Why i am pregnant, he is your...

By onlysophwhowrite

13K 236 23

Liest selbst. Der Titel sagt schon einiges... More

Kapitel eins
Kapitel zwei
Kapitel drei
Kapitel vier
Kapitel fünf
Kapitel sechs
Kapitel acht
Kapitel neun
Kapitel zehn
Kapitel elf
Kapitel zwölf
Kapitel dreizehn
Kapitel vierzehn
Kapitel fünfzehn
Kapitel sechzehn
Kapitel siebzehn
Kapitel achtzehn
Kapitel neunzehn
Kapitel zwanzig
Kapitel einundzwanzig
Kapitel zweiundzwanzig
Epilog
Bonuskapitel
Bonuskapitel 2

Kapitel sieben

574 11 1
By onlysophwhowrite

Am Abend machen wir uns Bettfertig und legen uns ins Bett.

Zac macht das Licht aus und ich liege wach neben ihm.

Sein Atem geht regelmäßig, weshalb ich der Meinung bin das er wahrscheinlich schläft.

Ich kann einfach nicht schlafen.

Was ist wenn mein Bruder gar nichts mehr mit mir zutun haben möchte, weil ich schwanger mit 17 bin?

Oder meine Mum es sich anders überlegt und wieder geht?

Zac irgendwann die Nase voll von uns hat?

Wenn er mich dann verlässt?

Was passiert dann?

Habe ich dann wieder niemanden?

Langsam fange ich an zu weinen.

Mein Schluchzen versuche ich dabei zu unterdrücken.

„Baby, was ist los?" fragt Zac sanft.

„Nichts." sage ich so normal wie möglich.

„Es ist nicht, nichts. Du weinst." sagt er mit Nachdruck.

Ich kann mein Schluchzen nicht mehr unterdrücken.

Zac lehnt sich rüber zur Lampe und schaltet sie an.

„Jetzt sag mir was los ist Baby!" sagt er und streicht mir meine nassen Wangen trocken.

„Was ist wenn mein Bruder mich garnicht mag und sehen möchte, weil ich so jung schwanger bin, oder meine Mum mich wieder verlässt. Du die Nase voll von uns hast und abhaust?" frage ich flüsternd.

Zu mehr bin ich gerade nicht in Stande.

„Oh nein Stopp. Das wird alles nicht passieren. Ich werde bei euch bleiben. Ich liebe euch und könnte nie die Nase voll haben. Ich kann ohne dich nicht mehr leben. Hör auf zu weinen. Ich gehe niemals weg. Ich habe einen super Familie.

Ich habe zwar nur noch Lucy die nur noch mit mir Verwandt ist, aber ich habe dich, deine Mum und unser Baby. Glaub mir ich könnte euch nie verlassen. Ihr seid das beste was mir je passiert ist.

Auch wenn es ein bisschen früh für zum Vater werden ist. Das komische dabei ist ich hab bei one night Stands nie vergessen zu verhüten. Auch wenn ich betrunken war. Vielleicht war es Schicksal das es uns passiert ist." sagt er und streicht mir wieder Tränen von meinen Wangen.

Vor Rührung laufen mir wieder Tränen runter.

„Du bist eine so liebevolle und tolle Frau. Du strahlst einfach nur so Freude und Glück aus. Wenn du lächelst muss ich auch lächeln und wenn du weinst will ich auch weinen und dich gleichzeitig noch trösten.

Ich habe den Drang dich und das Baby egal wann, beschützen zu müssen. Ich mache mir Sorgen wenn du alleine unterwegs bist, um euch. Ohne euch könnte ich nicht mehr leben.

Wenn das Baby nicht wäre, dann würdest du drüben noch wohnen und ich glaube wir wären noch immer nicht zusammen. Es ist so gut wie es ist. Der Tod meiner Eltern hätte zwar nicht sein müssen und der deines Vaters, aber lass uns das beste daraus machen.

