Life is like a swing

Teil 16

Nachdem sich die ganze Klasse vorgestellt hatte, fragte Luke, ob irgendwer noch Fragen an ihm hätte. >>Haben Sie eine Freundin?<<, fragte Celeste aus der letzten Reihe. Luke warf mir einen enttäuschten Blick zu, bevor er es schließlich verneinte. Für mich hieß es, dass Luke auch gerne mit mir zusammen gewesen wäre, da er mich sonst nicht angeschaut hätte. Sein Gesichtsausdruck tat mir richtig weh, da ich wirklich gerne mit ihm zusammen gekommen wäre und es für mich entgültige hieß, dass er mit mir nichts mehr anfangen würde. >>So, da ihr jetzt nichts mehr fragt, kommen wir zu eurer heutigen Hausaufgabe!<< >> Heute ist der erste Schultag, da machen wir nie Stoff.<< >>Heute schon, denn ich will wissen, wie ihr tickt und wie gut ihr Schreiben könnt. Also zu eurer Hausaufgabe. Ich will, dass ihr euch die Frage stell: Ihr landet auf einen fremden Planeten, was passiert danach.<< Das war wirklich eine Interessante Hausaufgabe, weshalb ich mich schon darauf freute. Danach leutete es, weshalb wir alle für 5 Minuten Pause hatten. Ich beschloss kurz das Gebäude zu verlassen, da ich etwas frische Luft braucht. >>Hast du gewusst, dass ich dein Lehrer sein werde?<<, fragte auf einmal Luke hinter mir, als ich mich gegen die Stützmauer gelehnt hatte. >>Nein, wir  wussten bis heute nicht Mal, dass unsere Lehrerin nicht da ist.<< >> Wir haben nicht viel Zeit, aber ich schreib dir heute noch. Wir müssen uns jetzt dringend unterhalten.<<, erklärte Luke etwas traurig. >>Ich weiß!<<, gab ich nur von mir, bevor ich an ihm vorbei ging, um wieder in die Klasse zu gehen. Mir wäre es echt zum weinen gewesen, doch es war gerade einfach nicht die Zeit dafür, weshalb ich wieder ein Lächeln aufsetzte und in die Klasse spazierte. Die Jungs hatten in der Zwischenzeit die Tafel beschmiert, da sie wollten, dass Herr Müller diese mit den Seife beschmierten Schwamm abwischt. >>Felix! Wasch den Schwamm aus. Julian, Wisch die Tafel mit dem Tuch ab.<<, befohl ich den Jungs. >>Komm schon Josy! Das ist doch Lustig.<<, versuchte Felix mich zu überreden. >>Felix! Ich mein es ernst! Oder willst du das wir alle wiedermal wegen dir nachsitzen müssen. Was würde dein Vater sagen, wenn du schon am ersten Tag Ärger bekommst.<< >>OK, ich mach es.<<, während Felix, dass sagte, läutete es zur Stunde, weshalb ich mich gleich auf mein Platz begab. >>Was macht ihr zwei da?<<, fragte Luke im ernsten Tonfall. >>Wir wollten ihnen einen Streich spielen, aber wir machen das gerade rückgängig.<<, gestand Felix etwas enttäuscht.