Die Untergrundbewegung

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Und weiter geht es mit den neuen Verbündeten? der jungen Prinzessin
Viel Spaß beim Lesen :)
P.S. an dieser Stelle auch einen Dank an FranziskaBerger8 und Two_Darlings fürs fleißige verfolgen meiner Geschichte :D Ich gebe mein bestes, dass es euch weiterhin so gut gefällt!
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Nun stand sie auf der Lichtung und sah dem Sonnenuntergang dabei zu wie er eben unterging. Ihr Rucksack war gepackt, ihre Waffen waren in ihrem Gürtel, Law seine Halskette um ihren Hals. Sie hatte alles und sie hatte irgendwie auch ein wenig Angst. Anna tigerte hin und her und sah auf die andere Seite der Lichtung. Irgendwas in ihr sagte ihr, dass ihr dort nichts geschehen würde, dennoch war es komisch die anderen zu verlassen. Auch wenn es nur vorübergehend ist.
Law beobachtete sie beim auf und ablaufen. Sein Schwert ruhte an seiner Schulter gelehnt und seine Gedanken drehten sich um die junge Frau. Ihm gefiel der Gedanke nicht, sie aus den Augen zu lassen, doch er wusste, dass es das Richtige war.
Als sie ein Rascheln hörten, verebbten ihre Schritte und beide Blicke richteten sich auf die andere Seite der Lichtung. Da stand Shin mit diesem Ray. Sie waren nur zu zweit. Wahrscheinlich um ein Backup zu haben, aber dennoch nicht zu bedrohlich zu wirken. Genauso hatten Anna und Law es auch getan. Keiner sprach ein Wort, denn was jetzt folgen würde, war allen klar. Die Blonde würde dem Angebot des Brünetten nachkommen. Anna sah auf zu ihrem Begleiter und als sie sein Nicken sah, setzte sie sich in Bewegung. Weit ging sie aber nicht, denn sie blieb stehen. Ihr Blick war gegen den Boden gerichtet und ihre Hände zu leichten Fäusten geballt. Die drei Männer sahen sie fragend an, doch sie rührte sich kein Stück.
„Ist a...", Law setzte an, doch sie drehte sich abrupt um und fiel ihm um den Hals. Anna drückte sich fest an ihn und versteckte ihr Gesicht. Sie würde ihn schrecklich vermissen und auch die Angst begleitete sie, dass ihnen etwas geschehen könnte, während sie nicht bei ihnen war. Law sah auf ihren Hinterkopf und schmunzelte leicht. So taff sie auch tut, ein kleiner Angsthase würde sie immer bleiben und anhänglich so oder so. Leicht atmete Law durch und flüsterte ihr ins Ohr: „Es ist alles in Ordnung, Darling. Wir sehen uns bald wieder, jetzt musst du aber deinen Weg gehen und gut auf dich Acht geben. Stell mir keinen Unfug an und verhalte dich unauffällig." Er spürte ihr Nicken an seinem Oberkörper und sah anschließend ihre leicht wehleidigen Augen.
„Ich werde dich vermissen... Was ist, wenn dir oder den anderen etwas geschieht und ich euch nicht helfen kann?", Annas Herz schlug wie verrückt und der große Schwarzhaarige fuhr ihr beruhigend durchs Haar.
„Dafür bin ich da, ich werde auf sie aufpassen. Auf alle! Mach dir darum keinen Kopf. Jetzt solltest du aber gehen... auch wenn mir das gar nicht passt.", Law sah rüber und ihm entging somit der schmunzelnde Blick der Frau in seinen Armen. Sie vertraute ihm voll und ganz. Er würde auf die Heart Piraten achten, so wie er es schon immer getan hatte und sicherlich einige Verzweiflungsausbrüche wegen dem Strohhut bekommen. Aber ihnen würde es sicherlich gut gehen, wenn sie wiederkam.
„Okay... bis dann Law.", Anna löste die Umarmung und schenkte ihm noch ein allerletztes Lächeln, bevor sie sich rüber in unbekannte Hand begab. Sie war gespannt, was sie alles erwarten würde.
„Pass auf dich auf, Darling.", es war ein bloßes Flüstern, doch sie hatte ihn noch verstanden. Ein letztes Mal, für vorerst eine unbestimmte Zeit, sah sie noch einmal zu ihm und wand sich dann gänzlich Shin und Ray zu. Law beobachtete, wie sie mit den zwei unbekannten Typen im Wald vor ihm verschwand und hoffte, dass sie heile wiederkommen würde.

„Schön, dass du dich dazu entschieden hast, zu uns zu kommen.", Shin begrüßte sie und drehte sich dann zum Gehen.
„Ja... ich hoffe es hilft uns weiter... uns alles.", Anna ging neben dem Ninja her und sah auf den Rücken seines Begleiters.
„Ich denke ja. Aber jetzt sollten wir erst mal in unsere Zentrale gehen. Dort ist es sicherer und du hast Zeit anzukommen.", Shin sah zu der kleinen Frau und ihr nicken zeigte ihm, dass sie etwas Unbehagen mit sich trug: „Keine Sorge dir wird nichts geschehen. Wir haben keine Ambitionen dir etwas zu tun."
Die Blonde lächelte kurz und sah dann leise durchatmend nach vorne: „Das ist es nicht..."
„Was dann?"
„Ach... das ist nicht wichtig. Darum wird sich schon gekümmert.", automatisch griff sie an den Anhänger von ihrer Halskette. Law würde bei ihr sein, egal wo es sie in der nächsten Zeit hin verschlagen würde und er würde auch sicherlich gut auf die anderen Acht geben.
„Na dann, können wir uns ja voll und ganz auf unser Vorhaben konzentrieren.", der Braunhaarige sah sie motiviert an.

Wano Kunis PrinzessinWhere stories live. Discover now