu lächeln. Nachdem wir fertig waren ließ ich mich dazu überreden, dass Tom ein letztes Mal zahlte. Danach fuhren wir noch einmal zum Park um ein wenig Luft zu holen.
Wir spazierten eine Weile Hand in Hand und genossen die Ruhe. Nach einer Weile waren wir wieder am Auto angekommen und es war Zeit zurück nach Hause zu fahren und mich fertig zu machen. Im Auto rollte mir eine Träne über die Wange, welche ich aber schnell wieder wegwischte.
Als wir ankamen holte ich meinen Koffer und brachte ihn ins Auto. Tom verschwand noch schnell im Schlafzimmer, kam kurze Zeit später aber auch schon wieder mit einem Pulli im Arm, welchen er mir in die Hände drückte. Daraufhin bemerkte ich, dass er stark nach Tom roch, also hatte er wahrscheinlich extra noch ein wenig Parfüm draufgesprüht. Ich zögerte nicht lange, zog den Pulli direkt über mein T-Shirt und umarmte Tom ganz doll, allerdings erneut ohne etwas zu sagen. Als ich ihn losließ holte ich noch mein Kuscheltier, welches Tom mir geschenkt hatte, und wir stiegen ins Auto. Ich schaute noch ein letztes Mal in die Wohnung und schloss dann die Tür hinter mir.

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