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Einige Wochen sind vergangen und ich war noch nie zuvor so glücklich in meinem Leben.
Ich und Matteo sind wirklich super glücklich, ich treffe mich oft mit Sam und meinen Abschluss habe ich auch beendet.
Auch wenn es für Matteo die meiste Zeit stressig zu ging, da er eine Firma und dazu ne Mafia zuleiten hat, hat er immer versucht so viel Zeit wie möglich mit mir zu verbringen.

Gerade sitzen wir in der Küche und frühstücken.
Während Matteo in seinem Anzug vor mir sitzt und perfekt aussieht, sitze ich hier wie eine Pennerin und sehe so aus als ob ich überfahren wurde.
„Musst du unbedingt in die Arbeit gehen?", fragte ich und schmollte.
Ich hasse es wenn ich ihn den ganzen Tag lang nicht sehen kann.
Matteo lachte und grinste breit.
„Ich würde nichts lieber tun als mit dir zu Hause zu bleiben und mit dir die Zeit zu verbringen.",sagte er.
Erst hatte ich Hoffnung das er doch zu Hause bleibt doch dann beendete er seinen Satz.
„Doch leider wartet die Arbeit auf mich. Die Milliarden verdienen sich nicht von allein."
„Ich bin auch glücklich ohne die Milliarden.", sagte ich und versuchte ihn zu überzeugen.
Matteo stand auf und gab mir flüchtig einen Kuss.
„Ich weiß."
Als er dann die Küche verlassen wollte, kam plötzlich Carlos ihm entgegen.
Carlos stoppte Matteo und zwang ihn sich hinzusetzen.
Verwirrt und überfordert tat er das auch.
„Was ist los Carlos?", fragte ich und sah den überglücklichen Carlos an.
„Ich hab was mitzuteilen!", sagte er und klatschte sich auf den Händen.
Wow, egal was passiert ist, ich hab ihn noch nie so glücklich gesehen.
Matteo sah mich fragend an aber ich zuckte nur mit meinen Schultern.
„Ich werde heirateten!", sagte plötzlich Carlos.
Man merkte wie ich und Matteo erst die Worte von ihm realisieren mussten.
Heiraten?!
Ich stand auf und umarmte ihn sofort.
„Alles gute mein Großer!"
Wir beide lachten und ich fing sofort an hysterisch zu reden.
Ich stellte Fragen über Fragen und gab Matteo nicht mal die Chance zu Wort zu kommen.
„Wer ist denn die unglückliche Braut?", scherzte er und umarmte seinen Bruder.
Carlos war sichtlich erfreut und fing sofort an träumend von ihr zu erzählen.
„Ist sie das Mädchen was dich als Schnösel beleidigt hat?"
Carlos lachte und Matteo sah uns verwirrt an.
„Ja das ist sie!"
„Uiii, ich will sie unbedingt kennenlernen!"
Plötzlich kam Marco in die Küche und sah uns fragend an.
„Hat jemand Lotto gewonnen oder wieso ist jeder so glücklich."
„Rate mal wer heiratet!", sagte ich.
Marcos Augen weiteten sich.
„Du hast ihr endlich einen Antrag gemacht. Endlich Matteo!", sagte Marco stolz und klopfte auf seine Schulter.
Da Matteo gerade Wasser trank, verschluckte er sich und hustete.
Während ich und Carlos unseren Arsch ablachten, sah Marco ziemlich überfordert in die Runde und Matteo starb vor Husten.
„Nicht wir werden heiraten sondern Carlos!", sagte ich als ich mich beruhigen konnte.
Nochmal weiteten sich die Augen von Marco und mit seinem Mund formte er ein Oh.
„Das ist natürlich auch toll!", sagte Marco und umarmte Carlos.
„Stimmt Matteo, wann willst du eigentlich sie fragen?", fragte Carlos skeptisch Matteo.
„Stimmt Matteo, wo ist mein Ring?!", fragte ich scherzend und hob meinen Finger.
Der kratzte sich am Hinterkopf und fing an verlegend zu lachen.
Matteo bekam ein Anruf und stand sofort wieder auf.
„Ich muss los!", sagte er und bevor er ging gab er mir nochmal ein Kuss.
Carlos drehte sich zu Marco und sah ihn fragend an.
„Was machst du eigentlich hier?"
Erst musste erst überlegen als sich seine Augen weiteten.
„Scheiße! Matteo warte auf mich!", schrie er und rannte aus der Küche.
Ich lachte wieder und Carlos schüttelte seinen Kopf belustigt.
„Ich muss dann auch langsam los.
Ich sag dann Bescheid und wir können mit ihr essen gehen.", sagte Carlos und umarmte mich.
Ich nickte meinen Kopf und umarmte ihn zurück.
Als ich dann letztendlich alleine in der Küche stand, räumte ich sie dann auf und ging wieder auf mein Zimmer.
Naja das Zimmer von Matteo.
Matteo bestand darauf ab jetzt ein Zimmer zu teilen und deswegen sind auch meine Kleidung bei ihm.

