Teil 7

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Kurze Zeit später, kam er wieder zu mir ins Bett. Etwas schüchtern legte ich meinen Kopf auf seinen Brustkorb und warf einen Arm um seinen Körper. >>Da ist wohl jemand kuschelbedürftig<<, lächelte er, während er mit seiner Hand über meinem Kopf fuhr. Wir hielten diese Position eine Zeitlang, bevor wir beide schließlich einschliefen. Am nächsten Morgen, schlief mein One-Night-Stand noch, weshalb ich leise Aufstand und mich anzog. >>Hey Hübsche! Willst du gerade abhauen?<<, fragte er etwas traurig. >>Willst du etwa, dass ich noch bleibe?<<, hinterfragte ich. >>Josy! Ich wäre der glücklichste Mann, wenn ich zumindest noch mit dir Frühstücken dürfte.<< >>OK, dass können wir gerne machen.<< Er stand sofort aus dem Bett auf, zog sich eine Boxershorts und eine Jeanshose an, bevor er mit seinen Sixpack auf mich zukam. Er drängte mich an die Tür und fing an mich leidenschaftlich zu küssen, es wurde immer heißer und mein Unterleib fing wieder an zu pochen. Das Klingeln meines Handys, unterbrach unseren Moment, weshalb Luke sagte, dass ich Ran gehen solle und er uns währenddessen Frühstück mache. Während er aus dem Zimmer spazierte, warf ich ein Blick auf mein Telefon, es war meine Mutter, weshalb ich am liebsten gleich abgelegt hätte. >>Wo bist du?<<, fragte meine Mutter extrem sauer, bevor ich nur irgendetwas sagen konnte. >>Das geht dich nichts an!<< >>Du kommst auf der Stelle heim!<< >>Ich komme dann, bis später!<<, erklärte ich, um meine Mutter zu provozieren. Nachdem ich einmal tief eingeatmet hatte, spazierte ich raus zu Lucas, welcher ein wunderschönes Frühstück zubereitet hatte. Wir unterhielten uns die ganze Zeit, wodurch ich schnell merkte, dass ich seltsame Gefühle für ihn entwickelte. Jedes Mal, wenn er mir ein Blick zuwarf, etwas sagte oder sogar nur lächelte, schlug mein Herz schneller. Es machte mir Angst, da ich vermutete, dass ich mich in ihn verliebe, was echt scheiße wäre, da er nur ein One Night Stand ist und wir uns nach heute, nie wieder sehen. Nachdem Frühstück, meinte ich zu ihm, dass ich jetzt wirklich gehen müsse, da jede Sekunde länger, mich dazu gebracht hätte, dass ich nicht mehr gegangen wäre, da ich seine Gegenwart so genoss. >>Schade, dass du schon gehen musst, es war echt schön mit dir. Vielleicht sieht man sich ja wieder.<<, erwähnte er, bevor er mich zur Tür begleitete. Extrem traurig, machte ich mich auf dem Weg nachhause. Ich konnte schon jetzt an nichts anderes denken, als an Lucas. Am liebsten wäre ich gleich umgedreht und wieder zu ihm gegangen.

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