Life is like a swing

Teil 34

Ich konnte heute wirklich kaum den Unterricht von Luke folgen, da ich einfach nur an meinen Vater denken konnte. Als die erste Stunde vorbei war, kam James zu mir. >>Josy ich dachte wir sind Freunde, also warum bemaulst du Lucy. <<, fragte James. >>James Gib einen Frieden und setz dich hin. Josy, komm kurz mit!<<, meinte Luke, als er merkte, dass James einen Streit provozieren wollte. Natürlich ging ich ihm sofort hinterher. >>Josy, was ist heute bloß los mit dir? Du hast irgendwas, sonst würdest du auf keinen hier los gehen.<< >>Jetzt bin ich die Schuldige, oder was?<<, fragte ich, während mein Zorn wieder stieg. >>Josy, dass habe ich nicht gesagt, aber bei Lucy hast du angefangen. Ich weiß, dass sie dann nicht mehr aufgehört hatte. Josy, ich merke doch, dass etwas nicht stimmt. Du hast dir nicht Mal die Hausaufgaben für die Weihnachtsferien notiert. Was ist los? Rede mit mir! <<, versuchte Luke bei mir durchzudringen. >>Ich hab jetzt Unterricht und Sie auch gleich wieder, also geh ich jetzt in meine Klasse<<, gab ich ihn entschlossen als Antwort, damit ich endlich von ihm weg konnte. Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich auf ein ungeborenes Baby eifersüchtig war, weshalb ich ihn lieber aus dem Weg ging. In der Nächsten Stunde hatten wir Mathematik, weshalb Frau Groß zu uns in die Klasse kam. Mitten in der Stunde klopfte es auf einmal und unser Direx betrat das Klassenzimmer. „Josy Pack bitte deine Taschen, deine Mutter wartet auf dich. Natürlich war ich total verwirrt, aber tat es dann trotzdem. Vorsichtig trat ich einen Schritt nachdem anderen hinter dem Direktor nach. Unten am Schulhof angekommen, nahm mich meine Mutter in den Arm. >>Josy, dein Papa und Sussi, hatten einen schweren Autounfall. Sie sind beide gestorben. Die Polizisten bringen uns ins Krankenhaus damit wir deinen Vater indentifizieren können.<<, erzählte meine Mutter, als ob das eine ganz normale Nachricht ist. Natürlich liefen mir Tränen über das Gesicht, bevor ich zu dem Streifen Wagen lief.