Den ganzen Tag lang hab ich nichts mehr besonderes gemacht.
Ich war kurz einkaufen und schaute Netflix.
Um so mehr freute ich mich wenn Matteo wieder kommt.
Als ich hörte wie sich die Tür öffnete, sprang ich vom Sofa auf und rannte zur Tür.
Ein erschöpfter Matteo kam mir entgegen und fing an zu lächeln als er mich sah.
„Hat da jemand mich vermisst?"
Ich tat sah als ich überlegen würde und schüttelte meinen Kopf.
„Nein, wie kommst du darauf?"
Matteo fing an zu lachen und nahm mich dann in seine Arme.
„Ich bin mega erschöpft, ich geh sofort ins Bett.", sagte er und fing an zur Treppe zu laufen.
Ich lief ihm hinterher und sprang dann plötzlich auf sein Rücken.
Hätte Matteo sein Gleichgewicht verloren würden wir wahrscheinlich die Treppen runterbaumeln.
„Ich bin auch erschöpft. Bring mich auf mein Zimmer!", sage ich theatralisch während mich Matteo wirklich die Treppen hoch trug.
Matteo fing an zu lachen und schüttelte belustigt seinen Kopf.
In dem Zimmer angekommen schmiss er mich aufs Bett und tat dann so als ob er Rückenschmerzen hätte.
„Bist du schwerer geworden?", fragte er mich.
„Du Schwein!", schrie ich und schmiss dann ein Kissen nach ihm.
Er fing an zu lachen schmiss sich dann neben mich aufs Bett.
Er legte seinen Kopf auf meine Beine und schloss erschöpft seine Augen.
„Während ich mich vorbeireite, kannst du dich ja solange ausruhen.", sagte ich und spielte mit seinen Haaren.
Verwirrt hob er seinen Kopf und sah mich fragend an.
„Wohin gehst du?"
„Dein Bruder hat uns zu einem Essen eingeladen. Er will uns seine zukünftige zeigen.", erzählte ich ihm und dann stand ich von dem Bett auf.
Matteo fing dann an zu schmollen und legte sich dann wieder aufs Bett.
„Ich bin aber sooo müde!"
„Ich weiß aber das ist für dein Bruder wichtig.", sagte ich, küsste ihn und ging dann anschließen ins Bad.
Ich ging auch nur kurz duschen und wickelte mich in einem Handtuch.
Ich föhnte meine Haare als ein fertig angezogener Matteo die Tür öffnete.
„Du bist schon fertig?", fragte ich überrascht und hörte auf meine Haare zu föhnen.
„Jup.", sagte er und suchte in den Schränken nach etwas.
„Weißt du wo mein Haargel ist?", fragte er mich und verwüstete die Schränke.
Ich drehte mich um und nahm aus der Kommode sein Haargel und übergab es ihm.
Während er seine Haare zurichtete, bürstete ich meine Haare.
Ich muss sie langsam mal schneiden gehen, sie sind wie ein Uhrwald gewachsen.
Ich ging wieder ins Zimmer und holte ein schlichtes, langes aber enges Kleid aus dem Schrank.
Während Matteo noch im Bad war, zog ich mich schnell um.
Nur leider war ich zu unfähig um den Reisverschluss hinten zu zu machen.
„Matteo, könntest du mir helfen?"
Matteo kam ins Zimmer und versuchte seine Krawatte zu binden.
Er kam auf mich zu und ich drehte mich um.
Langsam und sicher zog er den Reisverschluss hoch und am Ende küsste er meinen Hals.
Ich drehte mich um und richtete seine Krawatte.
„Ich hab so Glück!", sagte Matteo plötzlich und hob mich hoch und drehte mich um einen Kreis.
Ich lachte und hielt mich fest an ihm.


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90k Reader?!
Das ist so unglaublich!😶
Ich bedanke mich so herzlich bei euch für den tollen Support und die zahlreichen Kommentare.
Ihr seid die besten❤️❤️❤️

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