Hör bitte auf zu weinen, Baby. Ich liebe dich und werde es bis weiter in den Tod." sagt er und küsst mich plötzlich intensiv.

Ich erwidere seinen Kuss.

Er war nicht verlangend.

Der Kuss steckt einfach so voller liebe und Zuneigung, dass ich dachte ohnmächtig zu werden.

Er löst den Kuss und zieht mich nach hinten.

Wir kuscheln uns zusammen hin und er macht das Licht aus.

„Du brauchst nie solche Gedanken haben." sagt er.

Ich nicke leicht und kuschle mich an ihn.

„Irgendwann werde ich dich heiraten." flüstert er.

„Wirklich?" frage ich mit zittriger Stimme leise.

„Ja wirklich. Du bist mein Mädchen und gehörst mir." sagt er und zieht mich, um seine Aussage zu verstärkten Feste zu sich ran.

„Ich gehöre nur mir selbst, aber ich gehöre zu dir." sage ich.

„Nein du gehörst mir und wenn es sein muss Beweise ich dir das." sagt er und plötzlich liegt er auf mir, ohne mir und dem Baby weh zu tun.

Er küsst mich intensiv.

„Baby, ich kann auch anders." sagt er gegen meine Lippen.

„Dann zeig es mir!" lächle ich frech.

„Nein nicht mehr heute. Es ist fast um eins und du brauchst deinen Schlaf, Prinzessin." sagt er küsst mich nochmal und hinterlässt noch einen Knutschfleck an meinem Hals.

Zac dreht sich von mir runter und zieht mich in seine Arme.

„Schlaf gut. Ich liebe dich, du vollidiot." läche ich und kuschle mich ein an ihn.

„Schlaf du auch gut, Baby."  sagt er und platziert noch ein letzten Kuss auf meiner Wange.

Ich bin sofort eingeschlafen.

Am Morgen werde ich wach, weil mir plötzlich wieder schlecht ist.

Ganz schnell stehe ich auf und laufe ins Bad.

Doch zu spät ich schaffe es nur bis zur Badewanne und übergebe mich dahinein.

Zac welche scheinbar durch mich wach geworden ist, kommt zu mir und hält meine Haare fest.

„Alles wird gut. Ich bin bei dir." flüstert er und tätschelt meine Schulter.

Nachdem ich alles raus habe lasse ich mich erschöpft sinken.

„Das Baby macht mich fertig." flüstere ich.

Zac lässt sich neben mir sinken.

„Ich Hole dir die Tabletten gegen die Übelkeit." sagt er, steht auf und verschwindet kurz aus dem Bad.

Zurück gibt er mir ein Glas Wasser und die Tablette und ich schlucke sie.

Wieder etwas bei Kräften, stehe ich auf und greife nach meiner Zahnbürste.

Zac kommt zu mir und hält mich fest, um sicher zu gehen, dass ich nicht noch hinfalle.

Ich nehme mir Zahnpasta und putze mir die Zähne, damit der ekelhafte Geschmack vom Erbrochen weg ist.

In der Zeit lehne ich mich einfach gegen meinen Freund und genieße es.

„Geht es dir wieder besser, Baby?" fragt er besorgt.

„Ja. Mir geht es besser. Ich habe Hunger und die Übelkeit ist wieder weg." antworte ich, spucke die Zahnpasta aus und spüle mir den Mund noch aus.

Dann drehe ich mich in seinen Armen um.

Lächelnd küsst er mich kurz.

„Guten Morgen." sagt er lächelnd.

„Morgen." lächle ich und küsse ihn nochmal.

Plötzlich hebt er mich hoch und bringt mich zu unserem Bett.

„Bleib da sitzen. Ich komme gleich wieder!" sagt er und schon ist er verschwunden.

Ich greife nach meinem Handy habe endlich den Freiraum dazu, die Schuhe ohne sein Wissen zu bestellen.

Da meine Mum sich entschuldig hat, hat sie mir wieder Geld auf mein Konto überwiesen, damit ich erstens fürs Baby Sachen kaufen kann und zweitens nicht die ganze Zeit mit auf der Tasche von Zac und Lucy sitze.

