desire #51

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Achtung Achtung! Dieses Kapitel wird keine sexuellen Handlungen beinhalten - Menschen, die sich etwas Softpornmäßiges erhoffen, sind hier leider falsch. Außerdem denke ich, dass wir heutzutage alle reif genug sein sollten, um zu akzeptieren, dass es durchaus Menschen gibt, die draußen Sex haben. Wir müssen also nicht alle laut "Iiih" schreien. Und jetzt viel Spaß beim Lesen:)

Alex und ich verbringen den ganzen Nachmittag dort und reden einfach nur. Es tut gut, mit jemandem reden zu können und nichts verbergen zu müssen. Ich vertraue ihm immer mehr und muss ihm das jetzt auch mal zeigen und ich muss sagen, dass ich das wirklich genieße.

Erst als es anfängt zu dämmern, merke ich, wie schnell die Zeit vergangen ist. Das Lächeln ist nicht mehr von meinen Lippen zu bekommen.

"Warum lächelst du?", fragt Alex und streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

"Nichts. Ich bin einfach nur... glücklich.", sage ich und das Lächeln mutiert langsam zu einem Grinsen.

"Das ist schön.", sagt er, während er mich auf seinen Schoß zieht. Dann drückt er plötzlich seine Lippen auf meine und küsst mich heftig. Ich bin erst etwas überfordert, aber dann schließe ich die Augen und erwidere den Kuss fordernd. Er zieht mich, wenn überhaupt möglich, noch etwas näher an sich heran. Seine Hände wandern unter mein Top und eine Gänsehaut kriecht mir über den Körper und ich stöhne leise in den Kuss hinein. Ich habe keine Ahnung, woher ich das Selbstbewusstsein nehme, aber ich berühre mit meinen Fingerspitzen sein Sixpack unter seinem Shirt, was ihn leicht zum Stöhnen bringt. Ich kann es nicht glauben. Wegen mir.

Alex' POV

Noch nie zuvor habe ich für ein Mädchen das gefühlt, was ich jetzt für Emma fühle. Ich liebe sie so sehr und darf sie nie wieder verletzen. Und ich habe so ein Verlagen nach ihr, dass ich nicht in den Gruff bekomme. Ich kann ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sie vorsichtig über meine Bauchmuskeln streicht. Sie ist so unschuldig und zart, aber trotzdem so besonders und gerade das finde ich so anziehend an ihr.

Ich streiche mit meinen Händen über ihren wunderschönen Körper und bemerke ihre Gänsehaut unter meinen Körper, was mich leicht zum Lächeln bringt. Ich bin froh, dass sie so auf mich reagiert. Ich würde jetzt gerne alles mit ihr machen, aber natürlich will ich nur so weit gehen, wie sie gehen will, denn ich habe Angst ihr weh zu tun oder sie zu verletzen.

Ich umfasse vorsichtig den Saum ihres Oberteils und ziehe es dann langsam hoch, damit sie es noch verhindern kann, falls sie es nicht möchte. Aber sie lässt es zu, auch wenn sie etwas errötet. Dabei ist sie so schön.

"Das sollte dir nicht peinlich sein, Emma. Du bist so schön. Ich liebe dich."

Ich sehe, wie sich auf ihren Lippen ein Lächeln ausbreitet und kann nicht anders als auch zu lächeln.

Emmas POV

Etwas später liege ich erschöpft mit dem Kopf auf seiner Brust und er fummelt in meinen Haaren herum.

"Das war wunderschön.", sagt Alex leise.

"Ja. Das war es.", flüstere ich lächelnd, bevor mir die Augen zufallen und ich in einen tiefen Schlaf falle.

***

Am nächsten Morgen wache ich davon auf, dass ich durchgeschüttelt werde. Was für eine nette Begrüßung...

"Romantischer ging es nicht, oder?", murmele ich verschlafen.

"Ich würde dich wirklich gerne sehr romantisch mit Küssen und allem wecken, wenn wir nicht schon die Hälfte der ersten Stunde verschlafen hätten!", sagt er und ich springe fast augenblicklich auf. Was sich als großer Fehler erweist, denn nach gestern habe ich tierische Unterleibsschmerzen. Ich krümme mich leicht.

"Tut es weh?", fragt Alex und legt eine Hand auf meinen Rücken.

"Ja...", stöhne ich, aber dann richte ich mich wieder halbwegs auf. "Egal, wir müssen los!"

Ich raffe die Picknickdecke an den Enden zusammen, sodass alle Sachen immer noch drauf liegen, und stopfe sie in den Korb. Dann ziehe ich mir noch schnell meinne Chucks an und renne los. Alex folgt mir lachend, aber ich glaube das wäre bei meinen Schmerzen keine so gute Idee.

"Hör auf zu lachen und beweg deinen Arsch! Ich will nicht noch mehr Ärger bekommen, als wir eh schon haben!", brülle ich, während ich mich durch das Gebüsch schlage.

"Okay, Ma'am.", ruft er nur und hat mich im Nu eingeholt. Im Laufen nimmt er mir den Korb ab.

Eine halbe Stunde später stehen wir vor dem Klassenraum und Alex habt die Hand, um zu klopfen, als die Tür von innen aufgeht.

"Ach, Sie erlauben es sich dann auch mal, zum Unterricht zu kommen?", fragt unser Mathelehrer kopfschüttelnd. "Setzen Sie sich bitte, ich bin heute nicht in der Stimmung für schlechte Ausreden."

Alex lässt seine Hand wieder sinken und ich gehe schnell zu meinem Platz.

***

"Da war ja wohl mal jemand zu spät.", sagt Olivia in der kurzan Pause zwischen den Stunden zu mir und zieht eine Augenbraue hoch. Wir sitzen alleine auf unserem Tisch. Ich sehe mich kurz um, aber es scheint niemand in Hörweite zu sein.

"Ich hatte Sex.", flüstere ich ihr ins Ohr und sie sieht mich geschockt an.

"Wie, jetzt gerade? Ich habe gehört, Sex am Morgen kann zu Konzentrationsschwäche führen!"

"Nein! Gestern. Und da haben wir halt verschlafen.", erkläre ich.

Olivia lächelt und sieht mich aufgeregt an. "Und, wie war es? Hat es wehgetan? Blöde Frage, natürlich hat es das..."

"Ja... aber er war total süß und es war richtig schön...", schwärme ich ihr vor.

"Okay, keine weiteren Details...", sagt sie nur grinsend. Sie ist echt unmöglich...

♥♥♥♥♥

Heylo!!

Hoffentlich hat es euch gefallen! Wieder nichts so spannendes, aber na ja, ich habe noch Pläne...

Alles Liebe,

Lili♥

Tanz mit mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt