41 ~ von Verrückten umzingelt

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Levi Sicht

„Ach, komm schon. Die Frage kannst du mir ruhig beantworten, ich habe als Bruder das Recht es zu wissen", sagte Zeke, welcher gegenüber von mir saß. Wir waren im Wald, aus Sicherheit umzingelt von Soldaten. Da wir nun eine längere Zeit hier bleiben würden, kam der Idiot wohl auf die Idee mich anzusprechen. Ich sah ihn genervt an, während ich von meinem Tee aufsah und mir ausmalte, ihm an die Gurgel zu gehen.

Irgendwann würde ich ihn schon Töten! Er hatte Erwin und viele ander Soldaten schwer verletzt. Erwin konnte es gerade mal mit einem Wimpern schlag durch die Hilfe seines Ehemannes schaffen.

„Was bringt es dir, wenn du Bescheid weißt? Es ist ein Thema welches keinen interessiert", erwiderte ich es ihm. „Nun, ich habe meinen Großvater bei der Behandlung oft geholfen. Du hast Eren's Seelisch als auch Körperlich an die Grenzen gebracht. Reiner war damals der einzige der nach Jean's Abreise, zu ihm noch durchdringen konnte", teilte er mir mit, während er seine Brille richtete und auch ein Schluck von seiner Tasse trank, in welcher sich, schwarz Tee befand. „Er wird erfahren, das Seine Tochter Und Falco tot sind", flüsterte Zeke leise, dies war dass einzige was ich von ihm verstand. Da er diesen Satz sagte während er trank. Ich sah ihn etwas unbekümmert an.

Wer sollte Gabi und diesen Jungen Töten wollen? Naja, abgesehen von Flocke welche Rache an Sasha wollte. Da diese zurzeit aus gesundheitlichen Gründen im Krankenhaus lag und bestens versorgt wurde. Außerdem, wieso sollte es mich interessieren, was mit zwei Bälgern passiert.

„Du weißt davon noch nichts?", fragte er etwas belustigt, „Bei meiner Rekrutierung von Hauptquartier hier her, hat jeder eurer Soldaten über die Tragödie gesprochen, welche sich wohl im Gefängnis abgespielt hat", er zuckte mit den Schultern und schenkte sich neuen Tee ein.
„Tja, Gabi konnte nervig sein, Falco natürlich auch. Aber beide haben definitiv nicht denn Tod verdient", er sah darauf von seiner Tasse auf und blickte mir in die Augen:„Wenn eine Mutter ein Kind verliert, ist es grauenhaft. Denn ein Vater kann die empfundenen Schmerzen nicht vorstellen was es bedeutet, seinen Kind zu verlieren." Ich sah ihn noch genervter aber als zuvor. Der idiot konnte nicht einmal die Klappe halten und aufhören über diesen Thema zu sprechen. „Reiner kann sich dies aber vorstellen. Deshalb hoffe darauf das er kein Wind davon bekommt, hoffe darauf das die Mauern halten", Zeke stellte seine Tasse ab, „Ihr habt den Gepanzerten schon wütend gemacht, als ihr Eren mitgenommen habt, seine Wut wird sich doppeln, wenn er davon erfährt." Darauf bekam meine Aufmerksamkeit eine Soldatin welche auf uns zu gerannt kam, desto näher sie kam erkannte ich das es sich um die verrückte Hanji handelte. Welche ungefähr noch 2 Meter von uns entfernt war. „LEVI!", schrie sie mir aufgeregt zu. Ich verdrehte innerlich die Augen.

Warum war sie hier?
Warum war ich von Verrückten umzingelt?

„Was ist?", fragte ich Hanji aufmerksam, welche endlich bei uns angekommen war. Sie schnaufte kurz ehe sie sich aufrichtete:„Zeke muss schnellst möglich wieder zum Hauptquartier zurück. Man hat Gabi und den Jungen ermordet, Zachery ist auch tot genauso wie einige andere Soldaten, die mit ihm in die Luft gegangen sind." „Eren?", fragte ich sie sofort. „Ihm geht es gut, Ich habe von einem Abgeordneten mitbekommen das Jean, Eren beschäftigt. Sie sind wohl Jeans Mutter besuchen", sagte sie. Sie deutete den Soldaten an, das wir uns alle zurück ziehen würden. Wir packten das Lager zusammen. Ich saß mit Hanji und dem Affen im Wagen. Umringen aus Sicherheit von den Soldaten welche uns zurück folgten. „Tja, hofft darauf das Reiner davon nichts erfährt", sagte Zeke mit einem unschuldigen Lächeln und saß ganz ruhig, da während Hanji mir erzählte was passiert war, seid meiner Abreise.

Mein Leben war wirklich verrückt.

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