22 ~ Fragen und Antworten | 3

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Fay Sicht

Ich sah wie Gabi ging und Eren bloß schuldbewusst ihr hinterher sah.

Er war mein Onkel da war ich mir sicher.

„Was ist den gestern Nacht passiert? Wo war sie denn überhaupt?", fragte Hanji neugierig. „Sie war gestern Abend bei der Versammlung mit den Würdenträgern. Sie sollte als Kellnerin helfen. Jedoch ereignete sich ein kleiner Unfall, in dem Udo in schrecklichen Schwierigkeiten geraten wäre. Hätte eine Würdenträgerin nicht die Schuld auf sich genommen",
erklärte er uns. Sasha nickte am auffälligsten, um zu signalisieren das sie es Verstand. „Das schmeckt so gut", sagte Sasha dabei, „Nochmals Entschuldigung", fügte sie noch hinzu.

Sie spielte darauf an das wir ohne Plan hier übernachtet hatten.

„Kein Problem, ihr scheint sowieso gute Freunde von Jean zu sein", erklärte Eren uns und sah Jean aufmerksam an. Welcher dabei war sein Anteil von Brot, mit Marmelade zu essen. „Würde Marco dich so sehen, würde er bestimmt fragen was das für eine Frisur sein soll", sagte Eren leise. Jean sah ihn traurig an und lächelte, er kaute und schluckte darauf sein Essen herunter:„Es sind nun schon fast 5 einhalb Jahre her. Ich war so ahnungslos, ich hätte auf die Schmerzen in meiner Brust hören sollen."

Alle waren am Essen und hörten bloß still dem Gespräch zu. Naja alles bis auf Eren.

Eren sah ihn aufmunternd
an:„Il vit dans votre cœur* ."
„Danke", erwiderte Jean. „Also, was sollen wir heute machen?", fragte Jean daraufhin uns alle am Tisch. „Ihr Könntet ins Getto, heute ist genauso wie gestern, alles offen und-", Jean unterbrach Eren's Idee:„Ich glaube du meinst wir, du kommst mit. Keine Sorge, Es wird schon nichts passieren dich etwas länger in der Öffentlichkeit blicken zu lassen." „Jean du weißt ich hasse Menschenmassen", rechtfertigte sich Eren. „Aber das hier ist doch auch eine Menge von Leuten, mit denen du gerade in einem Raum bist", stellte Connie fest, „Warum hasst du den Menschenmassen?", fragte nun auch Armin neugierig.
„Das ist was anderes", teilte Eren uns mit, „Ich rede nicht gerne darüber", fing Eren an, „Vor ungefähr 4 Jahren im Kampf, war ich einer der wenigen die überlebten. Über all waren Leichen, tote und mit dazu waren es Kameraden, Zivilisten, aber das schlimmste daran war, es waren unter ihnen Kinder die auf dem Schlachtfeld zurück blieben, dort vergraben wurden. Ich hasse deshalb Menschenmengen, es erinnert mich an das Trauma welches seither immer wieder erleide. Deshalb auch diese verstärkten An- und -Rückfälle.", erzählte er uns.
„Oh, das ist schwer zu verarbeiten", sagte mein Vater mitfühlend. „Haben sie auf dem Schlachtfeld ihren und Reiners Kind verloren?", fragte nun auch Levi neugierig.

Ich sah sofort wie alle ihn warnend ansah.
Wieso konnte er nicht seine Klappe halten, da war es egal das ich ihn respektierte.

Eren sah ihn bloß emotionslos an:„Ich wüsste nicht was so etwa privates sie eigentlich angehen würde, aber ich gehe davon aus, dass Galliard nicht schweigen konnte und sie nun zu neugierig sind." Er seufzte auf und gügte hinzu:„Nein, Unser Kind Starb nicht auf dem Schlachtfeld. Es kam zu einer Fehlgeburt, kurz vor der Schlacht. Deshalb auch der Trauma." Er nahm sich einen Schluck Wasser, jeder sah ihn gebannt und aufmerksam an:„Seither habe ich Angst um meine Tochter, obwohl ich weiß, das Sie sehr gut ist, habe ich um sie Angst. Angst das sie Opfer dieses dämlichen Krieges wird. Sie ist seit ihrem 5 Lebensjahr schon im Dienste des Militärs. Sie ist auch noch eine potenzielle Trägerin des Gepanzerten Titanen. Kurz gesagt, Ich verliere an diesen Krieg meine Familie." „Mein Beileid. Es ist hart zu wissen wenn man weißt, man hat nur noch so lange Zeit, es ist wie eine Frist die du ohne wieder Worte einhalten musst", stellte Mikasa fest, „Ich weiß wie hart es ist, Familie zu verlieren. Ich sah mit an wie meine Eltern ermordet wurden. Mein heutiger Adoptivbruder beschützte mich vor ihnen, riskierte sein Leben. Und nun, er ist meine Familie und erinnert sich vermutlich nicht mehr an mich, sieht mich an und das funkeln in seinen Augen, in seinen strahlend Grünen Augen, sieht mich nun nicht liebevoll und glücklich an, sondern sieht mich an, als seie ich eine fremde und mit dazu verrückt." „Du bist nicht verrückt, weil du jemanden vermisst", erklärte Eren es ihr, „Er wird sich bestimmt bald daran erinnern und sich bei dir entschuldigen, dies alles vergessen zu haben"
„Hoffentlich", flüsterte Mikasa leise.

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Il vit dans votre cœur* =
Er lebt in deinem Herzen weiter

• Ist eigentlich jemand ein Harry Potter Fan?
- wenn ja welches Haus?

• Und was glaubt ihr, welches Haus ich bin?

Im nächsten Kapitel kommt die Antwort, zu dieser Frage.

Ich wünsch euch noch einen schönen Tag.

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