Dazu bestelle ich noch ein paar instand Mode  für mich, da bald sowieso nichts mehr passen wird.

Als ich mein Handy weg lege kommt Zac mit einem Tablet mit einem Haufen an essen Darauf.

„Soll das alles ich essen?" frage ich etwas geschockt.

Er nickt.

„Soll ich fett werden?" frage ich beleidigt.

„Das ist alles gesund. Davon wirst du nicht dick. Außerdem wirst du sowieso einen Babybauch bekommen." sagt er lächelnd.

„Du Volldepp." sage ich und fange an zu lachen.

Er stimmt mit ein, aber setzt sich mit dem Essen neben mich.

„Iss." sagt er, lacht und da ich wirklich Hunger habe mache ich mich übers Essen her.

Fertig gegessen schiebe ich das Tablett von mir weg.

„Ich bin satt. Den Rest kriege ich nicht mehr rein. Sonst platze ich." seufze ich und lehne mich platt und voll nach hinten.

„Du hast viel gegessen. Dann also. Was machen wir jetzt?" fragt Zac lächelnd.

„Ich sage dir was wir erstmal machen. Und zwar rumliegen und das Essen sacken lassen." sage ich und er nickt.

„Ok, Baby. Ich bringe das Tablett schnell runter. Dann bin ich wieder da." sagt er und küsst mich kurz.

Kaum war er verschwunden, war er auch schon wieder bei mir.

Zac legt sich neben mich und ich kuschle mich ganz nah an ihn heran.

Ich Genieße seine Nähe einfach.

„Ich hätte eine Idee, was wir machen könnten." flüstert der Bruder meiner besten Freundin in mein Ohr.

Dann küsst er mich hinterm Ohr runter zu meiner Halsbeuge und saugt sich da fest.

Ich stöhne überraschend auf.

Das möchte er also machen...

„Ich hätte da so ne Idee. Würdest du damit einverstanden sein?" fragt er, nachdem er sich gelöst hat und sieht mir in die Augen.

„Kommt drauf an was du in der Richtung machen willst." antworte ich.

Zac beugt sich zu meinem Ohr und flüstert so leise ins Ohr: „Ich könnte dir Handschellen verpassen."

Mit geschocktem Gesichtsausdruck sehe ihn an.

„Meinst du das jetzt ernst?" frage ich ungläubig.

„Ja. Aber wenn es dir nicht gefällt muss du es mir sagen oder ich zu weit gehe. Solange du dich dabei nicht wohl fühlst oder so höre ich auf. Oder du willst es nicht dann können wir auch ganz normal." sagt er beschämt.

Frech grinsend ziehe ich mir das Schlafshirt aus und lehne mich vor zu ihm.

Erwachseneninhalt, nur lesen wer möchte:

„Mach was du nicht lassen kannst, aber solange du mir nicht weh tust und dem Baby nichts passiert, können wir es ausprobieren." antworte ich.

Lächelnd küsst er mich stürmisch und zieht mir meinen String aus.

„Das würde ich nie machen." sagt er und zieht sich komplett aus. Aus seinem Schrank holt er zwei paar Handschellen.

„Knie dich mal mit dem Po zu mir hin. Dann gib mir deine Arme nach hinten." fordert er auf und ich komme dieser nach.

Er macht meine Arme hinterm rücken fest, so das mein Oberkörper auf dem Bett lieg und mein Po in seine Richtung gestreckt ist.

Er lehnt sich zu mir runter und küsst mich an der Schulter während er in mich eindringt.

Überrascht stöhne ich auf.

„Alles gut?" fragt er sofort besorgt.

„Oh ja. Mach weiter!" keuche ich.

Er fängt an sich zu bewegen.

Er lehnt sich zurück und stöhnt, während er seine Hände in meiner Hüfte krallt.

„Nicht so fest um meine Hüfte Zac! Denk an das Baby!" sage ich da es mir zwar nicht weh tut, aber er trotzdem vorsichtig sein soll.

