Teil 17

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>>Woher kommt der Sinneswandel?<<, fragte Luke interessiert. >>Josy, hat es uns verboten.<< >>Interessant! Du hast Respekt vor ihr. Woher kommt das sich der Klassen Clown etwas von einem Mädchen sagen lässt?<< >>Sie ist kein normales Mädchen!<< Luke blickte mich einfach nur an, bevor er dann meinte, dass die Jungs sich setzen sollen. Danach bat er uns, dass wir uns Namensschilder machen, damit er sich unsere Namen besser merken kann. „Wir haben ja jetzt noch eine Stunde, weshalb ich vorschlagen würde, dass ihr eure Hausaufgabe schonmal beginnt, damit ihr dann den Nachmittag eure Ruhe habt. Alle zogen sich ihr Schreibzeug raus und fingen an zu schreiben. Luke saß direkt vor mir, weshalb ich mich wirklich nur schwer konzentrieren konnte. Ich wusste, dass er heute noch mit mir reden wird, da er klarstellen will, dass zwischen uns nichts mehr passieren wird und ich niemanden ein Wort verraten darf. Ich tat alles ,um mich trotzdem auf meine Aufgabe zu konzentrieren:

Ich bin gerade auf einen fremden Planeten gelandet, ohne es eigentlich zu wollen. In einem Moment stand ich am Spielplatz und sah wie der Wind die Schaukeln bewegte und im anderen Moment stand ich hier. Die Erde ist rot, der Himmel lila. Ich kann die Luft atmen, weshalb ich wusste, dass das kein Planet ist, welche die Menschheit schon endeckt hatte. Der Sauerstoff so rein, dass jeder Atemzug so einzigartig für meine Lunge war. Ich blickte mich um, um zu sehen, wo ich lang gehen sollte. Nach kurzer Zeit des überlegenes, beschloss ich gerade aus weiter zu gehen, um diesen Planeten zu erkunden. Nach einer Weile des Gehens, bemerkte ich, weit vorne einen Fluss. Der lila farbende Himmel, klitzerte in dem tief blauen Wasser. Vorsichtig setzte ich einen Schritt nach dem anderen, um mich dem Fluss zu nähern. Nachdem ich da angekommen war, beschloss ich mir eine Handvoll von dem Wasser zu nehmen. Es schmeckte so lecker und so rein, dass ich mehr von diesem mochte. Vor lauter gier fiel ich hinein, wo mich der Fluss mitriss und mich immer weiter weg trieb. Es war schwer nach Luft zu schnappen, da mich die Strömung immer wieder nach unten zog, doch irgendwann, endete der Fluss in einem Wasserfall, weshalb ich eine kurze Zeit in der Luft hing. Ich wusste, dass ich in wenigen Sekunden auf das Wasser aufkommen würde, weshalb jede Erinnerung an mein Leben, an mir vor bei zog und ich für mich selbst feststellte, dass ich eigentlich nichts bereue. Als ich im Wasser auftraff, tat es weh, doch ich überlebte es, weshalb ich ans Ufer schwamm und mich weiter auf die Suche machte. Nach einer lange Zeit des Gehens, fand ich ein Portal. Es machte mir Angst, da ich nicht wusste, wo es hin führen würde, doch ich musste es wagen, dadurch zu gehen, da dieser Planet zwar schön und rein war, doch auch sehr einsam machen würde. Schweren Herzens, Schritt ich langsam voran, bis ich in diesem war. Auf einmal, so als wäre nichts gewesen, stand ich wieder am Spielplatz und beobachtete die Schaukeln. Doch auch, wenn ich nicht lange auf diesem Planeten war, hatte es alles verändert. Ich verspürte die Sehnsucht nach ihm, obwohl ich wusste, dass ich dort niemehr hin durfte.
Ende

Life is like a swingWhere stories live. Discover now