31 ~ Zwei Jägerschnitzel

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Gabi Sicht

Genervt sah ich Zeke und Yelena an.

Wie konnten sie uns verraten?
Außerdem hatte er versprochen Mutter nie zu verletzen und die Kräfte gegen sie zu nutzen. Sie nie zu etwas zu zwingen.

„Dad wird die Wahrheit erfahren", zischte ich den Älteren an.

Vergiss nie was Dad und Mom gesagt haben, es gibt immer Hoffnung, es gibt immer Menschen für denen man Kämpfen kann. Gib deshalb nie auf, egal wie hoffnungslos es erscheint.

„Er hat noch nicht einmal bemerkt das ich es war der die Anfälle verursacht hat", erklärte Zeke es ihr. Eren verfiel daraufhin in einem Lachen, er kicherte unbewusst leise auf. „Dachtest du wirklich ich sitze still und drehe Däumchen?", fragte Eren belustigt, „Reiner weiß von allem Bescheid, auch dass du es warst, welcher die Anfälle verschlimmert und auch dass du denn Aufklärungstrupp nach Liberio geführt hast"

Mom setzte sich auf und schwankte etwas, er heilte aber er hatte zu viele Verletzungen. Das konnte man erkennen.

„Jean, lass meine Tochter los", sagte Mom, Jean der mich und Falco hier her sanft rein geschleppt hatte und es so wirken ließ er würde grober zu uns sein, tat so als würde er mich und Falco abwertend loslassen. „Ich sorge dafür das die zwei sicher auf Paradies unter kommen", flüsterte Jean leise Eren unbemerkt zu. Mom bedankte sich unbemerkt und ging langsam in die Knie um mich dann zu umarmen. „Vertraue dort niemanden von Zekes Männern", flüsterte Mom immer noch unbemerkt mir zu, „Vertraue nur, Hanji, Levi, Erwin, Alec und Jean", Erens stimme erklang noch leiser. „Nicht noch mehr Leute, sonst seit ihr in Gefahr und es wird zu auffällig, im höchsten Notfall die Spezialeinheit vom Aufklärungstrupp ganz einweihen" Er strich mir behutsam durch die Haare. „Falco ich danke dir", sagte er dann etwas lauter, so das man es hören konnte, „Hab euch lieb, passt auf euch auf, egal was passiert haltet zusammen", seine Stimme erklang so wissend, als würde er uns vor etwas beschützen wollen. Er stellte sich wieder auf und setzte sich wieder an seinen Platz. Im nächsten Moment wurden Falco und ich hochgehoben und fortgeführt. Wir gingen wieder zum Ort zurück, von wo uns Jean mitgeschleppt hatte und wo ich fast Sasha erschossen hätte. „Gabi", flüsterte Jean mir leise zu. Aufmerksam sah ich zu ihm:„Egal was auf Paradis passieren wird. Eren hatte nie wirklich die Wahl, erst als er bei dir und Reiner war, sah ich wie glücklich er wieder war." Er ließ Mich und Falco daraufhin los, er strich uns beiden darauf durch die Haare. „Haltet zusammen, Beschützt euch gegenseitig, denn dies werdet ihr reichlich brauchen. Es kann so weit gehen das der Militär eure Todesstrafe verlangen wird. Bitte, seit nicht so starrköpfig wie Eren damals, er hatte alles auf sich genommen-", ich unterbrach ihn:„Ich weiß Bescheid, Eren hat mich daher auch in vieles gelehrt." Jean nickte und sah zu einem Rothaarigen jungen, ungefähr in seinem Alter etwas genervt an. „Keiner tut den zweien was an, Der Befehl des Kommandanten lautet, beide lebend, unverletzt und als zeuge wieder zu bekommen", stellte er klar fest. „Dieses Miststück hätte Sasha fast getötet!", schrie der rothaarige hysterisch. „Die Betonung liegt auf, ›Fast Flocke!", wiederholte Jean. „Außerdem ist sie Zekes und Alec's Nichte und Eren Jägers Tochter, Dies sollte dir wohl als Grund reichen. Ich bin nicht scharf drauf einen Wutanfall von zwei Jägerschnitzel mit zu erleben. Mir reicht schon einer!", fügte Jean matt hinzu. Der Mann der wohl Flocke hieß knirschte wütend mit den Zähnen nickte aber verstehend. „Haltet durch", flüsterte Jean noch, bevor er ging und uns mit dem Irren alleine ließ, der nicht aufhören konnte zu knirschen.

Freedom | Attack on Titan Where stories live. Discover now