Nach einer Weile entzieht er sich mir und macht die Handschellen ab.

Er dreht mich und kettet mich mit beiden Armen am Bett Gestell fest.

Dann liegen seine Lippen auf meinen.

Er dring wieder in mich ein.

Plötzlich klopft es.

Wir lösen den Kuss ruckartig.

„Stopp warte kurz." rufe ich keuchend und panisch macht Zac die Handschellen ab und legt die Decke über uns.

Aber bevor er nur so daneben mir liegt dringt er mit drei Fingern unter der Decke in mich ein.

Keuchend sehe ich ihn an.

Er grinst nur frech.

„Herein." ruft er.

Lucy kommt rein.

„Also ich wollte fragen, ob ihr noch was aus dem Supermarkt braucht. Ich wollte einkaufen gehen." sagt sie.

„Ja, Ähm bringst du mir Schokolade mit?" frage ich und genau da bewegt Zac seine Finger und ich muss keuchen, was ich versucht habe zu unterdrücken.

„Alles ok?" fragt sie sofort, besorgt.

„Ja alles super." antworte ich stotternd.

„Okay... dann gehe ich mal." sagt sie misstrauisch und geht.

Zac stößt immer wieder sanft in mich.

„Oh du Idiot. Was fällt dir ein?! Was wenn sie was mitbekommen hätte?" frage ich ihn aufgebracht und stöhne dieses Mal laut.

„Dir gefällt das, nicht?" fragt er und grinst.

Ich stöhne nur als Antwort, weil er langsam immer härter wird. 

Ich drücke meine Hüfte nach oben, da ich merke wie der Orgasmus kommt.

Doch er macht ein Strich durch die Rechnung und entzieht mir die Finger.

Die Decke nehmen wir wieder weg und er küsst mich, bevor er mein Gesicht Richtung seines steifen Penisses drückt.

Vorsichtig lecke ich über seine Eichel, bevor ich ihn, dann komplett in den Mund nehme und dran sauge.

Er stöhnt meinen Namen.

Bevor er kommt höre ich auf und grinse.

Dann zieht er mich hoch und Küsst mich wieder.

Dabei dreht er uns und dringt wieder in mich.

Meine Beine schlinge ich um seine Hüfte und seine eine Hand ruht auf meiner Brust, welche er knetet.

Meine Hände gelangen in seine Haare und ziehe daran.

Er treibt uns weiter zum Höhe Punkt, welchen wir uns gegenseitig in den Mund stöhnen, da er mich nicht aufhört zu küssen.

Ich zucke unter ihm und er spritzt in mich ab.

Ende

Erschöpft und verschwitzt legen wir uns nebeneinander.

„Du kannst echt dominant sein." flüstere ich.

„Ja das kann ich. Das war aber noch nicht richtig dominant. Geht es euch gut? War es ok?" fragt er besorgt.

„Uns geht es super. Und es war wirklich anturnend. Aber die Handschellen können wir das nächste mal lassen. Das war nicht so toll. Und das abschließen nicht vergessen, das nächste mal.

Das hätte nun auch nicht sein müssen als Lucy hier war. Damit meine ich nicht nur das sie da war." sage ich und drehe mich auf die Seite mit dem Gesicht zu ihm.

„Ich konnte nicht anders." sagt er schmollend.

„Jaja. Los lass uns duschen gehen!" sage ich stehe auf, aber kann kaum laufen, da er etwas dolle war.

„Warte ich helfe dir. Ich hab dir doch weh getan, nicht. Du kannst ja kaum laufen." sagt er, springt auf und hebt mich hoch.

„Es tut mir so leid, mein Engel!" sagt er und küsst meine Stirn.

„Alles gut. Es tut nur etwas weh. Aber ich bin glücklich. Jetzt mach das nicht zu nichte!" sage ich und kuschle mich an ihn.

„Ich bereue es vorgeschlagen zu haben." flüstert er.

