Verfolgt von einem Vampir - Verstrickt in der Nebenwelt

3.6K 49 3
                                    

Ich warf meine Tür voller Wucht zu.Sobald sie knackfest geschlossen war lehnte ich mich an die Türe und liess mich langsam auf den Boden sinken.Ich wollte nicht länger in diesem Haus leben.

Ich konnte nicht mehr.

Der Mann meiner Mutter war mal wieder stinkbesoffen und ICH musste ihn mal wieder aushalten.

ICH musste mich vor ihm decken und mich wehren vor seinen Scheissfäusten.

ICH musste mich wieder mal verstecken und ihn anschreien bis er mich inruhe liess und ich kein alkoholisches Getränk zu mir nehmen musste.Meine doofe Mutter machte nichts dagegen.Sie war dazu noch so gut wie nie zuhause.Ihr war egal was hier alles ablief.

Mit zitternden Fingern wählte ich die Nummer meiner besten Freundin.

,,Geanina Hallo!",erklang nach dem ersten Klingeln die gute aufgestellte und glückliche Stimme von Mady,meiner besten Freundin.

,,Hey Mady",antwortete ich und schon bereute ich es sie angerufen zu haben.Probleme löste ich eher selber,ich jammerte mich nicht gerne aus und wenn ich es mal tat,dann bereute ich es immer,da am Schluss immer wieder etwas passierte,wo es besser gewesen wäre,das Problem nicht auszujammern.Nur schnell die Stimme meiner besten Freundin zu hören,das war auch gut.

,,Wie gehts?",fragte sie mich und ich wusste sofort das sie vor ihrem Laptop sass.

,,Gut dir?" Was für ein tolles Gespräch.

,,Auch."

Ich dachte schon sie würde gar nichts mehr sagen,da fragte sie mich: ,,Kommst du ein bisschen raus?Zuhause ist es total langweilig.Bitte!"

Ich lachte und blickte auf meine knallpinke Ice Uhr. ,,Mady,es ist neun Uhr!"

,,Scheiss drauf!",antwortete sie und ich schlussfolgerte aus ihrer Stimme heraus,dass sie nun irgendetwas im Mund hatte.

,,Schreibst du aber gerade nicht zufällig mit deinem Schwarm?",fragte ich grinsend und begann in der zwischenzeit meine braunen Haare zu bürsten.

Ich hörte wie sie hustete.,,Nee...Also doch."

,,Erwirscht!",fuhr ich ihr grinsend dazwischen.

,,Aber du bist wichtiger."

Ich lächelte.Ich musste nichts sagen,sie wusste sofort wie es mir ging.Sie war echt die beste.,,In...",sie schien kurz zu überlegen, ,,Zwanzig Minuten am Eisentor?"

Ich erschauderte.Das Eisentor war tatsächlich ein kaputtes Tor aus Eisen,in der Nähe eines Schulhauses,zwischen dem Wald,dazu waren im Schulhaus oft betrunkene Jugendliche um diese Uhrzeit.

,,Nee.Wie wärs am Fussgängerstreifen?"Ein Ort wo sich unsere Wege kreuzten.

,,Super",war ihre Antwort.

,,Dann bis später",wir verabschiedeten uns und nun schlug ich mir wüten auf die Stirn.Wie sollte ich aus diesem Haus herauskommen?!Durch das Haus hindurch kam auf keinen Fall infrage,oder ich hatte wirklich ein richtiges Problem am Hals.Dieser Mann,der übrigens nur mein Stiefvater war, lachte schon das ganze Haus voll,so benebelt war der.Der Fernseher war aus,ansonsten hatte er auch keinen Besuch und telefonieren tat er auch nicht.

Zähnebeissend wanderte mein Blick zum Fenster.Sollte ich...?In letzter Zeit hatte es nur geregnet und alles war platschnass.Jedoch wohnte ich im zweiten Stock und ein sehr stabiles Wasserrohr wanderte vom Dach bis zum Boden entlang.Ansonsten war die Wand auch nicht spiegelglatt.

Wieder stellte ich mir die Frage.Sollte ich es riskieren?

Wie findet ihr es bis jetzt?Hat bis jetzt noch nicht viel Action,Mystery,Fantasy,Abenteuer und Grusel drin gehabt,aber ich verspreche dass das noch kommt!!

Schon im nächsten Kapitel,schon vorausgeplant;)

Bei zwei Kommentaren schreibe ich so schnell ich kann weiter,oder wenn ich sehe das es schon viele lesen.Auch über Rückmeldungen und Kritik freue ich mich totally :D Danke :)

Das nächste Kapitel kommt schon morgen,den 8.4.13.Wer es also heute Abend liesst,geduldet euch bitte ein bisschen:)Danke das ihr euch Zeit genommen habt dieses Kapitel zu lesen.:-)

Verfolgt von einem Vampir - Verstrickt in der NebenweltWhere stories live. Discover now