Kapitel 17

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Am nächsten Morgen fühlte ich, wie Tom mit meinen Haaren spielte. Ich hob meinen Kopf, schaute ihn an und lächelte.
„Guten Morgen Darling." sagte er in seiner Morgenstimme und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Ein Glück hatte ich mich gestern Abend wieder angezogen, weil mir echt kalt war.
Als ich aufstehen wollte konnte ich mich kaum noch auf den Beinen halte, da sie so zitterten. Als ich zu Tom schaute grinste er nur breit und sagte: „Es war wohl sehr gut."
Ich musste ebenfalls grinsen und merkte wie meine Wangen rot wurden. Ich nahm also ein Kissen und schmeiß Tom damit ab, wobei er noch mehr anfing zu grinsen.
Ich probierte einiger Maßen normal zu laufen und ins Bad zu gehen. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit dann angekommen war ging ich duschen und machte mich fertig. Ich ging zurück ins Schlafzimmer, wo Tom aber nicht mehr war. nachdem ich von unten Stimmen hörte beschloss ich zu den anderen zu gehen, während ich probierte meine Beine unter Kontrolle zu bringen. Als ich in der Küche ankam spürte ich schon förmlich die Blicke von Harrison und Y/BFF/N auf meiner Haut. Ich schaute hoch und sah, wie die beiden mich anlächelten und Y/BFF/N zwinkerte mir zu. Mir stieg die Röte wieder ins Gesicht und ich setzte mich hin. Wir aßen alle zusammen und sprachen diese Nacht ein Glück nicht an. Y/BFF/N erzählte, dass sie heute erstmal probieren würde, sich wieder mit Chris zu versöhnen. Harrison ging nach Hause, da er noch Arbeit zu erledigen hatte. Und Tom erzählte mir, dass er seine Familie zum Essen eingeladen hatte.
„Tom! Warm sagst du mir das nicht früher? Ich muss noch einkaufen gehen und aufräumen!" ich sprang auf, doch fiel auf Grund meiner zittrigen Beine erstmals hin. Nachdem sich jeder das Lachen verkneifen musste stand ich wieder auf und rannte so gut es geht hoch um mich anzuziehen. Als ich fertig war schnappte ich mir mein Portmonee, verabschiedete mich von allen und ging schnell zum nächsten Einkaufsladen. nach wenigen Minuten des Laufens wahrlich auch schon angekommen und besorgte alles was ich für einen Hauptgang und eine Nachspeise brauchte. Ich beeilte mich und war auch ein Glück schnell wieder zuhause.
Bei Tom angekommen rannte ich an ihm vorbei, ging in die Küche und bereitete das Essen vor. Tom kam von hinten und umarmte mich. Ich lächelte nur, doch lies mich ausnahmsweise nicht von ihm ablenken. Als er merkte, wie wichtig es mir war, dass alles perfekt werden sollte half er mir. Nach einiger Zeit waren wir endlich fertig und wir ruhten uns noch ein wenig aus.
Als es an der Tür klingelte sprang ich auf und öffnete sie. Tessa sprang mich sofort an und auch Nikki holte ich in eine Umarmung. Es war toll sie wieder zu sehen. Auch Dominic, Paddy, Sam und Harry waren da. Wir begrüßten uns alle und setzten uns an den Tisch. Sam und ich redeten ein wenig übers Kochen, während sich die anderen auch wenig austauschten. Er gab mir ein paar Tipps fürs Kochen. Es war ein toller Nachmittag. Dominic machte ein paar Witze bei denen ich so doll lachen musste, dass ich mich kaum noch einkriegte und ich steckte alle damit an.
Ich würde das vermissen. Wenn ich wieder nach Hause muss. Wie läuft es dann bei Tom und mir weiter. Würden wir uns trennen? Hätten wir eine Fernbeziehung? Würde er mich besuchen kommen und meine Familie kennenlernen?
Von der einen auf die andere Sekunde wechselte sich meine Stimmung. Ich versuchte mir das nicht anmerken zu lassen. Ich redete auch noch ein wenig mit Harry und Paddy. Ich verstand mich mit seinen Brüdern echt gut. Ich würde sie ebenfalls vermissen.
Als ich auf die Uhr schaute waren tatsächlich schon einige Stunden vergangen und Toms Familie machte sich langsam wieder los und wir verabschiedeten uns alle voneinander.
Als sie alle aus der Tür waren fing ich an den Tisch abzuräumen, doch Tom merkte anscheinend, dass mich etwas belastete. Er kam zu mir und fragte was los sei. Ich drehte mich langsam zu ihm um, schaute ihn an und erklärte ihm alles.
„Hey, wir schaffen das schon. Okay? Wir haben ja noch Zeit."
„Tom, es sind nur noch eineinhalb Wochen. Das ist ich mehr viel Zeit zusammen und das weißt du."
Ich schaute ihn mit Tränen in den Augen an.

In love with Tom Holland Where stories live. Discover now