„WAS?! Bitte? Bereust du etwa mit mir Sex gehabt zu haben. Heißt es auch das du die anderen Male auch bereust und auch das Kind. Bereust du mich als Freundin zuhaben?" frage ich wütend.

„Was nein. Ich bereue weder den Sex, noch das Kind und unsere Beziehung. Ich bereue nur das mit den Handschellen vorgeschlagen zu haben." sagt er aufgebracht.

„Und wenn ich es nicht bereue? Wenn ich es eigentlich toll fand. Du mir jetzt alles zu nichte gemacht hast damit." sage ich beleidigt und sehe ihn noch immer wütend an.

Er stellt mich im Bad vor der Wanne ab.

„Du wirst mich nicht wieder anfassen, oder?" frage ich sanft.

Zac hebt seine Hand an meine Lippen.

„Du weißt, das meine ich nicht." sage ich und er schüttelt den Kopf.

„Ich lasse dir eine Wanne ein." sagt er küsst meine Stirn und setzt mich hinein, um danach das Wasser an zu schalten.

„Ich will mit dir baden. Dich bei mir haben!" sage ich in Kleinkind stimme und schiebe meine Unterlippe vor.

„Na gut." seufzt er und ich Rutsche ein Stück vor.

Er setzt sich hinter mich und zieht mich in seine Arme.

„Du machst mich verrückt." antwortet er.

Frech grinsend sehe ich ihm so gut es geht ins Gesicht.

Nach dem Baden gehen wir ins Zimmer und ziehen uns an.

Ich sitze auf unserem Bett und beobachte wie Zac eine Schatulle aus der Nachttisch Schublade heraus.

„Weißt du noch, als mir Mum diese Schatulle gegeben hat? Da warst du mit bei. Damals hat sie mir ins Ohr geflüstert, das er ja nur an die Liebe meines Lebens gehen soll. Darin ist ein Ring, welcher sogar Generationen in meiner Familie weiter gegeben wurde.

Ich möchte das, dies auch passiert bei uns. Er soll sobald wir einen Sohn haben oder eine Tochter, die alt genug sind um jemanden zu heiraten. Was ich bei unserer Tochter nicht gut heißen würde, weiter geben.  Hermine-Sophie, du bist die Liebe meines Lebens." er macht eine kleine Pause.

Ich beobachte ihn die ganze Zeit.

Mein Herz fängt an schneller zu schlagen, er macht mir doch nicht etwa einen...

Er kniet sich vor mich und öffnet die Schatulle.

Oh doch macht er...

Ein silberner Ring den ich schon kenne. Seine Mum hatte ihn.

In ihm ist ein Smaragd verarbeitet. 

„Damit frage ich dich, ob du mich heiraten möchtest. Natürlich warten wir damit noch etwas aber wirst du meine Frau?" fragt er und sieht mich unsicher an.

Etwas überfordert zu antworten öffne ich meinen Mund immer wieder, um ihn dann zu schließen.

Man sag doch einfach ja!

Die ersten Tränen laufen mir die Wangen runter.

Ich muss Nicken, weil nur ein krächzen aus meinem Mund kommt.

„Heißt das jetzt ja?" fragt er hoffnungsvoll.

„Ja." sage ich plötzlich mit fester stimme.

Ich schmeiße mich in seine Arme und er fällt deswegen rückwärts nach hinten.

Etwas überrascht schlingt er seine Arme auch um mich.

Er drückt mich fest an sich.

Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

Dann drückt er mich etwas hoch, so das ich auf seiner Hüfte sitze und nimmt den Ring, um ihn dann an meinen Ringfinger zu stecken.

Ich kuschle mich wieder in seine Arme, als es wieder klopft und Lucy die Tür öffnet.

„Ich hab hier drei Tafeln deiner Lieblings Schokolade." sagt sie und reicht sie mir.

„Dankeschön." sage ich lächelnd.

Ich nehme sie, aber bevor ich es nehmen kann, entdeckt sie den Ring und dreht meine Hand so, dass sie ihn anschauen kann.

