Teil 23

5 2 0
                                    

Nachdem Gespräch mit Luke, beschloss ich schlafen zu gehen. Ich wachte ein paar Mal in der Nacht auf, da ich endweder von meiner nörgendeln Mutter oder von Luke träumte, was beides jetzt nicht toll war. Als es endlich Zeit wurde
aufzustehen, machte ich mich gleich frisch. Nachdem ich fertig war, ging ich sofort in die Küche, um mir ein Frühstück zu machen, da ich gestern gar nichts gegessen . >>Seit wann Frühstückst du unter der Woche.<<, fragte meine Mutter, überrascht mich zu sehen. >>Seitdem du mich so nervst, dass ich den ganzen Tag nichts esse.<<, konnterte ich etwas gereizt. >>Josy, benimm dich endlich. Die Schule ist wichtig, damit du später etwas erreichen kannst.<< >>Ja ich weiß, aber keiner fragt dich später, was für Noten du gehabt hast. Und so nebenbei, ich durfte schon mit 5 in die Schule, da ich den ganzen Vorschulstoff schon drauf hatte. Ich bin mit 16 Jahren die jüngste in der Klasse und ich schreibe nur Einser, außerdem bin ich in jedem Zusatzkurs und die Lehrer lieben mich, was kann ich dafür, dass es dir noch immer nicht reicht?<< >>Ruh dich nicht auf deinen Lorbeeren aus, sondern arbeite härter.<< Darauf sagte ich nichts mehr, da ich hungrig und müde war. Genervt stürmt ich an meiner Mutter vorbei, hob meine Schultasche auf und lief aus der Tür. Ich war heute etwas früher dran, weshalb ich beschloss noch zum Bäcker zu gehen, da ich noch immer Hunger hatte. Gerade, als ich mit meinem Weckerl das Geschäft verlassen wollte, rämbelte mich ein Mann an. >>Josy? Tut mir Leid, ich hab dich übersehen.<< >>Guten Morgen Herr Müller. Macht nichts, hab sie ja auch nicht gesehen.<<, meinte ich, während ich das Geschäft verließ und weiter zur Schule spazierte. Als ich dort ankam, kam gerade auch Frau Groß. >>Hey Josy! Was machst du schon hier? Wieder Probleme mit deiner Mutter?<<, fragte sie etwas besorgt. >>Sie wissen ja, ihr ist es nur wichtig, dass ich die beste Schülerin bin, was sonst ist, ist ihr total egal. <<, gestand ich etwas traurig. >>Du bist ja die beste Schülerin, wo liegt das Problem bei ihr?<<, hinterfragte Frau Groß. >>Sie meint, dass ich mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen soll, sondern härter arbeiten muss, um besser zu werden. Wir haben gestern einen Aufsatz geschrieben, was sie von der Mutter eines anderen Schüler wusste, weshalb sie mich gleich fragte, ob ich genug Wörter hatte, ob ich verschiedene Schreibstiele verwendet habe und warum ich unseren neuen Lehrer nicht gleich nach gelaufen bin, um ihn zu zeigen, wie schlau ich bin.<<, erzählte ich ihr. >>Josy, deine Mutter ist echt nicht ganz normal, aber ich bin mir sicher, dass dein Aufsatz wunderbar ist und das Herr Müller diesen sicher toll fand.<<

Life is like a swingWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu