Teil 32

5 1 0
                                    

Die letzten Monate vergingen jetzt echt schnell. Lucy und James sind jetzt seit vier Monaten zusammen. Luke und ich halten noch immer Abstand voneinander, auch wenn ich ihn am liebsten jedes Mal küssen würde, wenn ich ihn anschaue. In seiner Nähe fehlt es mir noch immer schwer mich zu konzentrieren. Luke lässt mich in unseren Musikprojekt das Solo singen, auch wenn ich noch immer der Meinung bin, dass er sicherlich eine bessere Wahl hatte.  Der Schulstress war etwas anstrengen, aber es sind nur noch drei Tage, bevor wir endlich Weihnachtsferien haben. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich darauf schon freue, denn ich brauchte echt eine Pause von der Schule. James und Lucy sind nur noch beieinander. Keiner von ihnen wechselt ein Wort mit mir, da sie sich nur mehr auf sich konzentrieren. Von jeden Fach wächst der Stress, wegen den Prüfungen und Luke jeden Tag vor meinen Augen zu haben, macht mich am meisten Fertig. Jeden Tag, wenn er vor mir steht, möchte ich ihn am liebsten bespringen. Der Turn Unterricht ist so ein Horror. Da er, wenn er schwitzt, sich immer mit sein T-Shirt den Schweiß von der Stirn trocknet. Die Mädels in der Klasse lieben es, seinen Sixpack zu sehen, aber ich muss, dann immer an unsere gemeinsame Nacht denken und daran, dass das nie mehr passieren wird. Auf jeden Fall, war gerade die letzte Stunde vorbei, weshalb ich jetzt erstmal nachhause ging. Dort angekommen, saßen meine Mutter und mein Vater gemeinsam auf der Couch und riefen mich zu sich. Ich hatte echt Angst, dass sie mich jetzt aufklären wollen, da sie das noch nicht gemacht haben oder das sie mir sagen wollen, dass irgendein Verwandter gestorben ist. >>Josy wir müssen mit dir über etwas wichtiges reden! Bitte setzt dich!<< >>Boah Leute, wenn ihr mich jetzt aufklären wollt, verschwind ich jetzt wieder, denn ich weiß wie das geht.<< >>Hast du etwa mit jemanden geschlafen?<<, fragte meine Mutter sauer. >>Nein, es geht nicht darum. Du kannst später klären, ob sie mit jemanden geschlafen hat, aber vorerst müssen wir dir mitteilen, dass deine Mutter und ich uns scheiden lassen!<<, erklärte mein Vater. >>Ja, endlich. Ich freu mich darauf! Gibt es sonst noch gute Nachrichten?<< >>Sussi und ich bekommen ein Kind!<< >>Ihr bekommt was? Du willst mich doch verarschen oder?<<, fragte ich ihn empört. Mein Vater war für mich schon nur kaum da, ich will ihn nicht auch noch mit einem anderen Kind teilen müssen, dann hab ich ja nur noch meine Mutter. >>Josy, was glaubst du, wieso wir uns scheiden lassen? Dein Vater hat die Schlampe geschwängert und muss jetzt die Konsequenzen tragen.<< >>Josy, ich liebe Sussi und ich werde auch mein Kind lieben. Das ist kein Scherz. Ich werde mit Sussi in die Stadt ziehen. Egal was passiert. Du bist trotzdem meine Tochter!<<, versuchte mein Vater die Situation zu entschärfen, aber durch seine Wortwahl hat er es nur schlimmer gemacht. >>Nimm deine Scheiß Schlampe und stirb.<<, meinte ich weinend, während ich in mein Zimmer lief.

Life is like a swingDonde viven las historias. Descúbrelo ahora