„Der Ring von Mum. Den du bekommen hast Zac! Du hast ihr nicht etwa..." sie unterbricht sich selbst und sieht uns geschockt an und den Ring.

„Ähm..." sagt Zac und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren.

„Omg. Der war für deine Wahre liebe und Mine ist... Das hätte ich jetzt echt nicht gedacht. Liebst du sie schon lange?" fragt meine beste Freundin ihren Bruder, meinen VERLOBTEN.

„Mir ist mit 13 klar geworden, was ich wirklich für sie empfinde, aber mich nie getraut etwas zu sagen. Genau genommen liebe ich sie seit wir uns kennen." murmelt er in mein Haar und ich merke wie er meinen Geruch in sich aufzog.

„Was?! Omg. Warum redest du nicht mit mir?" fragt Lucy aufgebracht.

„Ja genau. Wir hätten schon viel früher zusammen sein können. Gut nicht als ich zehn war. Da hatte ich noch keine Ahnung, aber mit elf, zwölf." sage ich.

„Stop. Wären wir da zusammen gekommen hätten wir jetzt nicht unser Baby da in deinem Bäuchlein und du wärst noch Jungfrau, wäre das auf der Party nicht passiert." murmelt er in mein Haar.

„Naja stimmt auch wieder. Egal jetzt. Luce, danke für die Schokolade, aber ab. Du hast uns unterbrochen." sage ich etwas direct.

„So wie ich vorhin beim Sex gestört habe?" fragt sie scheinheilig.

Zac hebt ruckartig seinen Kopf und wir schauen sie geschockt an.

„Jap ich hab das gemerkt. Ist ja nicht so, das man das leichte bewegen deines Armes nicht gesehen hätte oder man euch nicht hört." lächelt sie und ich werde rot.

„Es ist ein tolles Gefühl." flüstere ich, doch sie hört es.

„Ich weiß das." sagt sie und lächelt scheinheilig.

„Was?! Du erzählst mir jetzt alles. Warum erzählst du mir das nicht?" frage ich beleidigt.

„Naja es ist eventuell jemand den wir schon lange kennen und so um einiges älter ist als wir." gibt sie kleinlaut zu.

„Was um wie viel Jahre älter? Und wer ist es?" fragt Zac sie knurrend.

„Er ist 29 Jahre und wir treffen uns morgen eventuell mit ihm." sagt sie.

„Sag mir nicht es ist mein Großer Bruder?!" rufe ich aus.

„Vielleicht." sagt sie und versucht rückwärts aus dem Zimmer zu gehen.

„ Stopp, Lucinda Marie Cullen. Er ist zwölf Jahre älter als du. Das lasse ich nicht zu." knurrt Zac und schiebt mich von seinem Schoß, um dann seiner Schwester hinterher zu laufen.

„Egal, ob es euch gefällt oder nicht. Wir lieben uns und sind zusammen!" schreit sie und ich höre eine Tür knallen und wie Zac gegen diese hämmert.

Dann hat sie sich mit meinem Bruder getroffen.

Wie lange er wohl hier jetzt schon wohnt?

Ich mache ihn einen Kopf kürzer, tut er ihr weh.

„Zac lass Lucy jetzt in Ruhe!" rufe ich.

„Nein." kommt es nur zurück.

„Doch. Und jetzt komm zu deiner Schwangeren Freundi...ähm..Verlobten, welche dich endlich küssen möchte." rufe ich etwas angepisst zurück.

Verlobten...

Das hört sich so toll an.

Kaum habe ich zu Ende gesprochen ist er bei mir und küsst mich.

„Das hört sich so toll an. Meine Verlobte!" murmelt er und küsst mich nochmals.

„Genau das habe ich gerade auch gedacht." sage zu ihm.

Ich kuschle mich in seine Arme.

„Ich habe Hunger." sage ich nach einer Weile in der wir so umschlungen in einer Umarmung stehen.

„Ich koche was. Sprichst du mit meiner Schwester?" fragt er.

Ich nicke, schließlich will ich wissen wie das mit meinem Bruder und ihr passiert ist.

Zac geht runter und ich klopfe gegen Lucys Tür.

„Geh weg Zac!" sagt sie und hört sich verheult an.

„Ich bin nicht Zac. Der ist essen kochen." grummle ich, da sie mich wirklich für meinen Verlobten, ihren Bruder hält.

„Sorry süße." sagt sie und öffnet ihre Tür.

Wir setzen uns auf ihr Bett.

„So wie lange läuft das jetzt schon und hattet ihr wirklich schon Sex?" frage ich.

„Also ich habe Drake durch Zufall beim einkaufen vor ein einhalb Monat circa getroffen und deine Mum muss von uns Bilder geschickt haben und da hat er mich wiedererkannt.

Er hat mir erzählt wer er ist und naja irgendwie haben wir ins dann immer wieder getroffen und sind dann vor nem Monat circa zusammen gekommen. Letztens wo ich doch weg bin, habe ich mit ihm unser ein monatliches gefeiert und naja da haben wir halt das erste mal miteinander.

Er war so sanft und zärtlich. Ich wollte dir es schon früher erzählen, aber ich wusste nicht wie und er meinte auch das du nicht wusstest das er dein Bruder ist. Sei nicht sauer!" erzählt sie und wischt sich ihre Tränen weg.

„Ich bin nicht sauer. Nur froh es jetzt zu wissen." lächle ich.

Plötzlich klopft es leise und Zac tretet ins Zimmer.

„Das essen ist gleich fertig. Kommt ihr runter. Schwesterherz, es tut mir leid." sagt er beschämt.

„Alles gut." sagt sie und steht auf um ihn zu umarmen.

„Ich respektiere es, Hauptsache du wirst nicht auch noch schwanger. Es reicht erstmal das ich Vater werde." sagt er und löst die Umarmung.

Mich hebt er vom Bett und trägt mich runter.

„Zac Brian Cullen! Ich kann selbst laufen!" sage ich genervt.

„Woher kennst du meinen Zweiten Namen?" fragt er geschockt.

„Sag ich nicht!" sage ich ganz schnell.

„Lucinda?!" sagt er mahnend.

„Was denn." fragt sie scheinheilig.

„Du hast ihn ihr verraten." sagt er und setzt mich am Tisch ab.

„Sie meinte sie findet diesen Namen Schön vor ner ganzen Weile mal und ich hab dann gesagt das du so heißt." sagt sie nur.

„Aha." gibt er nur von sich und holt einen Auflauf aus dem Backofen.

„Du Luce, hast du meinem Bruder von der Schwangerschaft erzählt, oder weiß er es schon?" frage ich unsicher.

„Nein er weiß es noch nicht." sagt sie lächelnd.

Ich nicke nur.

Den restlichen Tag machen wir nichts mehr besonderes.

Am Abend, cremt er mir wieder meinen Bauch ein und küsst ihn.

Dann legen wir uns auch schon schlafen. 

Continue Reading

You'll Also Like

238K 7.7K 41
!!!!!! Trigger Warnung!!!!!!!! Lesen auf eigene Gefahr, ich hafte für nichts!!!! Ein Mädchen. Die reiche Tochter eines hoch gestellten Mannes. Das...
166K 6.5K 32
Maja hatte in den letzten Jahren nicht viel zu lachen. An ihren 18. Geburtstag überschlugen sich dann die Ereignisse und sie beschloss nicht mehr nac...
267K 7.3K 36
Melody muss umziehen und kommt auf eine neue Schule und direkt verändert sich ihr Leben komplett als sie auf ihren neuen Alpha trifft... außerdem hat...
2.4K 100 23
Unsere Augen trafen sich. Ich konnte den Schmerz in ihren Augen sehen. „Mein Name ist Emilia Whitlock und ich bin 18 Jahre alt." Emilia kommt zurück...